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FSK-Vereinschronik - Flensburger Schwimmklub

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Die Jahre bis 1940 (Kriegsbeginn)<br />

1930 - 1933 In diesen Jahren blühte der Verein auf. Es wurden zahlreiche Wettkämpfe in der Provinz<br />

besucht, und der <strong>Flensburger</strong> <strong>Schwimmklub</strong> war als gefürchteter Gegner bekannt. Viele Einzel- und Staffelsiege<br />

konnten die Schwimmerinnen und Schwimmer nach Hause holen.<br />

1934 Die Vereinsarbeit litt zunehmend unter der politischen Situation in Deutschland. Mehr und mehr<br />

überwachte die Partei der Nationalsozialisten (NSDAP) die Bürger auch in ihrer Freizeit und nahm einen<br />

immer größer werdenden Einfluss auf die Vereine. Viele gute Schwimmer wanderten ab oder zogen aus<br />

Flensburg weg. Die <strong>FSK</strong>-Jugend, alle 10 — 14-jährigen Mitglieder, mussten den Klub verlassen, um sich<br />

der Hitlerjugend anzuschließen.<br />

Friedrich Schwichtenberg<br />

1935 Auf der Hauptversammlung in Kiesels Weinstuben wurde ein vollständig<br />

neuer Vorstand ernannt: Vereinsführer: Friedrich Schwichtenberg, Buchdruckereibesitzer,<br />

sein Stellvertreter Fritz Joester, Kaufmann. Den Schriftführerposten erhielt<br />

Gertrud Hölter, Kontoristin, und Kassenwartin wurde Elfe Thomsen, Bonbonkocherin.<br />

Der Schwimmwartposten wurde Josef Piela, Hallenmeister, zugesprochen.<br />

Durch den gemeinsamen Idealismus und durch die große Tatkraft gelang<br />

es dem Vorstand, den Klub wieder langsam aufwärts zu führen.<br />

1936 Dieses Jahr ist dann eines der erfolgreichsten<br />

in der Anfangsgeschichte des <strong>FSK</strong>.<br />

Durch die jahrelangen Bemühungen des Vorstandes<br />

gelang es endlich, bei der Stadtverwaltung<br />

den Anbau einer 50-m-Schwimmbahn im<br />

Strandbad Ostseebad durchzusetzen.<br />

Eine schöne stabile Anlage entstand nach den<br />

Badeanstalt Ostseebad<br />

Angaben des <strong>FSK</strong>. Der damalige Schwimmmeister<br />

hieß Otto Hinz, er war der Vater unseres<br />

heutigen Ehrenmitgliedes Otto Hinz, der 1938 bei einem Wettkampf seine erste Urkunde erhielt. Hier<br />

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