Das Liebig-Laboratorium Lehramt AC1 neu
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36<br />
Versuch 2.5<br />
Messen Sie qualitativ die Absorptionsspektren aller 6 Farbfilter mit Hilfe des UV/Vis-Spektrometers. Verwenden Sie dazu das Spektrometer<br />
im Scope-Modus mit einer Integrationszeit von 3,8 ms, 10 Scans zur Mittelwertbildung und einer Boxcar Breite von 2.<br />
Achten Sie darauf, dass die Ausleuchtung des Spektrometers 65000 Counts nicht übersteigt! Richten Sie deshalb das offene Ende der<br />
Faser nie direkt in die Lichtquelle, sondern nähern diese vorsichtig von der Seite an.<br />
Verwenden Sie als Lichtquelle eine Taschenlampe und nehmen Sie davon zunächst ein Spektrum auf. Messen Sie nun für jeden Farbfilter<br />
jeweils ein Spektrum, indem Sie den Farbfilter zwischen Taschenlampe und dem offenen Ende der Faser einbringen.<br />
Frage 2.10<br />
Stellen Sie die Spektren der RGB Filter zusammen mit dem der Taschenlampe in einem Graphen dar. Erstellen Sie einen zweiten Graphen<br />
entsprechend mit den Spektren der CMY Filter und der Taschenlampe. [2P]<br />
Frage 2.11<br />
Wie entsteht der Farbeindruck nach einem Farbfilter? Erläutern Sie den Unterschied zwischen den RGB und den CMY Filtern jeweils anhand<br />
eines Beispiels. [2P]<br />
Versuch 2.6<br />
Zur Aufnahme von Absorptionsspektren verschiedener Indikatorlösungen verfahren Sie wie im Abschnitt Aufnahme von<br />
Absorptionsspektren erläutert ist. Verwenden Sie jeweils eine basische und eine saure Lösung von Methylorange (je 3 mL einer 0,1 M HCl-<br />
Lösung und einer 0,1 M NaOH-Lösung mit je einem Tropfen Indikator versetzt).<br />
Frage 2.12<br />
Stellen Sie die beiden Absorptionsspektren in einem Graphen dar. Wo liegen die Absorptionsmaxima für Methylorange im Basischen und im<br />
Sauren? [1P]<br />
Frage 2.13<br />
Berechnen Sie anhand der beiden Absorptionsspektren die Transmissionsspektren der Indikatorlösungen. [2P]<br />
Frage 2.14<br />
Stellen Sie die Reaktionsgleichung für die Reaktion in saurer und basischer Umgebung für Methylorange auf. [1P]<br />
Fluoreszenz<br />
Der Zusammenhang zwischen der Konzentration einer Fluoreszenzfarbstofflösung und der Intensität des Emissionsmaximums soll unter<br />
Verwendung eines Fluoreszenzspektrometers untersucht werden.<br />
Versuch 2.7<br />
Betrachten Sie zunächst eine konzentrierte Lösung von Fluorescein aus dem Indikatorsatz.<br />
Frage 2.15<br />
Welchen Farbeindruck erhalten Sie bei der Betrachtung der konzentrierten Fluoresceinlösung? [1P]<br />
Gegeben ist eine Ausgangslösung von Fluorescein in Ethanol bekannter Konzentration. Stellen Sie eine Verdünnungsreihe mit den<br />
Konzentrationen 0,1 mmol L −1 , 0,2 mmol L −1 , 0,3 mmol L −1 , 0,4 mmol L −1 , 0,6 mmol L −1 , 0,8 mmol L −1 und 1,0 mmol L −1 her und messen<br />
Sie die Fluoreszenzemissionsspektren.<br />
Frage 2.16<br />
Stellen Sie die gemessenen Fluoreszenzspektren in einem Graphen dar. Entnehmen Sie aus den Spektren die Wellenlänge des<br />
Emissionsmaximums. Was wäre eine geeignete Anregungswellenlänge? [3P]<br />
Frage 2.17<br />
Entnehmen Sie an der Wellenlänge des zuvor ermittelten Emissionsmaximums die Intensität bei verschiedenen Konzentrationen. Erstellen Sie<br />
daraus ein Diagramm, indem Sie die Intensität gegen die Konzentration auftragen. Bei welchen Konzentrationen befindet man sich bezüglich<br />
der Fluoreszenzintensität im linearen Bereich? Woraus resultieren Abweichungen vom linearen Verhalten? [3P]