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Geschäftsbericht 2009 - Stadt Rorschach

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Bei den Erträgen durch die Partnerwerke<br />

SWW ist der Wasserverkauf an<br />

die Gemeinde Goldach enthalten.<br />

Die definitiven Verrechnungen können<br />

erst nach Abschluss des Vorjahres<br />

berechnet werden, daher sind immer<br />

wieder Differenzen zum Budget<br />

enthalten. Bei den Netz­ und Hausanschlussbeiträgen<br />

wurden mehr<br />

Rechnungen erstellt als in der Budgetphase<br />

bekannt war.<br />

Das kleine Minus im Handel resultiert<br />

hauptsächlich aus dem Ertrag für<br />

Netznutzung. Die budgetierten Werte<br />

basierten noch auf den leicht höheren<br />

Tarifen. Der <strong>Stadt</strong>rat hat eine Senkung<br />

der Tarife nach dem Abschluss der<br />

Budgetphase beschlossen. Im Ertrag<br />

für den Energieverkauf resultiert eine<br />

Zunahme gegenüber dem Budget von<br />

rund 94’000 Franken. Der Wasserverkauf<br />

liegt um rund 98’000 Franken<br />

tiefer als das Budget. Dies kommt<br />

daher, dass der Wasserverkauf an die<br />

Gemeinde Goldach unter dieser Position<br />

budgetiert worden ist. Die Verbuchung<br />

erfolgte aber unter der Position<br />

Partneranteile.<br />

Der Mehrertrag (gegenüber dem Budget)<br />

aus Dienstleistungen resultiert aus<br />

Arbeiten für die <strong>Stadt</strong> und für private<br />

Dritte. Die Eigenleistungen hängen<br />

immer mit der Investitionstätigkeit<br />

zusammen. Im Jahr <strong>2009</strong> wurde vor<br />

allem in der EV weniger in die Projekte<br />

investiert als budgetiert.<br />

Die Minderaufwendungen für<br />

Drittleis tungen sind entstanden durch<br />

nicht oder kostengünstiger durchgeführte<br />

Ersatzarbeiten in der EDV<br />

(Licht steuerung, Roxtra, IT Integration<br />

in <strong>Stadt</strong>). Weiter sind verschobene<br />

oder nicht angefallene Unterhaltsarbeiten<br />

im Netz der Strom­ und<br />

Wasserver sorgung für die geringeren<br />

Kosten verantwortlich.<br />

<strong>2009</strong> wurden im Zusammenhang mit<br />

der Anpassung der Organisation die<br />

Stellen der ausgetretenen Rudolf Büchi<br />

und Hans Gerschwiler nicht ersetzt.<br />

Blanca Kluser hat ihr Pensum<br />

von 90 % wieder auf 80 % gekürzt.<br />

Der Unterschied im sonstigen Betriebsaufwand<br />

kam durch geringere<br />

Kosten in den Positionen Unterhalt<br />

und Reparaturen, Fahrzeugaufwand,<br />

Energie­ und Entsorgungsaufwand<br />

sowie im Verwaltungsaufwand zustande.<br />

Vom Gewinn von total 1.096 Mio.<br />

Franken wurde eine zweite Ablieferung<br />

an die <strong>Stadt</strong> in der Höhe von<br />

398’000 Franken gemacht. Der Rest<br />

von 0.698 Mio. Franken wurde den<br />

Reserven zugewiesen.<br />

Elektrizitätsversorgung<br />

Der Erlös aus dem Energieverkauf<br />

liegt mit 8.902 Mio. Franken um<br />

21’766 Franken über dem Budgetwert.<br />

Gegenüber dem Vorjahr konnte<br />

der Verkauf um 249’960 Franken gesteigert<br />

werden. Der Stromverbrauch<br />

sank leicht um 1,6 %.<br />

Der Aufwand für den Energieankauf<br />

von 4.469 Mio. Franken ist um<br />

162’546 Franken geringer ausgefallen<br />

als budgetiert. Vor allem im Aufwand<br />

für die Netznutzung resultiert ein<br />

besseres Ergebnis gegenüber dem<br />

Budget. Die SN Energie AG hat rückwirkend<br />

auf den 1.1.<strong>2009</strong> eine Tarifsenkung<br />

eingeführt.<br />

Finanzielles Technische Betriebe<br />

Gegenüber dem Vorjahr stieg der Aufwand<br />

um 204’050 Franken an. Der<br />

Bruttogewinn im Stromhandel ist um<br />

rund 45’900 Franken höher gegenüber<br />

dem Vorjahr. Dies vor allem,<br />

weil die Systemdienstleis tungen der<br />

Swissgrid gegenüber der Mehrkostenfinanzierung<br />

der Vorjahre an die Endverbraucher<br />

weitergegeben werden.<br />

Wasserversorgung<br />

Der Erlös aus dem Wasserverkauf<br />

liegt bei 2.502 Mio. Franken. Um<br />

211’105 Franken liegt dieser Wert<br />

unter dem Vorjahreswert. Gegenüber<br />

dem Budget resultiert ein Minus von<br />

rund 98’000 Franken. Die Wasserverbrauchsmenge<br />

ist gegenüber dem<br />

Vorjahr um 8,6 % gestiegen.<br />

Seewasserwerk<br />

Den Partnern (Wasserversorgungen<br />

<strong>Rorschach</strong>erberg, Eggersriet und<br />

Lutzenberg) wurden als Betriebskostenanteile<br />

0.356 Mio. Franken in<br />

Rechnung gestellt, was einem Mehrertrag<br />

gegenüber dem Budget von<br />

134’604 Franken entspricht. Darin<br />

enthalten ist aber auch die Verrechnung<br />

der Wasserlieferung an die<br />

Gemeinde Goldach in der Höhe<br />

von rund 77’000 Franken. Die Produktionsmenge<br />

betrug insgesamt<br />

1’032’322 m 3 und sank gegenüber<br />

dem Vorjahr um 37’866 m 3 oder<br />

3,54 %.<br />

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