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FSK-Vereinschronik - Flensburger Schwimmklub

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spielte sich dann auch in den folgenden Jahren das Vereinsleben ab. Das Wasser war oft kalt, und viele<br />

Wellen machten das Training fast unmöglich. Der Trainer hatte es nicht immer leicht, seine Schützlinge<br />

zum Schwimmen zu überreden. Aber nicht nur geschwommen wurde im <strong>FSK</strong>, auch damals schon wurden<br />

Stiftungsfeste, Weihnachtsfeiern und Tanzfeste im Berggeist,<br />

im Restaurant Ostseebad oder im Blauen Saal des<br />

Deutschen Hauses veranstaltet. Für die Darbietungen im<br />

Programm sorgten die Mitglieder des Vereins. Sämtliche<br />

Arten des Wassersports wurden im <strong>FSK</strong> betrieben. Neben<br />

dem Schwimmen gab es natürlich eine Wasserballmannschaft<br />

und auch Kunstspringer. Zu diesen gehörten die<br />

Herren K. H. Zundel, Sohn des Gründungsmitgliedes Eugen<br />

Zundel, Willi Nissen, Karl Büll und Johannes Bolln.<br />

Streckentauchen war damals<br />

Wettkampf in Ostseebad 1938<br />

auch schon eine Wettkampfdisziplin,<br />

und dabei haben sich<br />

besonders die Herren Messerschmidt, Hünnerberg, Kaufmann und Ralf hervorgetan.<br />

Erwähnenswert ist der Tauchrekord von K. H. Messerschmidt über<br />

50 m in 52,5 Sek.<br />

1937 tauchte der Name <strong>FSK</strong> zum ersten Mal in der deutschen Bestenliste für<br />

Vereine ohne Winterbad (VoW) auf, und zwar an dritter Stelle bei den Damenstaffeln<br />

über 3 x 200 m Brustschwimmen (18. Juli 1937 beim Gauschwimmfest<br />

in Schleswig, Zeit: 11 Min. 11 Sek.). Zur Mannschaft gehörten<br />

Liselotte Firnhaber, Inge Briam und Grete Hölter. Die Wintermonate, in denen<br />

die Ausübung des Schwimmens unmöglich war, überbrückte man mit Turnabenden<br />

unter der Leitung von Johannes Bolln in der Sporthalle der Petri-<br />

Schule. Die Mitgliederzahl am 30. September 1937 betrug 40 männliche und<br />

23 weibliche Schwimmer.<br />

1938 wurde das Deutsche Turnfest in Breslau besucht. 10 Mitglieder vom <strong>FSK</strong> nahmen mit Sportlern<br />

aus anderen Vereinen Flensburgs daran teil. Zum Festumzug erhielten die <strong>Flensburger</strong> Sportler großen<br />

Beifall, denn das Stadttheater hatte die Teilnehmer mit historischen Kostümen ausgestattet. 1. Deutsche<br />

Meisterin über 100 m Brust für VoW-Vereine wurde Lotti Firnhaber in 1:37,6.<br />

6<br />

Liselotte Firnhaber (links) mit<br />

Inge Briam und Grete Hölter

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