02.02.2013 Aufrufe

download pdf - IAMO

download pdf - IAMO

download pdf - IAMO

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

38 <strong>IAMO</strong><br />

�reihandelsabkommen in<br />

Südosteuropa<br />

Abbildung 1:<br />

Aggregierte Importzölle für<br />

Agrar- und Ernährungsgüter<br />

<strong>IAMO</strong>-Studie zur<br />

Handelsliberalisierung<br />

Der Stabilitätspakt für Südosteuropa wurde 1999 von mehr als 40 Ländern und Organisationen<br />

ins Leben gerufen, um die Staaten dieser Region dabei zu unterstützen, �rieden, Demokratie,<br />

Achtung der Menschenrechte und eine prosperierende wirtschaftliche Entwicklung zu erreichen.<br />

Eine wichtige Bedeutung kommt hierbei der Schaffung von freiem Handel im westlichen Balkan<br />

zu. Anfang 2003 waren die Verhandlungen über 21 bilaterale �reihandelsabkommen zwischen<br />

den Stabilitätspaktländern Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Mazedonien,<br />

Rumänien sowie Serbien und Montenegro abgeschlossen. Mit der erst später dem Stabilitätspakt<br />

beigetretenen Republik Moldau dauern<br />

die Verhandlungen dagegen<br />

noch an. Seit März 2003 gehört Kroatien<br />

wie Polen, die Tschechische<br />

Republik, Ungarn, Slowenien, Bulgarien<br />

und Rumänien der CE�TA an.<br />

Hierbei arbeitete das Institut mit<br />

kroatischen Experten aus dem<br />

Landwirtschaftsministerium, der<br />

Handelskammer und dem Zagreber<br />

Institut für internationale Beziehungen<br />

zusammen. Die quantitative<br />

Analyse erfolgte mit einem partialen<br />

Gleichgewichtsmodell, das<br />

den Agrar- und Ernährungssektor<br />

Kroatiens und die bilateralen<br />

Handelsströme mit der EU-<br />

15, Bosnien und Herzegowina,<br />

Slowenien, Ungarn und dem Aggregat<br />

„Rest der Welt“ abbildet.<br />

In einer vom kroatischen Ministerium<br />

für Europäische Integration initiierten<br />

Studie hat das <strong>IAMO</strong> mit finanzieller<br />

und organisatorischer Unterstützung<br />

der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit<br />

(GTZ) die Auswirkungen<br />

der Handelsliberalisierung auf<br />

den Agrar- und Ernährungssektor<br />

Kroatiens untersucht.<br />

Anm.: �ür 2002 und 2005 mit den Importmengen des Durchschnitts<br />

der Jahre 1999/2000 gewichtet.<br />

Quelle: WEINGARTEN et al. (2002).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!