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das Passivhaus, ein Haus fast<br />
ohne Heizenergiebedarf<br />
Vortrag im Rahmen des<br />
Passivhaustages<br />
Was ist ein Passivhaus:<br />
Im Vergleich zum Niedrig - Energie - Haus<br />
benötigt ein Passivhaus 80 % weniger Heizenergie,<br />
im Vergleich zu einem konventionellen<br />
Gebäude 90 %.<br />
Umgerechnet in Heizöl kommt ein Passivhaus<br />
im Jahr mit weniger als 1,5 l pro<br />
Quadratmeter aus. Diese sensationelle Einsparung<br />
erreicht das Passivhaus allein durch<br />
seine beiden Grundprinzipien: Wärmeverluste<br />
vermeiden und freie Wärmegewinne<br />
optimieren.<br />
Zukünftigen Bauherren und Interessierten<br />
erklärt Bernd Degwer als Energieberater und<br />
Bewohner eines Passivhauses das Prinzip<br />
des Passivhauses. Die tatsächlichen Energieverbräuche<br />
und Wohnerfahrungen aus<br />
dem eigenen Haus werden dargestellt und<br />
erläutert. Weiterhin gibt es Informationen zu<br />
unterschiedlichen Haustechnikkonzepten.<br />
Im Anschluss an den Vortrag wünschen wir<br />
uns eine Diskussion mit den Zuhörern.<br />
Bernd Degwer<br />
Mittwoch, 9.11.11, 19.00-20.30 Uhr<br />
VHS, City-Centrum, Raum 1<br />
gebührenfrei (2 UStd.)<br />
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KomPetenZen Für BeruF und AlltAG nAturKunde ÖKoloGIe<br />
JOCHEN BORN · TEL. 104-853 · JOCHEN.BORN@KUWEBE.DE<br />
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Horizonte des Himmels -<br />
der Griff nach der<br />
unendlichkeit II<br />
Schon den alten Ägyptern scheinen vor<br />
mehr als 3500 Jahren die Kugelgestalt und<br />
Größe der Erde bekannt gewesen zu sein.<br />
Aber erst nach der Erfindung des Teleskops<br />
besaßen die Astronomen genügend genaue<br />
Messinstrumente, um auch<br />
die Dimensionen des Sonnensystems, der<br />
Milchstraße und schließlich des (überschaubaren)<br />
Universums zu vermessen. Nachdem<br />
im Teil I die ersten Stufen dieser Himmelsleiter<br />
beleuchtet wurden, widmet sich der<br />
zweite Teil der Vortragsreihe den Stufen der<br />
jüngeren Vergangenheit bis in die Neuzeit.<br />
Gewohnt unterhaltsam vorgestellt und allgemeinverständlich<br />
erläutert.<br />
Der Besuch des ersten Teils ist zum Verständnis<br />
des aktuellen Vortrags nicht zwingend<br />
notwendig.<br />
Lars-Christian Depka<br />
Freitag, 14.10.11, 19.00-21.30 Uhr<br />
VHS, City-Centrum, Raum 1<br />
gebührenfrei (2 UStd.)<br />
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Schimmelpilz in der<br />
Wohnung<br />
Mit dem Thema Schimmelpilz greift der<br />
Baubiologe Uwe Hermanski ein Thema auf,<br />
das einen engen Bezug zu unseren energetischen<br />
Standards aufweist, sowohl, was den<br />
baulichen Wärmeschutz angeht, als auch die<br />
Art wie wir wohnen. Insofern liegt ein Schwerpunkt<br />
des Vortrags auf der Darstellung des<br />
Zusammenhangs zwischen dem Auftreten<br />
von Schimmelpilz und den vermeidbaren<br />
Schwachpunkten des Gebäudes oder der<br />
Wohnung, in Verbindung mit dem Verhalten<br />
der Bewohner. Damit möchte der Vortrag<br />
einerseits einen Beitrag zur konstruktiven<br />
und energetischen richtigen Bauweise/Sanierung<br />
leisten, andererseits eine Anleitung<br />
zum „richtigen Wohnen“ geben. Moderne<br />
Techniken wie auch alte Bauernweisheiten<br />
zur Erkennung und Vermeidung von Schimmelpilzen<br />
werden vorgestellt.<br />
Folgende Kernbotschaften stehen im Mittelpunkt:<br />
• Schimmelpilz ist oft ein gesundheitliches<br />
Risiko.<br />
• Schwachstellen am Gebäude lassen sich<br />
im Vorfeld erkennen.<br />
• Schimmelpilz resultiert aus längerer<br />
Feuchtigkeit an/in Bauteilen.<br />
• Feuchtigkeit kann meistens durch<br />
richtiges Lüften abtransportiert werden.<br />
• Schimmelpilzbefall lässt sich durch<br />
richtige Bauweise und entsprechendes<br />
Verhalten der Bewohner vermeiden.<br />
• Schadhafte Gebäudehülle muss saniert<br />
werden<br />
Uwe Hermanski, Baubiologe<br />
Mittwoch, 7.12.11, 19.30-21.00 Uhr<br />
VHS, City-Centrum, Raum 1<br />
€ 4,00 (2 UStd.)