FSK-Vereinschronik - Flensburger Schwimmklub
FSK-Vereinschronik - Flensburger Schwimmklub
FSK-Vereinschronik - Flensburger Schwimmklub
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
1976 Auf der Generalversammlung fand in dem bewährten Vorstand wieder ein kleiner Wechsel statt.<br />
Otto Hinz, der 6 Jahre 2. Vorsitzender war, wurde von Günter Zemke abgelöst. Der Schwimmwartposten<br />
wurde von Volkert Jürgensen übernommen, und Jugendwart wurde Dieter Kayser. Das Training wurde<br />
weiterhin von Rolf Pasch und Günter Liebel (Nachwuchs) geleitet mit der Unterstützung von Otto Hinz<br />
und Horst Lukas. Auch im Klubheim tat sich Neues. Im Erdgeschoss wurden 2 große Räume zugemietet,<br />
die als Trockentrainingszentrum und als Veranstaltungsraum für die Jugend (Discos usw.) ausgebaut<br />
werden sollten. Die Kosten für Wettkampffahrten waren in den letzten Jahren ungemein gestiegen. Immer<br />
größere und weiter entfernte Wettkampforte wurden besucht (Kassel, Neheim-Hüsten, Kopenhagen<br />
und Esbjerg), sodass auf dieser Versammlung<br />
eine spürbare Beitragserhöhung vorgenommen<br />
werden musste. Die sportlichen Leistungen stiegen<br />
in den letzten 2 Jahren erfreulich an. Auf den<br />
Schleswig-Holsteinischen Landesmeisterschaften<br />
in Lübeck holte sich der <strong>FSK</strong> 14 Titel und der TSV<br />
Sterup 12 Titel. Jens Bünger holte alleine 6 Meistertitel<br />
und 2 dritte Plätze. Die vom <strong>FSK</strong> jährlich<br />
ausgerichteten Einladungsschwimmfeste gehörten<br />
im Lande zu den herausragenden Wettkämpfen.<br />
Das waren zum einen die im Frühjahr durchgeführten<br />
Senioren-Einladungsschwimmen und der Kinder-Nachwuchs-Wettkampf<br />
und zum anderen im<br />
Herbst unser Internationaler Fördepokal-Wettkampf,<br />
der sich schon 1976 über 2 Tage erstreck-<br />
te. Endlich war es der Vereinsführung gelungen,<br />
Trainingszeiten in der Bundeswehrschwimmhalle in<br />
Mürwik zu bekommen. Weiter waren die Kleinschwimmhallen in Jarplund (Nachwuchsarbeit unter G. +<br />
G. Liebel) und die Kleinschwimmhalle in Harrislee (Schwimmschule Leitung U. Schroeder) angemietet<br />
worden. Damit war der Trainingseinsatz ungemein gestiegen. Die Kunstschwimmabteilung wurde nach<br />
dem Fortzug von Telsche Hahn von Annegret und Uwe Christiansen übernommen. Uwe sorgte auch dafür,<br />
dass die Synchronschwimmerinnen ein gutes Konditions- und Stiltraining erhielten und in die Mannschaft<br />
der Bezirksliga aufgenommen werden konnten. Regina Nissen fuhr mit nach Montreal und startete<br />
dort in der 4 x 100-m-Freistil-Nationalstaffel. Für die <strong>FSK</strong>-Schwimmer organisierte man Trainingslager,<br />
um auf Grund der im Sommer geschlossenen Schwimmhallen die Trainingsdefizite nicht zu groß werden<br />
zu lassen.<br />
37<br />
Wettkampfmannschaft 1976