FSK-Vereinschronik - Flensburger Schwimmklub
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Ganzen gelang es ihm auch recht gut. Die wöchentlichen Sportstunden erfreuten sich immer eines großen<br />
Zuspruchs. Bei der Sonderburg-Fahrt am 21. April wurden die Teilnehmer mit einem großen Lehrgang<br />
konfrontiert, der auf Veranlassung des <strong>FSK</strong> zu Ausbildungszwecken für Schwimmer und auch Übungsleiter<br />
in Hinblick auf die Umstellung vom VoW auf VmW (Vereine mit Winterbad) stattfand. Die<br />
gesamte Spitze des Lehrstabes des SHSV war anwesend (1.Vorsitzender Goracy, Lehrwart Henseleit<br />
und Jugendwart Grosser). Die älteren Jugendlichen nahmen an einem Wasserball-Lehrgang in Neumünster<br />
teil. Die Badeanstalt Mürwik wurde in dieser Sommersaison reichlich spät geöffnet. Wertvolle<br />
Zeit mit frühem hochsommerlichen Wetter ging uns verloren, und mit der Öffnung setzte eine Regenperiode<br />
ein. Die Beteiligung am Training war nur mäßig, der Grund war eine große Reise- und Campinglust<br />
der Mitglieder. Gegen Ende des Sommers nahm dann der Betrieb zu. An Wettkampffahrten war am 2.<br />
Juli das Scheersbergfest mit den Schwimmwettkämpfen in Norgaardholz. Ein zweiter Wochenendlehrgang<br />
für die Ausbildung zu Riegenleitern fand in Lindewitt statt. Auch hier war der gesamte Lehrstab<br />
des SHSV anwesend. Im September veranstaltete der <strong>FSK</strong> zum Lindewittfest einen großen Schwimmwettkampf.<br />
Auf Landesebene hatten wir nicht viel zu melden, denn unsere Schwimmasse standen alle<br />
im Berufsleben und dem Verein nicht mehr zur Verfügung. Im Nachwuchsbereich war die Arbeit erst im<br />
Aufbau. Das Abschwimmen fand dann im Freibad Sieverstedt statt.<br />
1963 Die Jahreshauptversammlung am 8. November stand ganz im Zeichen der Vorfreude auf die Hallenbaderöffnung.<br />
Dr. Baecker gab eine Übersicht über den Stand der Bauarbeiten, und Paul Goracy<br />
(Vorsitzender des SHSV), der sich auch bei der Planung zum Hallenbadbau groß eingesetzt hatte, gab<br />
einen Bericht. Aus dem Vorstand schieden aus: der 2. Vorsitzende H. Chr. Petersen und die Mädelvertreterin<br />
Chr. Diekmann. Dafür wurden gewählt 2. Vors. Wilhelm Kämper und Mädelwartin Iris Hohe. Als<br />
Beisitzer Chr. Diekmann, Dr. Baecker und G. Liebel. Siegfried Matussek, der im neuen Hallenbad den<br />
Posten des Bademeisters übernehmen sollte, bat um einen Helfer. Harry Schmidt wurde ihm als 2.<br />
Sportwart zur Seite gestellt. In Hinblick auf die steigenden Kosten, wenn die Halle fertig ist, wurde die<br />
Aufnahmegebühr auf 3,00 DM angehoben. Das Vereinsvermögen betrug 2.691,61 DM, die Mitgliederzahl<br />
211. Als weiterer Beschluss soll von der Hauskassierung auf die Postanweisung umgestellt werden.<br />
Der <strong>FSK</strong> war von der Stadt aufgefordert worden, das Programm für die Eröffnung des Hallenbades zu<br />
erarbeiten. Zu diesem Zweck wurde dem Verein 1.500,00 DM von der Stadt zur Verfügung gestellt. Auf<br />
den folgenden Vorstandssitzungen wurden die Planungen erarbeitet.<br />
1964 Die Wintersaison begann wie üblich mit den Sportstunden und Sonderburg-Fahrten, und am 3.<br />
April war dann der große Tag. Der <strong>FSK</strong> zeichnete für das sportliche Programm der Hallenbaderöffnung<br />
verantwortlich und machte beim Einmarsch mit den weißen Pullis mit <strong>FSK</strong>-Emblem großen Eindruck. Auch<br />
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