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Museumgids - Euregio

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Ascheberg [D]<br />

Im Jahre 1256 wird Davensberg erstmals<br />

urkundlich erwähnt, als „Hermann von Meinhövel“,<br />

der sich von „Daverenberg“ nannte, als<br />

Zeuge in einer Urkunde des Bischofs von<br />

Münster auftritt.<br />

Die wahrscheinlich erst um 1250 von den<br />

Meinhövel errichtete Burg wird 1263 erstmals<br />

erwähnt. Sie gelangt 1320 durch Heirat der Erbtochter<br />

an die Edelherrenfamilie von Büren, die<br />

um 1360 auch den Gesamtbesitz erwirbt.<br />

Noch vor 1500 wird die Burg dann durch<br />

Balthasar und dessen Sohn Johann von Büren<br />

großzügig ausgebaut. Aus dieser Zeit stammt<br />

der allein erhaltene Turm und die 1510 geweihte<br />

Kapelle St. Anna.<br />

Das Heimatmuseum im Burgturm Davensberg<br />

zeigt alte bäuerliche Geräte, eine Führung durch<br />

die Burgstube und die Folterkammer gibt einen<br />

Einblick in das Leben der „Herren von Meinhövel<br />

und Büren“ zu Davensberg.<br />

Öffnungszeiten<br />

Nur nach Vereinbarung mit einer Führung<br />

Eintritt<br />

15 € (1 – 15 Personen)<br />

Ab 15 Personen 1 € p. P., immer mit Führung<br />

Burgturm in Davensberg<br />

Burgstraße 22<br />

59387 Ascheberg<br />

Tel. 00 49- (0)25 93- 8 80<br />

www.davensberg.de<br />

Davensberg wordt in het jaar 1256 voor de eerste<br />

keer in een oorkonde genoemd toen<br />

“Hermann von Meinhövel“, die zich “Von<br />

Daverenberg“ noemde, in een oorkonde van de<br />

bisschop van Münster als getuige optreedt.<br />

De waarschijnlijk pas rond 1250 door de familie<br />

Meinhövel gestichte burcht wordt voor het eerst<br />

genoemd in 1263. In 1320 komt deze via een<br />

huwelijk van de dochter, die erfgename was, in<br />

bezit van de adellijke familie Von Büren, die in<br />

1360 ook het totale bezit verwerft.<br />

Nog voor het jaar 1500 breiden Balthasar en<br />

diens zoon Johann von Büren de burcht aanzienlijk<br />

uit. Uit deze periode dateert de als enige<br />

behouden gebleven toren en de kapel van St.<br />

Anna, die in 1510 werd gewijd.<br />

Het heemkundig museum in de burchttoren<br />

Davensberg toont antieke agrarische werktuigen.<br />

Een rondleiding door de eetzaal en de folterkamer<br />

geeft een indruk in het leven van de<br />

„Heren van Meinhövel en Büren“ in<br />

Davensberg.<br />

Openingstijden<br />

Alleen op afspraak met rondleiding<br />

Entree<br />

15 € (1 – 15 personen)<br />

Vanaf 15 personen 1 € p. p., altijd met rondleiding<br />

Museum Heimathaus Herbern<br />

Altenhammstr. 20<br />

59387 Ascheberg Herbern<br />

Tel. 00 49- (0) 25 99- 5 78<br />

liane_schmitz@web.de<br />

www.herbern.de/websites/vereine/<br />

heimatverein/<br />

In ursprünglicher Umgebung werden in diesem<br />

Heimathaus dörfliches Leben und Arbeiten aus<br />

früherer Zeit gezeigt. Schon das um 1790 errichtete<br />

Haus ist ein „Museumsstück“. Werkstatt,<br />

Wohnung und Stall sind unter einem Dach.<br />

So wird schnell deutlich, dass früher der dörfliche<br />

Schmied, der Bäcker, der Küfer oder der<br />

Schreiner für seinen Lebensunterhalt neben seinem<br />

Handwerk auch noch Landwirtschaft<br />

betrieb.<br />

Die Einrichtung des Heimathauses spiegelt<br />

die Lebensverhältnisse etwa zur Zeit des 1. Weltkriegs<br />

wieder. Damals gab es in Herbern weder<br />

eine Gasleitung noch Strom noch fließend<br />

Wasser. Den Mittelpunkt des häuslichen Lebens<br />

bildete die Küche. Hier brannte immer ein Feuer<br />

in dem Küchenherd, früher Kochmaschine<br />

genannt. Auf dem Herd stand die unvermeidliche<br />

Emailkanne mit Kornkaffee.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mitte April – Mitte Oktober:<br />

Sa, So 15.00 – 17.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Führungen nach Anmeldung (auch auf plattdeutsch)<br />

Eintritt<br />

Eintritt frei<br />

In dit “Heimathaus“ worden in een autenthieke<br />

omgeving het leven en werken in een dorp in<br />

vroegere tijden getoond. Het in 1790 gebouwde<br />

huis is al een “museumstuk“ op zich. Onder één<br />

dak bevinden zich een werkplaats, woonvertrekken<br />

en een stal. Zo wordt al snel duidelijk dat in<br />

het verleden de dorpssmid, de bakker, de kuiper<br />

of de timmerman om in zijn levensonderhoud te<br />

voorzien naast zijn ambacht ook nog als boer<br />

werkzaam was.<br />

De inrichting van het “Heimathaus“ weerspiegelt<br />

de leefomstandigheden in de tijd rond de<br />

Eerste Wereldoorlog. In Herbern waren destijds<br />

nog geen gas, stroom en waterleiding. De keuken<br />

vormde het middelpunt van het huishouden.<br />

Hier brandde altijd het fornuis, waarop<br />

onvermijdelijk een emaille kan met moutkoffie<br />

stond te pruttelen.<br />

Openingstijden<br />

midden april – midden oktober:<br />

za.,zo. 15.00 – 17.00 uur<br />

en op afspraak<br />

Rondleidingen op afspraak<br />

Entree<br />

Entree gratis<br />

Ascheberg [D]<br />

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