Public Viewing in Marten - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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N DORTMUND<br />
e bleibt auch weiter sehr attraktiv<br />
t / Marktwachstum von m<strong>in</strong>destens 50 Prozent<br />
module die Preise für die „Sonnenfänger“ weiter s<strong>in</strong>ken<br />
dürften, da dann erst e<strong>in</strong>mal die Nachfrage zurückgeht.<br />
Experten erwarten, dass dieser Effekt die Abschmelzung<br />
bei der E<strong>in</strong>speisevergütung sogar deutlich überkompensieren<br />
könnte. Das hatte sich auch schon im<br />
Vorjahr gezeigt: Derjenige, der noch im letzten Jahr<br />
e<strong>in</strong>e Anlage kaufte, kam deutlich preiswerter bei der<br />
Rendite-Gesamtrechnung zum Zuge als derjenige, der<br />
schon 2008 kaufte. Warum? Weil zwar auch von 2008<br />
auf 2009 die E<strong>in</strong>speisevergütung fiel, die drastisch gefallenen<br />
Modulpreise ( über m<strong>in</strong>us 30 %) das aber wieder<br />
mehr als wettmachten. Merke: Im günstigen E<strong>in</strong>kauf<br />
liegt die Rendite.<br />
Wer <strong>in</strong> den nächsten<br />
Monaten <strong>in</strong>vestieren<br />
möchte, sollte <strong>in</strong><br />
etwa mit e<strong>in</strong>em Anlagenpreis<br />
von 3000<br />
Euro pro <strong>in</strong>stalliertem<br />
Kilowatt Leistung<br />
kalkulieren.<br />
Nicht mehr mit e<strong>in</strong>er<br />
akzeptablen Rendite kann derjenige<br />
rechnen, der mehr deutlich mehr ausgibt.<br />
Der Bundesverband der Solarwirtschaft hat den noch<br />
nicht gesetzgeberisch umgesetzten Kürzungsplan der<br />
Regierung bei der Solarförderung massiv kritisiert. In<br />
ihrer jetzigen Form begünstigt die Gesetzesnovelle nach<br />
Auffassung des BSW-Solar vor allem Billiganbieter aus<br />
Ch<strong>in</strong>a. Diese profitieren von Niedriglöhnen, staatlicher<br />
E<strong>in</strong>flussnahme auf Wechselkurse und zum Teil von offiziell<br />
gelenkter, günstiger Kreditvergabe und drängen so<br />
auf die europäischen Märkte. Die Solarbranche fordert<br />
die Mitglieder des Bundestages auf, die Kürzungen im<br />
weiteren parlamentarischen Verfahren <strong>in</strong>sgesamt abzumildern,<br />
den Solarstrom- Eigenverbrauch attraktiver zu<br />
gestalten und Solarstromanlagen auf Ackerflächen<br />
nicht von der Förderung auszuschließen.<br />
An die regionalen Handwerksbetriebe<br />
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Ansprechpartner: Bernhard Schnellen,<br />
Tel. 0231-915 92 120, eMail: BeSchnellen@BHW.de<br />
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