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FSK-Vereinschronik - Flensburger Schwimmklub

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mitbringen. Weitere Wettkämpfe wurden wegen der grassierenden Kinderlähmungsepidemie in<br />

Schleswig-Holstein abgeblasen. Trotzdem führten wir am 7. September 1952 einen Einladungswettkampf<br />

durch. Es nahmen Vereine aus Kiel, Preetz, Eckernförde und Rendsburg teil. Aber auch hier zeigten<br />

unsere schlechten Trainingsbedingungen ihre Wirkung (nebenbei: Wassertemperatur beim Wettkampf<br />

13,5º C).<br />

Am 9. November 1952 unternahm der Klub seine erste Fahrt in das Schwimmbad der Idraetshøjskole<br />

nach Sonderburg zum Wintertraining. Mit einem vollbesetzten Bus ab Deutschem Haus. Um 9.30 Uhr war<br />

Training im Hallenschwimmbad, und nach 1 ½ Stunden mussten wir das Bad wieder verlassen. Für die<br />

nicht so aktiven war es ein Erlebnis, sie durften die Zeit nutzen, um einmal in der Sauna auszuspannen.<br />

Ein weiterer Höhepunkt in diesem Winter war der Einladungswettkampf in Aarhus am 6. Dezember<br />

1952. Anreise mit dem Bus, am Abend Wettkampf gegen die drei Vereine aus Aarhus und am nächsten<br />

Tag Besichtigung der Altstadt bis Mittag und anschließend Rückfahrt. Untergebracht waren die Teilnehmer<br />

in dänischen Familien.<br />

Gerhard Schmidt<br />

Auf der Jahreshauptversammlung im Oktober 1952 gab es einen Wechsel in der Vereinsführung:<br />

Friedrich Schwichtenberg fühlte sich zu alt, um noch weiterzumachen. Und<br />

so wurde Gerhard Schmidt neuer Vorsitzender. Seinen Vertreter fand er in Reinhold<br />

Reich, und die Kassenwartfunktion übernahm Gerhard Großmann. Schrift- und Pressewart<br />

blieb Hannes Metz, Schwimmwart und Trainer blieb Siegfried Matussek, den Jugendwart<br />

übernahm Wolfgang Schulz. Beisitzer wurde Liselotte Großmann. Schwichtenberg<br />

wurde als Dank für seine langjährige opferbereite Tätigkeit zum Ehrenvorsitzenden<br />

ernannt.<br />

Ein neuer Abschnitt begann<br />

1953 Unter der neuen Leitung wurde für die älteren Schwimmerinnen und Schwimmer ein Sportabend<br />

in der Sporthalle der Pädagogischen Hochschule eingeführt, und unsere Jugendlichen hatten weiterhin<br />

ihren Nachmittag in der Sportschule Mürwik. Für beide Übungsstunden war Siegfried Matussek verantwortlich.<br />

Der Jugendwart organisierte für seine Schützlinge Jugendabende in den Nebenräumen der<br />

Sporthalle an der Reitbahn, die bald zum beliebten Treffpunkt wurden. Auch die Feiern kamen nicht zu<br />

kurz. Eine Weihnachtsfeier in gewohnter Weise und ein Kappenfest am 28. Februar 1953 rundeten die<br />

Veranstaltungen ab. Alle 4 Wochen stellte der Verein einen Bus bereit, und 40 — 50 Mitglieder fuhren<br />

zum Training in die Schwimmhalle nach Sonderburg. Hier fand zum Abschluss der Wintersaison am<br />

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