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Geschäftsbericht 2009 - Stadt Rorschach

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Legislaturziele <strong>2009</strong> – 2012, vom <strong>Stadt</strong>rat am 29. September <strong>2009</strong> genehmigt<br />

Hauptziele<br />

1. <strong>Rorschach</strong> will auf 10’000 plus<br />

wachsen. Die Lage am See ist das<br />

wichtigste Argument für Zuzug<br />

und Verbleib. Die <strong>Stadt</strong> schiebt<br />

private Projekte für hochwertigen<br />

Wohnraum an und fördert sie durch<br />

laufende Optimierung der Rahmenbedingungen<br />

und durch Bereitstellung<br />

von stadteigenen Grundstücken.<br />

2. <strong>Rorschach</strong> will sich zum Einkaufs-,<br />

Dienstleistungs- und Werkplatz<br />

entwickeln mit einer Anziehungskraft,<br />

die deutlich über die Kernregion<br />

von 25’000 Einwohnern<br />

hinausgeht. Die <strong>Stadt</strong> geht aktiv<br />

auf private Unternehmen zu und<br />

fördert deren Verbleib und Zuzug<br />

durch laufende Optimierung der<br />

Rahmenbedingungen.<br />

3. <strong>Rorschach</strong> will das <strong>Stadt</strong>zentrum<br />

vom See her erneuern und für<br />

Wohnen, Dienstleistung und Gäste<br />

attraktiv machen. Die <strong>Stadt</strong> gestaltet<br />

den öffentlichen Raum so,<br />

dass er Einwohner und Besucher<br />

stets von neuem zum längeren<br />

Verweilen einlädt. Wo möglich<br />

und zweckmässig, werden bisherige<br />

Verkehrsflächen zu Begegnungsflächen<br />

des <strong>Stadt</strong>lebens.<br />

4. <strong>Rorschach</strong> will gut erreichbar sein<br />

und die Verkehrswege siedlungsverträglich<br />

gestalten. Zusammen<br />

mit dem Kanton erwirkt die <strong>Stadt</strong><br />

die Verlegung der Strassen­Durchgangsachse<br />

in einen Tunnel mit<br />

direkter Verbindung zum neuen<br />

A1­Anschluss der Region. Die <strong>Stadt</strong><br />

erstellt Parkgaragen samt Parkleitsystem.<br />

Zusammen mit den SBB<br />

erwirkt die <strong>Stadt</strong> den Ausbau des<br />

Bahnhofs <strong>Rorschach</strong>­<strong>Stadt</strong> als<br />

Schnittstelle Seebus/Bahn sowie als<br />

S­Bahn­Anlage im <strong>Stadt</strong>kern für<br />

Zu­ und Wegpendler.<br />

5. <strong>Rorschach</strong> will einen Steuerfuss,<br />

der auch für mittlere und hohe<br />

Einkommen interessant ist, damit<br />

neuer hochwertiger Wohnraum<br />

auch unter diesem Gesichtspunkt<br />

seine Anziehungskraft entfalten<br />

kann. Die <strong>Stadt</strong> trifft Investitionsentscheide<br />

so, dass neue Investitionskosten<br />

die jährlichen Abschreibungen<br />

für bisherige Investitionen<br />

über einen Zeitraum von 4 Jahren<br />

jedenfalls nicht übersteigen. Spezialfinanzierungen<br />

werden separat<br />

beurteilt. Die <strong>Stadt</strong> investiert prioritär<br />

in Projekte, die in der Gesamtschau<br />

den grössten Mehrwert für<br />

die <strong>Stadt</strong>entwicklung schaffen.<br />

Die Aufwandpositionen der Laufenden<br />

Rechnung werden ständig<br />

überprüft in Bezug auf die Notwendigkeit<br />

der Aufgabenerfüllung<br />

und die Wirtschaftlichkeit der Leistungserbringung.<br />

<strong>Stadt</strong>rat<br />

6. <strong>Rorschach</strong> versteht sich als Teil<br />

der Wohn- und Wirtschaftsregion<br />

St. Gallen-Bodensee. Im Sinne einer<br />

Querschnittsaufgabe achtet die<br />

<strong>Stadt</strong> bei ihren Entscheiden grundsätzlich<br />

auf die Abstimmung mit<br />

den Nachbargemeinden, um die<br />

Fusion mit <strong>Rorschach</strong>erberg und<br />

Goldach zu einer starken <strong>Stadt</strong><br />

innerhalb der Wohn­ und Wirtschaftsregion<br />

St. Gallen­Bodensee<br />

auf lange Sicht möglich zu machen.<br />

7. <strong>Rorschach</strong> will im <strong>Stadt</strong>leben eine<br />

Kultur der gegenseitigen Wertschätzung.<br />

Die <strong>Stadt</strong> steht vor spürbaren<br />

Veränderungen. Mit einer offenen<br />

und transparenten Kommunikation<br />

schaffen wir Verständnis und Rückhalt<br />

für die einzelnen Entwicklungsschritte.<br />

Dabei nehmen wir Kritik<br />

und Widerspruch auf und suchen<br />

den grösstmöglichen Konsens für<br />

nachhaltige und qualitativ hochstehende<br />

Lösungen.<br />

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