„Generation 55+” – Chancen für Handel und ... - htp St. Gallen
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<strong>„Generation</strong> 55+“ <strong>–</strong><br />
<strong>Chancen</strong> <strong>für</strong> <strong>Handel</strong> <strong>und</strong> Konsumgüterindustrie<br />
Abb. 9 Kohortenabgrenzung<br />
<strong>„Generation</strong> 55+“ <strong>–</strong> ein<br />
heterogenes Marktsegment<br />
Einen Überblick über die verschiedenen Modelle <strong>und</strong> Konzepte, die im deutschsprachigen<br />
Raum als Segmentierungsansätze <strong>für</strong> die <strong>„Generation</strong> 55+“ bzw. generationenübergreifend<br />
benutzt werden, gibt Abbildung 10. Das gr<strong>und</strong>sätzliche Ziel einer solchen<br />
(Markt-)Segmentierung besteht in der (Auf-)Teilung heterogener Gesamtmärkte in<br />
möglichst homogene Teilmärkte (bzw. Segmente, Zielgruppen, Käufergruppen,<br />
Käuferklassen, Käufertypen etc.) mittels bestimmter Merkmale der tatsächlichen bzw.<br />
potenziellen Käufer (Segmentierungsmerkmale). Die Übersicht soll die Entscheider in<br />
<strong>Handel</strong> <strong>und</strong> Konsumgüterindustrie nicht nur über die aktuellen Segmentierungsansätze<br />
informieren, sondern vor allem auf die Bedeutung einer unternehmensindividuellen<br />
Zielgruppensegmentierung hinweisen.<br />
Institut/ Quelle Typologie %-Anteil Merkmale Altersklasse<br />
Ernest Dichter SA;<br />
Institut <strong>für</strong> Motiv- u.<br />
Marketingforschung;<br />
Zürich<br />
FESSEL-GfK;<br />
Lifestyle- <strong>und</strong><br />
Sozialverhalten;<br />
Wien<br />
E. E. Braatz;<br />
Senioren machen<br />
Märkte;<br />
Gottmadingen<br />
Babyboomer<br />
um 50 Jahre<br />
geb. 1964 - 1964<br />
Bildmaterial: Bildagentur Corbis, Getty Images<br />
Konzept& Markt<br />
GmbH;<br />
Marktforschung <strong>für</strong><br />
die Best Agers;<br />
Wiesbaden<br />
4 Dimensionen:<br />
● Bonviveur<br />
● Homeworker<br />
● Explorer<br />
● Selfpromoter<br />
4 Gruppen:<br />
● Die Flotten<br />
● Die Zufriedenen<br />
● Die Neugierigen<br />
● Die Zurückgezogenen<br />
4 Gruppen:<br />
● Der Senior der<br />
Zukunft<br />
● Der frohe<br />
Genießer<br />
● Der kritische<br />
Philosoph<br />
● Der häusliche<br />
Schaffer<br />
6 Gruppen:<br />
● Die passiven<br />
Älteren<br />
● Die Macher<br />
● Die Genießer<br />
● Die Geselligen<br />
● Die Engagierten<br />
● Die Asketen<br />
Best Ager<br />
um 60 Jahre<br />
geb. 1935 - 1945<br />
Seniors<br />
um 75 Jahre<br />
geb. vor 1935<br />
38 % ● Verdienter Ruhestand<br />
24 % ● Bestehendes pflegen,<br />
Veränderungen negieren<br />
18 % ● Dabei bleiben, sich nicht<br />
abhängig machen<br />
20 % ● Gewinnbringendes<br />
Altersmanagement<br />
k. A. [Verschiedene soziale<br />
Verhaltensmerkmale (z.B. „Mit<br />
Familie zusammen sein“,<br />
„Bekanntschaften machen“)<br />
werden auf einer Skala von 1<br />
(=täglich) bis 6 (=nie) bewertet;<br />
Gruppen entsprechend geclustert]<br />
k. A.<br />
● Innovativ, weltoffen, pos.<br />
Lebenseinstellung, „erleben“<br />
● Gesellig, selbstzufrieden, „es<br />
sich gut gehen lassen“<br />
● Elitär, bildungshungrig, kritischpessimistisch<br />
● Zurückgezogen, Arbeit in<br />
Haus&Garten, qualitätsbewusst<br />
[Jeder einzelne Typ wird<br />
ausführlich charakterisiert<br />
28 % hinsichtlich: Alter, Geschlecht,<br />
Freizeitinteressen, Mobilität,<br />
21 %<br />
Urlaubsreisen, Ges<strong>und</strong>heits-<br />
17 %<br />
zustand <strong>und</strong> Kaufkraft (Methodik:<br />
12 % Seniorenpanel, persönliche<br />
11 % Inhome-Befragung)]<br />
11 %<br />
Frauen <strong>und</strong><br />
Männer im<br />
Alter von 50-<br />
80 Jahren<br />
Generation<br />
50 plus in<br />
Österreich<br />
50 plus<br />
50 plus