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Initiativen - FWF

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FOKUS » Der <strong>FWF</strong>-Aufsichtsrat im Portrait<br />

Der <strong>FWF</strong>-Aufsichtsrat im Portrait<br />

» Der Aufsichtsrat des <strong>FWF</strong> wird auf drei Jahre gewählt, eine einmalige Wiederwahl ist möglich. Der Aufsichtsrat fasst Beschlüsse<br />

über den Rechnungsabschluss und den Jahresvoranschlag, die Mehrjahresprogramme sowie die jährlichen Arbeitsprogramme<br />

und sanktioniert die Entscheidung des Präsidiums bei der Bestellung bzw. Abberufung der Geschäftsführung. Weiters erstellt er<br />

einen Wahlvorschlag für das Präsidentenamt.<br />

Der Aufsichtsrat des <strong>FWF</strong> setzt sich aus neun Persönlichkeiten zusammen. Dabei wurden drei Personen durch das Bundesministerium für<br />

Wissenschaft und Forschung BMWF und eine Person durch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie BMVIT nominiert.<br />

Vier Personen wurden von der Delegiertenversammlung des <strong>FWF</strong> in den Aufsichtsrat gewählt. Das neunte Mitglied wurde von diesen<br />

acht Mitgliedern hinzugewählt. Ein Interview mit dem scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden Wilhelm Krull findet sich ab Seite 50. «<br />

Andrea Schenker-Wicki<br />

geboren 1959, studierte Ingenieur- und<br />

Wirtschaftswissenschaften an der ETH<br />

und an der Universität Zürich. Von 1990<br />

bis 1997 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

der Nationalen Alarmzentrale<br />

und von 1993 bis 1997 deren Informationschefin.<br />

1995 habilitierte sie<br />

sich an der Universität St. Gallen. Von<br />

1997 bis 2001 leitete Schenker-Wicki<br />

die Sektion Universitätswesen im Bundesamt für Bildung<br />

und Wissenschaft. Seit 2001 ist sie ordentliche<br />

Professorin für allgemeine Betriebswirtschaftslehre<br />

an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der<br />

Universität Zürich und Direktorin des Executive MBA.<br />

Im Jahre 2012 wurde Schenker-Wicki zur Prorektorin<br />

für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Universität<br />

Zürich gewählt.<br />

16 »<strong>FWF</strong>info83<br />

Gemäß den Bestimmungen des Forschungs- und Technologieförderungsgesetzes<br />

(FTFG) sowie der Statuten des <strong>FWF</strong> wurde im Herbst ein neuer<br />

Aufsichtsrat bestellt. Das aus neun Persönlichkeiten bestehende oberste Aufsichtsgremium<br />

hat dabei einige zentrale Aufgaben inne. Text: Marc Seumenicht<br />

Hans Sünkel<br />

geboren 1948, studierte von 1968 bis 1973 Vermessungswesen<br />

an der Technischen Hochschule Graz<br />

(heute TU Graz), war anschließend Hochschulassistent<br />

und promovierte 1976 ebenda. Nach einem<br />

zweijährigen Forschungsaufenthalt an der renommierten<br />

Ohio State University folgte 1981 die Habilitation<br />

im Fachgebiet Numerische Geodäsie und<br />

bereits 1983 wurde er als Ordinarius für Mathematische<br />

und Numerische Geodäsie an die TU Graz berufen.<br />

Seit 1990 leitet er die Abteilung Satellitengeodäsie<br />

des Instituts für Weltraumforschung (IWF)<br />

d e r ÖAW m i t d e m S a t e l l i t e n - L a s e r -<br />

Observatorium Graz/Lustbühel und<br />

war von 2001 bis 2004 auch Direktor<br />

des IWF. Im Jahr 2000 wurde Hans<br />

Sünkel zum Vizerektor für Forschung<br />

und 2003 zum Rektor der TU Graz gewählt.<br />

Nach seiner Wiederwahl im Jahr<br />

2007 hatte Hans Sünkel dieses Amt bis<br />

2011 inne. Von 2010 bis 2011 war er darüber<br />

hinaus Präsident der Österreichischen<br />

Universitätenkonferenz.<br />

© Universität Zürich, TU Graz, Petra Spiola, Uni-Klinikum Heidelberg, APA-Fotoservice / Langmann

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