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Geschäftsbericht 2009 - Stadt Rorschach

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44 Schule<br />

Oberstufenzentrum<br />

JA, aber<br />

Alle Fakten sind im Wesentlichen bekannt:<br />

Das Oberstufenzentrum kann<br />

auf dem Areal Burghalden/Mariaberg<br />

eingerichtet werden und würde etwa<br />

8 Mio. Franken kosten. Das Gleiche<br />

auf dem Areal Sekundarschule würde<br />

rund das Doppelte kosten. Ein Wermutstropfen<br />

ist zudem, dass die Schülerinnen<br />

und Schüler vom Mariaberg<br />

mit grösserer Wahrscheinlichkeit in<br />

die ehemalige Sekundarschule ausweichen<br />

müssten, wobei die Zuteilungskreise<br />

noch zu optimieren<br />

wären. Damit müsste aber auch die<br />

Sekundarschule für bis zu 2 Mio.<br />

Franken saniert werden. Zudem ist<br />

<strong>Rorschach</strong> gefordert, gestützt auf<br />

die kantonalen Vorgaben, ein gemeinsames<br />

Oberstufenzentrum in<br />

Angriff zu nehmen.<br />

Eine Arbeitsgruppe mit allen Interessenvertretenden<br />

inklusive Elternräte<br />

Siegerinnen der Kategorie 8:<br />

1. Siri Kast<br />

2. Lavdrime Beljuli<br />

3. Danijela Vukovic<br />

hat sich mit den Grundlagen auseinandergesetzt.<br />

Diese Resultate gingen<br />

Ende September in die Vernehmlassung<br />

bei den Ortsparteien. Das Bild<br />

ist nun eindeutig. Die Schule <strong>Rorschach</strong><br />

kann mit seiner langjährigen<br />

Tradition mit getrennter Sekundarschule<br />

und Realschule nicht so<br />

einfach brechen. Zu gross sind die<br />

Vorbehalte und die Unsicherheiten<br />

einerseits und andererseits kollidiert<br />

dieses anspruchsvolle und finanziell<br />

teure Projekt mit anderen ebenfalls<br />

wichtigen <strong>Stadt</strong>entwicklungsprojekten.<br />

Der Schulrat hat in einer<br />

nüchternen Analyse zusammenfassend<br />

Folgendes festgehalten:<br />

1. Im Grundsatz findet das Projekt<br />

Zustimmung und Anerkennung.<br />

2. Diametral gehen die Meinungen<br />

auseinander bei der zeitlichen<br />

Umsetzung und insbesondere bei<br />

den Finanzen.<br />

3. Allgemein wird befürchtet, dass die<br />

Tragfähigkeit für ein 8­Mio.­Projekt<br />

Sieger der Kategorie 7:<br />

1. Julio Jimenez<br />

2. Joachim Wagner<br />

3. Marco Kern<br />

bzw. ein 10­Mio.­Projekt unter Einbezug<br />

der Ersatzlösung für die Primarstufe<br />

derzeit nicht gegeben ist.<br />

4. Vor diesem Hintergrund bestehen<br />

berechtigte Befürchtungen, dass<br />

das skizzierte Oberstufenprojekt<br />

noch beträchtlich reduziert werden<br />

müsste, was nicht ohne Qualitätsabstriche<br />

möglich wäre.<br />

5. Der Schulrat muss, um seine Verantwortung<br />

umfassend wahrzunehmen,<br />

zusammen mit dem <strong>Stadt</strong>rat<br />

eine tragfähige Lösung für eine<br />

Volksabstimmung vorbereiten. Bei<br />

einem Scheitern einer solchen<br />

Vorlage könnte nicht zwei Jahre<br />

später ein ähnlicher Vorschlag unterbreitet<br />

werden.<br />

6. Somit verbleibt die mittelfristig akzeptable<br />

Variante «Doppelstandort».<br />

Das System und alle Involvierten<br />

brauchen noch Zeit, sich<br />

mit den anstehenden Veränderungen<br />

auseinanderzusetzen. Es<br />

entspricht der vom Schulrat be­<br />

Früh übt sich . . .

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