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FSK-Vereinschronik - Flensburger Schwimmklub

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en unverändert. Der 2. Vorsitzende schied aus beruflichen Gründen aus, dafür wurde Frau Lissy Stein<br />

gewählt. Sie übernahm dazu das Amt der Frauenwartin. Die Mädelvertreterin Iris Hohe schied wegen<br />

Krankheit aus, für sie kam Christel Andresen (früher Diekmann) wieder.<br />

Bei den 1. Hallenmeisterschaften von Schleswig-Holstein im April 1964 holte unser Brustschwimmer Peter<br />

Vieler den ersten Landesmeistertitel nach Flensburg. Er schlug bei 100 m Brust als 1. an in der Zeit<br />

von 1:14,0. Auch bei einem Schwimmvergleichswettkampf des SC Lübeck machte der Verein mit seiner<br />

neuen Jugendmannschaft von sich reden. Herausragende Leistungen brachten der Brustschwimmer<br />

Felmberg (49) mit 100 m Brust in 1:25,5, und Jutta Tychsen erreichte über die gleiche Strecke einen 3.<br />

Platz in 1:38,1. Unser Ass Peter Vieler kam nur auf einen 4. Platz. Der Übungsbetrieb im Hallenbad hatte<br />

sich inzwischen eingespielt. Dass sich die Kinder in ihren Leistungen steigerten, lag zunächst an ihrem<br />

Ehrgeiz. Und diesen zu entfachen, war Aufgabe der guten Übungsleiter und Trainer. Matussek zog sich<br />

mehr und mehr aus dem sportlichen Betrieb zurück, da er zum Teil in Interessenkonflikt mit seinem Posten<br />

als Schwimmmeister kam. Die Verantwortung lag mehr und mehr auf den Schultern von Harry G. Schmidt<br />

mit seinem Team: Hannes Metz, Uwe Schroeder, Lissy Stein, Gerhard Schmidt (Nichtschwimmerausbildung),<br />

Horst Bürster, Harry Jung und Günter Liebel. Der Sommer war für das Training erneut ein Fiasko.<br />

Das Hallenbad schloss wieder für 6 Wochen, und in der Förde war bis Ostseebad und Strandfrieden<br />

das Baden wegen Seuchengefahr verboten. Also wieder ausweichen in die umliegenden Freibäder.<br />

Neu hinzugekommen war das Waldschwimmbad in Schafflund. Unser Löschteich in Weiche konnte auch<br />

nicht zum Training genutzt werden, erstens war er zu klein und zweitens immer voll von Badegästen.<br />

Froh waren wir, als das Bad wieder geöffnet war.<br />

1965 Auf der Hauptversammlung im November 1965, im 2. Jahr nach der<br />

Hallenbaderöffnung, war die Mitgliederzahl abermals um ca. 40% angestiegen,<br />

sie betrug jetzt 535 Mitglieder. Der Klub kam jetzt an seine Grenzen.<br />

Mehr Schwimmer konnten in den wenigen Trainingszeiten nicht verkraftet<br />

werden, und man beschloss eine zeitweilige Aufnahmesperre. Der<br />

Wunsch, in Flensburg einmal einen hochkarätigen Wettkampf auszurichten,<br />

scheiterte an den hohen Mietkosten. Für einen Sonntagnachmittag wollte<br />

die Stadt 270,00 DM Miete haben. Eine Summe stand im Raum. Der <strong>FSK</strong><br />

hatte in den 2 Jahren für Trainingsstunden an die Stadt 6.500,00 DM gezahlt.<br />

Die Vorstandsmitglieder wurden alle wiedergewählt, nur Helga Nissen gab ihren Posten aus Gesundheitsgründen<br />

auf. Dafür kam Norbert Hirschfeld in den Vorstand als Kassenwart.<br />

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