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Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters Caesarius ...

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Edd. O. HOLZER, Die geschichtlichen Handschriften<br />

der Melker Bibliothek, «Programm <strong>des</strong> Gymnasiums in<br />

Melk» (1896) 48-49.<br />

Comm. I. F. KEIBLINGER, Geschichte <strong>des</strong> Benedictiner-<br />

Stiftes Melk in Nieder-Österreich, I, Wien 1851, p. 532<br />

n. 1; LHOTSKY (1963) 354; F. OPLL, Nachrichten aus<br />

dem mittelalterlichen Wien. Zeitgenossen berichten,<br />

Wien – Köln – Weimar 1995, p. 129.<br />

Chronicon Austriacum, Breve, a. 1018-1278/79<br />

Chronik zur Geschichte Österreichs, um 1280 verfaßt.<br />

Mss. Die von Pez benutzte Handschrift von St. Peter/<br />

Salzburg ist noch nicht identifiziert.<br />

Edd. in H. Pez, Script., 1 (1721) 684-687; in Gombos,<br />

Catal., 1 (1937) 518-519, Auszüge aus ed. Pez.<br />

Comm. LHOTSKY (1963) 239-240; WATTENBACH –<br />

SCHMALE, I (1976) 230; S. HAIDER, Die schriftlichen<br />

Quellen <strong>des</strong> österreichischen Raumes im frühen und<br />

hohen Mittelalter, in Die Quellen der Geschichte<br />

Österreichs, cur. E. ZÖLLNER, in Schriften <strong>des</strong> Instituts<br />

für Österreichkunde, 40, Wien 1982, p. 45.<br />

Chronicon Austriacum, Breve, a. 1402-1443 (1463)<br />

Von einem anonymen Autor teils auf Deutsch, teils auf<br />

Lateinisch verfaßt. Eine Notiz zu 1463 ist von anderer<br />

Hand nachgetragen.<br />

Mss. Die von Pez benutzte Handschrift aus St.<br />

Dorothea in Wien ist noch nicht identifiziert.<br />

Edd. in H. Pez, Script., 2 (1725) 547-550.<br />

3<br />

Comm. LORENZ, I (1886 ) 225; K. UHLIRZ, Geschichte<br />

der Stadt Wien, II, Wien 1900, p. 71; LHOTSKY (1963)<br />

327; F. OPLL, Nachrichten aus dem mittelalterlichen<br />

Wien. Zeitgenossen berichten, Wien – Köln – Weimar<br />

1995, p. 130; H. TERSCH, Österreichische<br />

Selbstzeugnisse <strong>des</strong> Spätmittelalters und der frühen<br />

Neuzeit (1400-1650). Eine Darstellung in<br />

Einzelbeiträgen, Wien – Köln 1998, pp. 34-38; H.<br />

2<br />

TERSCH, in Verf. Lex., XI (2002 ) 331-332.<br />

Chronicon Austriacum, a. 1454-1467<br />

Deutschsprachige österreichische Chronik für die Jahre<br />

1454-1467, von einem anonymen, gut unterrichteten<br />

Autor, über <strong>des</strong>sen Person es verschiedene<br />

Mutmaßungen gibt.<br />

<strong>Geschichtsquellen</strong> <strong>des</strong> <strong>deutschen</strong> <strong>Mittelalters</strong><br />

Mss. Giessen, Univ. Bibl., 352, saec. xvi; Wien,<br />

Österr. Nationalbibl., 2908, saec. xv ex.<br />

Vet. transl. Lateinisch: Mss. Wien, Österr.<br />

Nationalbibl., 9027, saec. xvi.<br />

Edd. in Senckenberg, Anecd., 5 (1739) 3-346, unter<br />

dem Titel Anonymi Chronicon Austriacum, aus<br />

Handschrift Giessen; A. RAUCH, Vindobonae 1794,<br />

unter dem Titel Rerum Austriacarum historia ab anno<br />

Christi MCCCCLIII usque ad annum Christi<br />

MCCCCLXVII, aus Hs. Wien.<br />

Comm. Fr. KRONES, Die zeitgenössischen Quellen der<br />

steiermärkischen Geschichte in der zweiten Hälfte <strong>des</strong><br />

xv. Jahrhunderts, «Beitr. steier. Geschquell.» 7 (1870)<br />

9, 18; Fr. KRONES, Die zeitgenössischen Quellen zur<br />

Geschichte der Grafen von Cilli, Beitr. steier.<br />

3<br />

Geschquell.» 8 (1871) 54 sqq.; LORENZ, I (1886 )<br />

227; K. UHLIRZ, Geschichte der Stadt Wien, II, Wien<br />

1900, p. 81; M. VANCSA, Geschichte Nieder- und<br />

Oberösterreichs, II, Gotha 1927, p. 17; Ed. CZEGKA,<br />

Die anonyme Österreichische Chronik 1454-1467,<br />

1928 verfaßt, ungedruckt, einsehbar in Wien, Institut<br />

für österreichische Geschichtsforschung; LHOTSKY<br />

(1963) 363-364; K. TARVAINEN, Zur Wortgestalt in<br />

bayerischen Chroniken <strong>des</strong> 15. Jhd.s, in Studia<br />

Philologica Jyväskyläensia, 5, Jyväskylä 1968; P.<br />

UIBLEIN, Die Quellen <strong>des</strong> Spätmittelalters, in Die<br />

Quellen der Geschichte Österreichs, cur. E. ZÖLLNER,<br />

in Schriften <strong>des</strong> Instituts für Österreichkunde, 40,<br />

Wien 1982, pp. 107-108.<br />

Chronicon rhythmicum Austriacum<br />

Österreichische Chronik in 877 rhythmischen Versen,<br />

um 1270 auf der Grundlage von Annalen aus<br />

Heiligenkreuz und dem Wiener Schottenkloster von<br />

einem anonymen, recht gebildeten Verfasser um 1270<br />

im Stift Klosterneuburg (O.Can.S.Aug.,<br />

Niederösterreich, dioec. Passau) gedichtet. – Inc.:<br />

„Etas nostri temporis brevis non senescit”; WALTHER,<br />

Initia carminum, nr. 641.<br />

Mss. Klosterneuburg, Stiftsbibl., 79, Fragmm.;<br />

Klosterneuburg, Stiftsbibl., 269, Fragmm.; Wien,<br />

Österr. Nationalbibl., 364, saec. xiv; Wien, Österr.<br />

Nationalbibl., 506, saec. xiv.<br />

Edd. in Rauch, 1 (1790) 149 sqq., nur nach Hs. Wien,<br />

Österr. Nationalbibl., 364; W. WATTENBACH, in<br />

M.G.H., SS., 25 (1880) 350-368, Emendationen zu<br />

<strong>Caesarius</strong> Heisterbacensis – Czacheritz: Dezember 2009 95

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