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FSK-Vereinschronik - Flensburger Schwimmklub

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1960 Auf der am 28. Oktober 1960 durchgeführten Generalversammlung konnte der 1. Vorsitzende 27<br />

Mitglieder begrüßen. Es folgten ein Resümee der Arbeit in der Sommersaison und die Berichte der Vorstandsmitglieder.<br />

Aus beruflichen Gründen stellten die Vorstandsmitglieder Fritz Juhl, Hans Hansen und<br />

H. Chr. Petersen ihre Ämter zur Verfügung. Den Kameraden Petersen und Hansen wurde die Ehrennadel<br />

des <strong>FSK</strong> verliehen, und Fiete Schwichtenberg leitete die Neuwahlen ein. Danach setzte sich der Vorstand<br />

neu zusammen: 1. Vorsitzender Gerhard Schmidt, 2. Vorsitzender H. Chr. Petersen, Sportwart Siegfried<br />

Matussek, 1. Kassenwart Helga Nissen, 2. Kassenwart Erich Dlubatz, Schriftwart Harry G. Schmidt, Pressewart<br />

Hannes Metz und Mädelwartin Christel Diekmann. Zum neuen Jugendwart wurde Harry G.<br />

Schmidt gewählt. Hingewiesen wurde auf das im kommenden Winterhalbjahr stattfindende 30. Stiftungsfest.<br />

Die Wintersaison ergab nichts Neues im bewährten Sportprogramm. Die Sportabende in der Osbek-<br />

Schule für die Jugend, und für das Kinderturnen wurde wieder die Sporthalle der Marineschule genutzt.<br />

Außerdem befasste sich der Vorstand mit dem Stiftungsfest. Dieses sollte am<br />

6. März 1961 im Anglerhof stattfinden, und ein Fest für die Jugend war am 11.<br />

März in der Reitbahn geplant. Diese Festivitäten waren der Höhepunkt des<br />

Winters. Auch die Tatsache, dass mit dem Bau des Hallenbades in diesem<br />

Winter begonnen wurde, trug zum Gelingen dieses Festes bei, auf dem unser<br />

Maskottchen Neptun nach langer Abwesenheit einmal wieder in Aktion trat.<br />

Mit launigen Worten forderte er sein Volk zur Treue auf und bedankte sich<br />

außerdem dafür, dass der Rat der Stadt „nach einigen Querschüssen“ den<br />

Startschuss zum Bau des Hallenbades gegeben hat. Es folgte die Taufe der<br />

Neulinge im Verein. Höhepunkt war wieder die humoristische Bademoden-<br />

Sport in der Osbek-Schule<br />

schau der Jugend.<br />

1961 hat für mich eine große Wende gebracht. Durch die Bekanntschaft mit Harry G. Schmidt kam ich<br />

zum <strong>FSK</strong> und wurde Mitglied. Ich kann mich an diesen Sommer sehr gut erinnern: es war wohl der<br />

schlechteste überhaupt. Dadurch, dass ich mit Harry befreundet war, hat dieser mich sofort in die Trainingsarbeit<br />

als Übungshelfer eingespannt. Erst einmal in die Vereinsmühle geraten, blieb nicht mehr viel<br />

Freizeit. In diesem Sommer hatten wir wie üblich kaltes Wasser und sehr viele Quallen in der Förde, und<br />

der Leistungsstand ließ sehr zu wünschen übrig. Nachdem unsere Schwimm-Asse mittlerweile im Berufsleben<br />

standen, war jetzt Aufbauarbeit gefragt. Bei meinem ersten Wettkampf (Abschwimmen in Ladelund)<br />

nahmen die Vereine aus Leck erstmals teil, und auch die Rendsburger kamen mit ihrer Mannschaft.<br />

Im Protokoll tauchten neben Rotraut Bart neue Namen in der Spitze auf. Birgit Reugels, Marion Großge-<br />

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