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Das Liebig-Laboratorium Lehramt AC1 neu

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Frage 1.49<br />

Weshalb sind für die Titration von Salzsäure mit Natronlauge alle Indikatoren mit Umschlagspunkten zwischen pH 4 und pH 10 geeignet, für die<br />

Titration von Essigsäure mit Natronlauge jedoch nicht?<br />

Alkalimetrische Titration einer mehrprotonigen Säure: Phosphorsäure<br />

Die Titration einer mehrprotonigen Säure soll am Beispiel von Phosphorsäure, H 3 PO 4 , behandelt werden. Als dreiprotonige Säure besitzt die<br />

Phosphorsäure drei Äquivalenzpunkte, wobei jedoch nur die ersten beiden analytisch verwertbar sind. Eine direkte Titration auf den dritten<br />

Äquivalenzpunkt ist aufgrund der kleinen Säurestärke nicht möglich.<br />

Versuch 1.43<br />

Pipettieren Sie mit einer Vollpipette 25 mL Ihrer Probenlösung in einen Erlenmeyerkolben, verdünnen Sie auf ca. 50 mL und durchmischen<br />

Sie das Ganze durch Schwenken des Kolbens. Geben Sie für die Titration des ersten Äquivalenzpunktes ein paar Tropfen Methylorange<br />

hinzu und titrieren Sie mit Natronlauge bis zum Farbumschlag von rot nach gelb (mindestens drei Titrationen).<br />

Versuch 1.44<br />

Pipettieren Sie mit einer Vollpipette 25 mL Ihrer Probenlösung in einen Erlenmeyerkolben, verdünnen Sie auf ca. 50 mL und durchmischen<br />

Sie das Ganze durch Schwenken des Kolbens. Geben Sie für die Titration des zweiten Äquivalenzpunkts einige Tropfen einer<br />

Thymolphthalein-Lösung als Indikator hinzu und titrieren, bis der Indikator von farblos zu einer schwachen Blaufärbung umschlägt (zwei bis<br />

drei Titrationen).<br />

Verwenden Sie zur Bestimmung der Phosphorsäuremenge in Ihrer Probelösung die Ergebnisse des ersten Äquivalenzpunktes. Prüfen Sie,<br />

ob der Laugeverbrauch beim zweiten Versuch doppelt so groß wie beim ersten ist.<br />

Frage 1.50<br />

Falls die verbrauchten Laugemengen nicht übereinstimmen – haben Sie eine Erklärung?<br />

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