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FSK-Vereinschronik - Flensburger Schwimmklub

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Wasserballspiel Wiking gegen Schleswig gewann Wiking mit 5 : 1. Bei den Landesmeisterschaften am<br />

18./19. Juli 1953 in Itzehoe holte sich Haike Höler den Titel bei 100 m Rücken in 1:30,2 und 200 m Rücken<br />

in 3:15,4. Über 100 m Kraul wurde sie Vizemeisterin mit 1:15,7. Die Springmeisterschaften fanden<br />

am 24. August statt, wo sich unsere Springermannschaft mit Vera Padberg, Karin Ingwersen, Jörg Blümel<br />

und Siegfried Fermer unter den ersten drei platzierten. Zum 29. August hatten wir die Schwimmer aus<br />

Aarhus eingeladen, mussten aber den Wettkampf absagen, da die Wassertemperatur auf 12º gefallen<br />

war. Unser Abschwimmen, an dem unsere Vereinsmeisterschaft ausgetragen werden sollte, fiel ebenfalls<br />

ins Wasser, da die Förde nach einem langen starken Weststurm leergelaufen war und wir bis zum<br />

Sprungturm kein Wasser hatten. Auf der Jahreshauptversammlung am 13. Oktober 1953 in Thomsens<br />

Gasthof in der Roten Straße gab Gerhard Schmidt seinen ersten Jahresbericht über das abgelaufene<br />

Schwimmjahr. Er stellte den Antrag, Ehrennadeln für langjährige und verdiente Mitglieder anzuschaffen<br />

und zu verleihen. Unter dem Punkt Wahlen wurde das Wahlalter von 18<br />

auf 16 Jahre herabgesetzt, weil die meisten Mitglieder Jugendliche<br />

waren. Bis auf den 2. Vorsitzenden und Jugendwart, die sich nicht wieder<br />

zur Wahl stellten, wurde der Vorstand wiedergewählt. 2. Vorsitzender<br />

wurde Heinz Petereit. Jugendwart wurde H. Chr. Petersen, genannt<br />

„Piet“.<br />

Der Winter 53/54 verlief nicht wesentlich anders als in den Vorjahren.<br />

Sporttraining in der Turnhalle, Jugendabende mit Tischtennis und anderen<br />

Spielen. Zu unserer Weihnachtsfeier erschien der Neptun als Nikolaus,<br />

wegen der Kälte in Ölzeug, in dem er auch den Tanz eröffnen<br />

musste. Der Winter stand mehr oder weniger im Zeichen der Diskussion<br />

um ein Hallenbad in Flensburg. Sogar die Ratsversammlung beschäftigte<br />

sich mit dem Problem, wobei Ratsherr Babbel sich bei uns wegen seiner negativen Einstellung sehr<br />

unbeliebt machte.<br />

1954 In diesem Sommer schien es so, als ob es das Wetter etwas besser mit uns meint. Schon lange<br />

vor der offiziellen Eröffnung der Badeanstalt waren viele von unseren Schwimmern im Wasser und hatten<br />

angefangen zu trainieren. Beim regulären Anschwimmen am 13. Juni 1954 kam die große Wende<br />

im Wetter. Es regnete, wie es in Flensburg fast die Regel ist. Trotzdem war die Schwimmgemeinschaft<br />

erschienen, ließ sich von Neptun taufen und führte ihre Wettkämpfe durch. Der Regen ließ aber keine<br />

große Freude aufkommen, die kam erst am Abend beim gemütlichen Beisammensein in der Reitschule.<br />

Die Hoffnung auf besseres Wetter erfüllte sich leider nicht. Abgesehen von vier schönen Wochen am<br />

Anfang regnete es den ganzen Sommer hindurch. Dies hatte ausnahmsweise auch eine gute Seite, wie<br />

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