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Initiativen - FWF

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hungen der letzten Jahre sind zumindest<br />

teilweise als Reaktion auf das Feedback<br />

der Wissenschafterinnen und Wissenschafter<br />

entstanden. Die für 2013 geplante<br />

Umfrage ist aber mitnichten eine<br />

simple Wiederholung des alten Fragekataloges.<br />

Zwar wurden aus Gründen der<br />

Vergleichbarkeit einige Frageblöcke aus<br />

der alten Umfrage wieder verwendet, ansonsten<br />

aber Fragestellungen aktualisiert,<br />

neue Inhalte mit aufgenommen,<br />

andere weggelassen. Sehr lange wurden<br />

die Fragen auch auf ihre Unabdingbarkeit<br />

überprüft: Angesichts der Flut an<br />

Befragungen, Bewertungen und Reviews,<br />

mit denen Wissenschafterinnen und Wissenschafter<br />

weltweit konfrontiert sind,<br />

wollte der <strong>FWF</strong> seine Anliegen so kurz<br />

wie möglich formulieren.<br />

Neuer Partner IFQ Auch hat sich der<br />

<strong>FWF</strong> dazu entschlossen, mit einem professionellen<br />

Partner zusammenzuarbeiten,<br />

der auch inhaltliches Know-how einbringen<br />

kann. Die Befragung wird vom<br />

iFQ (Institut für Forschungsinformation<br />

und Qualitätssicherung, Berlin) durchgeführt,<br />

das als zentrale Referenz eine ähnliche<br />

Befragung vorweisen kann, die im<br />

Auftrag der DFG im Jahr 2010 als „Wissenschaftlerbefragung<br />

2010“ durchgeführt<br />

wurde. Diese unterscheidet sich<br />

zwar in einigen wesentlichen Punkten von<br />

dem Vorhaben des <strong>FWF</strong> – vor allem wurden<br />

in Deutschland lediglich Professorinnen<br />

und Professoren befragt und nicht<br />

alle wissenschaftlich arbeitenden Personen<br />

–, bietet aber dennoch eine wichtige<br />

Benchmark.<br />

Der <strong>FWF</strong> plant die Umfrage als Onlinebefragung.<br />

Im Vordergrund steht die Beurteilung<br />

des Förderungsangebots des <strong>FWF</strong>:<br />

Programme, Verfahren, Services. Einige<br />

weitergehende Frageblöcke adressieren<br />

darüber hinaus verschiedene Aspekte der<br />

FOKUS » Wissenschafterbefragung 2013<br />

Forschungsförderung und Forschungstätigkeit<br />

an österreichischen Forschungsstätten,<br />

insgesamt allerdings wird es nur<br />

sehr wenige Fragestellungen zu allgemeinen,<br />

forschungspolitischen Themen geben:<br />

Erstens will der <strong>FWF</strong> die wissenschaftlich<br />

arbeitenden Personen nicht mit<br />

überlangen Befragungen quälen und zweitens<br />

möchte sich der <strong>FWF</strong> auf Wünsche,<br />

Kritik und Anregungen konzentrieren können,<br />

die durch ihn gestaltbar sind.<br />

Eine Bitte seitens des <strong>FWF</strong>: Nutzen Sie die<br />

Möglichkeit, uns umfassendes Feedback zu<br />

geben. Beteiligen Sie sich an unserer Umfrage<br />

und empfehlen Sie Ihren Kolleginnen<br />

und Kollegen, dies ebenso zu tun. «<br />

<strong>FWF</strong>-Umfrage 2002 (SPECTRA)<br />

www.fwf.ac.at/de/public_relations/publikationen/publikationen.html<br />

(unter Studien)<br />

DFG-Wissenschaftlerbefragung 2010<br />

www.dfg.de/download/pdf/dfg_im_profil/evaluation_statistik/<br />

programm_evaluation/studie_wissenschaftler_befragung_2010.pdf<br />

<strong>FWF</strong>info83» 23

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