FSK-Vereinschronik - Flensburger Schwimmklub
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Nachfolger vor, der auch kommissarisch eingesetzt wurde. Lutz Quiel erhielt monatlich 150,00 DM. Vom<br />
Vorstand wurde auf der Sitzung im März beschlossen, ein großes Mahnverfahren zu starten, denn die<br />
Außenstände an Beiträgen beliefen sich auf über 4.456,00 DM. Gleichzeitig teilte Frau Stein mit, dass<br />
ihr Mann versetzt worden sei und sie demnächst Flensburg verlassen muss. Als ihre Nachfolgerin schlug<br />
sie Sissy Clausen und Birgit Reugels vor. Jetzt noch alle Wettkämpfe hier aufzuzählen, die besucht worden<br />
waren, würde den Rahmen sprengen. Erwähnt werden nur noch die herausragenden. Das waren<br />
die Deutschen Schülermeisterschaften in Krefeld mit Felmberg, unser erste Teilnahme an einem Seniorenwettkampf<br />
in Kiel, an dem 8 Teilnehmer gestartet sind, und dass der <strong>FSK</strong> die Landesmeisterschaften<br />
am 13./14. Juli 1968 im Freibad Tarp ausgerichtet hat. Auf Vorschlag von Harry G. Schmidt hatte der <strong>FSK</strong><br />
ein Geschäftszimmer in der Blumenstraße angemietet, da die Akten und Unterlagen sich bei den Vorstandsmitgliedern<br />
anhäuften.<br />
Eine neue Wende zeichnet sich ab<br />
1968 Die erste vorbereitende Sitzung zur Hauptversammlung fand am 6. Februar 1968 statt. Zu der für<br />
den 14. März im Restaurant ZOB eingeladenen Hauptversammlung waren 48 Mitglieder erschienen. Die<br />
Berichte zeigten, dass der Verein nach der Umstellung zum Verein mit Winterbad jetzt gefestigt dasteht,<br />
dass der Trainingsbetrieb gut läuft und dass sich die ersten Erfolge in den Leistungen der Schwimmer<br />
eingestellt haben. Die Neuwahlen nach dem Ausscheiden von Lissy Stein ergaben als neuen 2. Vorsitzenden<br />
Dieter Niedermaier und als Frauenwartin Ursula Schmidt. Zur Unterstützung des 1. Schwimmwartes<br />
wurde Hannes Metz wieder eingesetzt und zur Unterstützung der Kasse (Hallenkassierung) Helga<br />
Nissen und Gertrud Köhn, als Beisitzer Erich Dlubatz. Am 3. März 1968 veranstaltete der <strong>FSK</strong> sein erstes<br />
Internationales Schwimmfest mit 11 Vereinen, darunter drei Vereine aus dem benachbarten Dänemark.<br />
Aus Schleswig-Holstein kamen die leistungsstarken Vereine: 1. Lübecker SV, Polizeisportverein<br />
Kiel, MTV Elmshorn, Olympia Neumünster, Wiking Kiel, Rendsburger TSV und SV Wahlstedt. Die Nachbarvereine<br />
PSV Flensburg und die TSC Scheersberg waren auch vertreten. Gegen diese Vereine hatte<br />
der <strong>FSK</strong> außer H. J. Felmberg nicht viel zu bieten, es wurden aber von <strong>Flensburger</strong> Schwimmern 14 Bestzeiten<br />
geschwommen. Auf den Jugend-Landesmeisterschaften am 22./23. März in Lübeck holten sich Ute<br />
Dirks und Thomas Leopold zwei Landesmeistertitel. Am 25./26. Mai wurde ein Lehrgang der Kunstschwimmerinnen<br />
durchgeführt, die jetzt von Birgit Reugels trainiert wurden. Als Gastdozent war Kamerad<br />
Brinkmann aus Osnabrück (Trainer der Osnabrücker Nixen) eingeladen. Am 23. Juni 1968 veranstaltete<br />
der <strong>FSK</strong> die 1. <strong>Flensburger</strong> Stadtmeisterschaften. Teilnehmen konnten <strong>Flensburger</strong> Bürger und die <strong>Flensburger</strong><br />
Schulen. Am 13./14. Juli 1968 war Flensburg wieder Ausrichter der Landesmeisterschaften in<br />
Freibad Tarp. Im September gab der PSV Flensburg seine Schwimmabteilung auf, die Schwimmer wur-<br />
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