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FSK-Vereinschronik - Flensburger Schwimmklub

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Dethleffsen zu einem internationalen Nachwuchsschwimmwettkampf nach Trento, Italien. Bei 40 teilnehmenden<br />

Vereinen aus 10 Nationen belegten unsere 3 Teilnehmer gute 8. bis 12 Plätze. Hinter dem Lübecker<br />

SV kam der <strong>FSK</strong> auf den 2. Platz in der Landesliga-Mannschaft. Gleich dahinter kam der TSV Sterup<br />

unter der Trainerin Agnes Bauer. Der <strong>FSK</strong> erschwamm sich die Teilnahme in der SHSV-Schwimmliga<br />

B.<br />

Zu dieser Zeit kam es zur Anmietung unseres ersten Klubheimes. Durch die Verbindung des Ehrenvorsitzenden<br />

G. Schmidt, der im Vorstand der Nordmark-Loge war, wurde bekannt, dass die Räume der Tanz-<br />

und Gymnastikschule Annaliesa Martens in der Heinrichstraße frei geworden waren. Kurz entschlossen<br />

wurden diese Räume angemietet und in Eigenleistung durch die <strong>FSK</strong>-Senioren zum Klubheim umgebaut.<br />

Der Umbau dauerte fast 1 Jahr. Die maßgebliche Leitung hatte unser Kamerad Otto Hinz. Er leitete die<br />

Laienhandwerker fachgerecht an.<br />

1972 kam es zur Einweihung des Vereins- und Jugendheimes. In den nächsten Jahren entwickelte sich<br />

das Klubheim zu einem Treffpunkt der <strong>FSK</strong>-Mitglieder. Hier bildete sich der große Seniorenkreis, der<br />

jeden Freitagabend nach dem Turnen in der Löhmannschule, das jetzt von mir geleitet wurde, und nach<br />

dem Schwimmen im Hallenbad seine gemütlichen Abende verbrachte. Viele Feste (Geburtstagsfeiern)<br />

wurden in diesen Räumen gefeiert.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung 1972 gab Harry G. Schmidt in seinem Bericht bekannt, dass der <strong>FSK</strong><br />

gemeinsam mit den befreundeten Schwimmern aus Sterup zu den Spitzenvereinen in Schleswig-Holstein<br />

gehört. Auf den im <strong>Flensburger</strong> Hallenbad durchgeführten Jahrgangs-Landesmeisterschaften holten sich<br />

die Schwimmer der beiden Vereine 13 Meistertitel. Es bildete sich zu dieser Zeit die erste Senioren-<br />

Riege, die an Wettkämpfen im Lande teilnahm. Leider musste der Trainer Dühnforth sein Amt als Trainer<br />

aufgeben, da er durch die Bundeswehr nach Hamburg versetzt wurde. Bis zur Hauptversammlung 1973,<br />

die das erste Mal im eigenen Klubraum stattfand, wurde das Training von Agnes Bauer vom TSV Sterup<br />

gemeinsam mit dem Landestrainer Dr. Hlinak übernommen. Dadurch ergab sich die Möglichkeit, dass die<br />

Schwimmer beider Vereine gemeinsam trainieren konnten. Auf der Hauptversammlung wurde Rolf Pasch<br />

zum Schwimmwart und Trainer gewählt, und zur Unterstützung Volkert Jürgensen als Technischer Leiter<br />

eingesetzt. Die Zusammenarbeit mit Frau Bauer hatte zur Folge, dass unsere Talente noch weiter nach<br />

vorne kamen. Regina Nissen wurde auf Grund ihres Talents und ihrer Leistungen vom SHSV in das<br />

Schwimminternat Malente unter der Leitung von Dr. Hlinak aufgenommen. Sie stellte in den nächsten<br />

Wochen 5 Landesrekorde auf und gehörte mit ihren 14 Jahren zum Deutschen Jugend-C-Kader und<br />

schaffte die Qualifikation zur Deutschen Sporthilfe. Sie wurde 1974 deutsche Vizemeisterin auf ihrer<br />

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