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„Generation 55+” – Chancen für Handel und ... - htp St. Gallen

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30<br />

<strong>„Generation</strong> 55+“ <strong>–</strong><br />

<strong>Chancen</strong> <strong>für</strong> <strong>Handel</strong> <strong>und</strong> Konsumgüterindustrie<br />

Schlüssel zum K<strong>und</strong>en der<br />

<strong>„Generation</strong> 55+“<br />

Befragung den 5. Platz <strong>und</strong> das Internet kam mit immerhin ca. 30 Prozent der Nennungen<br />

auf den 9. Platz 100 (vgl. Abbildung 20).<br />

Quelle: Datamonitor<br />

Fernsehen<br />

Zeitungen<br />

In-<strong>St</strong>ore-Promotions<br />

Sponsoring<br />

seniorenspezifischer<br />

Veranstaltungen<br />

Radio-Werbung<br />

M<strong>und</strong>-zu-M<strong>und</strong>-Propaganda<br />

Direct Mailings<br />

Life-<strong>St</strong>yle-Zeitschriften<br />

Internet<br />

Empfehlung durch Prominente<br />

Allgemeines Event-Sponsoring<br />

Plakate/Werbetafeln<br />

Kino-Werbung<br />

SMS-Werbung<br />

Abb. 20 Geeignete Kommunikationskanäle <strong>für</strong> „55+“<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

wichtig weder noch unwichtig<br />

Wenngleich die Ergebnisse dieser <strong>St</strong>udie nicht direkt auf den deutschen Markt übertragbar<br />

sind, bieten sie zumindest Anhaltspunkte <strong>für</strong> eine erfolgreiche Ansprache der <strong>„Generation</strong><br />

55+“ auch in Deutschland.<br />

Verschiedene <strong>Handel</strong>sketten beginnen, auf die Wünsche ihrer älteren K<strong>und</strong>schaft<br />

einzugehen: So will man bei der Metro-Gruppe künftig noch stärker in die Aus- <strong>und</strong><br />

Weiterbildung von jungen <strong>und</strong> älteren Mitarbeitern investieren 101 , bei den Unternehmenstöchtern<br />

Real <strong>und</strong> Kaufhof reagiert man auf die demographische Entwicklung z.B. beim<br />

Ladenbau <strong>und</strong> Sortiment. 102 Bei Edeka hat man einen sog. Supermarkt der Generationen<br />

errichtet. 103 NETTO setzt in zwei seiner Filialen ausschließlich ältere Mitarbeiter ein. 104<br />

Das Fallbeispiel 3 Lebensmitteleinzelhandel zeigt, wie <strong>Handel</strong>sunternehmen ihre<br />

demographischen „Hausaufgaben“ zu erledigen versuchen.

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