12. Mitarbeiter/innen - Herzlich Willkommen bei der AWO Berlin ...

"Ich, Wir und die Anderen" – Öffentlichkeit und Kommunikation
Pünktlich um 11 Uhr verteilten sich die Versammelten in die einzelnen Klassenräume. Ausgerechnet vor unserer
Klassentür, hinter der die Impulswerkstatt Freiwilligenmanagement statt fand, war eine große Schüssel
voller Teigtaschen angerichtet – links und rechts leckere Salate und Früchte. Eine breite Auswahl an Speis und
Trank, hergerichtet durch das Team des Restaurant s…cultur, bestimmte zu dieser Zeit das Bild des langen Flurs,
welchen ich nur ungern verließ. Es war wie Weihnachten, kurz vor der Bescherung, wenn es heißt, "es ist noch
nicht soweit". Nach zwei Stunden war es allerdings soweit, das Warten hat sich gelohnt, es war alles lecker und
ergiebig, auch die Teigtaschen.
Auf der Bühne sah ich zwei Rücken zu meinem Entzücken. Die Pause war vorbei, da saßen wir alle wieder
zusammen in der Aula, kurz vor den Leibesübungen Teil II. Mit Einsetzen der Musik begannen die zwei Rücken
sich zu räkeln und sie entpuppten sich als Körperteile zwei begnadeter Fitnesstrainerinnen, namentlich Micaela
Daschek und Ulrike Richter, ja, "die Zwei" von der Geschäftsstelle. Unsere charmante Showmeisterin Bea moderierte
die Sportveranstaltung und animierte uns mit zu machen. Die Übungen waren einfach, wobei meine
Hände garantiert unten waren, wenn es vorne "oben" hieß.
Die Begrüßung der neuen Mitarbeiter dauerte sehr lange, denn es waren ihrer viele. Das frenetische Jubeln bei
den einzelnen Namen machte die Show allerdings genüsslich und unvergessen.
Anschließend war Bea wieder im Rampenlicht, und zwar entspannt plaudernd mit unserem Geschäftsführer
Jens H. Ahrens. Wir erfuhren vor allem über erhebliche Baumaßnahmen in einigen der vierzehn Kindertagesstätten,
welche nicht wenig finanziellen Jonglierens bedurften.
"Kiki und die Rezeptdetektive" folgten den Worten des Geschäftsführers und das gerade entstehende interkulturelle
Kochbuch, basierend auf die Küchenereignisse in den AWO-Einrichtungen, wurde vorgestellt. Ich sage
euch, kauft es!
Der Zusammenschnitt der Amateurvideoaufnahmen, welche auf der Russlandreise der Judith-Auer Jugendfreizeiteinrichtung
entstanden sind, haben mich schwer beeindruckt – um nicht zu sagen, ich war gerührt. So
menschlich, so einfach und doch so mitteilend und herzlich. Das russische Volk hat wohl inspiriert. Fordert die
endgültige Fertigstellung des Filmes und dessen Freigabe.
Man könnte schon denken, das reicht langsam für einen Tag und man könnte denken, so langsam würden
die Leute davonsickern. Weit gefehlt, denn Insider wussten, dass es sich zu warten lohnt. Und die Musiktruppe
"Akona" vom AWO-Treffpunkt Thomasstraße, einer barrierefreien Freizeiteinrichtung für Menschen mit und
ohne Behinderung, hat auch nicht enttäuscht und uns derart eingeheizt, dass niemand mehr auf die Idee
kommen konnte, den Ort frühzeitig zu verlassen. Überwiegend wurden Oldies interpretiert, aber auf eine so
leidenschaftliche und liebevolle Weise, dass die Menschenmasse bis zum letzten Ton blieb und gemeinsam
feierte. Bravo AWO, es war ein toller Tag!
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Einführung