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FSK-Vereinschronik - Flensburger Schwimmklub

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die DLRG, zu der wir in all den Jahren in der Badeanstalt immer guten Kontakt hatten, war bei der Eröffnung<br />

von uns mit eingeplant. Der Abend schloss mit einem Hallenbad-Eröffnungsball in der Mensa<br />

der PH. Der erste Trainingsabend am 9. April 1964 fand mit großer Beteiligung statt. In den darauffolgenden<br />

Monaten hatte der <strong>FSK</strong> einen riesigen Zulauf an neuen Mitgliedern. Und es etablierten sich<br />

weitere Schwimmabteilungen anderer Sportvereine, die ebenfalls Trainingszeiten im Hallenbad beanspruchten.<br />

24 Sportvereine hatten sich bei der Stadt um Schwimmstunden beworben, darunter der FTB,<br />

Polizei SV, DJK, der dänische Sportverein DAN und natürlich die DLRG und 1970 auch Flensburg 08. Die<br />

Versehrten forderten ihre Schwimmstunden, und die Frauenverbände wünschten einen Frauenbadetag.<br />

Das alles unter einen Hut zu bringen war für das Sportamt der Stadt nicht ganz leicht, und unsere Vorstellung<br />

von grenzenlosem Training mussten wir abschreiben. Deshalb wurde auch für die Sommersaison<br />

wieder die Badeanstalt Mürwik beantragt. Für Wasserball und Kunstspringen waren in der Schwimmhalle<br />

keine Zeiten vorgesehen. Diese beiden Sparten wurden aus dem Programm gestrichen.<br />

Nächster Höhepunkt in dieser Saison war der SHSV-Verbandstag am 9./10. Mai 1964, den der <strong>FSK</strong><br />

erstmalig im Handwerkerhaus ausgerichtet hat. Während der Schulsommerferien schlossen sich die Tore<br />

des Hallenbades, und auch die Badeanstalt Mürwik wurde wegen Verschmutzung des Wassers gesperrt.<br />

Da wir aber gute Kontakte zu den Freibädern im Umland hatten,<br />

konnten wir dorthin ausweichen. Wir nahmen an verschiedenen Wettkämpfen<br />

im Umland teil, waren aber froh, als mit dem Ende der Ferien<br />

das Hallenbad wieder geöffnet war. Der Zuspruch war groß, teilweise<br />

waren 120 Kinder auf den 5 Bahnen. Der erste Wettkampf im Hallenbad<br />

war das Jubiläumsschwimmen des DJK, das der <strong>FSK</strong> ausrichtete. Beim<br />

Offizierssportfest der Bundesmarine stellte der <strong>FSK</strong> das komplette<br />

Kampfgericht. Zum Abschluss der Hallenbadsaison zum Jahresende führte<br />

der <strong>FSK</strong> für die Mitglieder ein Prüfungsschwimmen durch, um eine Grundlage<br />

für das kommende Trainingsjahr zu finden. Es wurden neue Übungsleiter<br />

und Trainer eingesetzt, um den Andrang bewältigen zu können. Eine<br />

Unsere erste Kunstschwimmgruppe:<br />

Hanne Bahnsen, Marion Großgebauer,<br />

Hilke Kayser, Birgit Reugels<br />

Spitzenkraft erhielten wir durch den Neuzugang von Frau Lissy Stein, die<br />

eine ausgebildete Schwimmtrainerin war. Ihre Domäne war das Kunstschwimmen.<br />

Mädchen, die im Schwimmsport nicht so große Leistungen<br />

brachten, kamen zu ihr in die Gruppe. Eine kleine Delegation von be-<br />

währten Schwimmern, u. a. mit Bimbo Christiansen, Harry G. Schmidt u. Peter Vieler fuhren zu einem Abendschwimmfest<br />

nach Esbjerg. Auf der Hauptversammlung am 6. November 1964 gab der Kassenwart<br />

bekannt, dass der Verein z. Z. 401 Mitglieder hat. Das ist ein Zulauf von ca. 85 %. Dass die Mitglieder<br />

mit der Arbeit des Vorstandes zufrieden waren, zeigte sich bei den Wahlen. Alle wichtigen Posten blie-<br />

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