Anhang Masterarbeit - BSCW

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arbeiten? Habt ihr in der Schule oder beim Mentor/LIFT über euch selber, eure Stärken und Schwächen nachgedacht? Konntest du dich so besser kennenlernen? Fokus Realbegegnungen Hast du in verschiedene Berufe reinschauen können? Wie hast du das gemacht? Wie hast du solche Berufsbesichtigungen organisiert? Wie hast du dich auf diese vorbereitet? Wie und mit wem hast du danach das Ganze verarbeitet? Fokus Alternativen Hattest du von Anfang an einen Berufswunsch? Hast du nun auf diesem Beruf eine Lehrstelle? (Wie bist du vom Berufswunsch zum jetzigen Beruf gekommen?) Hast du verschiedene Berufe kennengelernt? Hatte das aktuelle Angebot an Lehrstellen einen Einfluss auf deine Berufswahl? Wie hast du gemerkt, für welche Berufe du geeignet bist? 5
3 Transkription der Interviews vom Mentoring Die Farben der markierten Textstellen der Interviews entsprechen den Farben des Kategoriensystems aus dem <strong>Anhang</strong> 5. Die Zahlen in Klammern bezeichnen einige Stellen der Tonbandaufnahmen. 3.1 Interview mit dem Mentoren Interview 9.3.11 Ort: Café in W., TG Zeit: 14.00-15.00 Interviewerinnen: Martina Sommerau, Irma Adank, (I) Teilnehmer: Mentor P., (M) M: Einen hatte ich, der war ganz speziell, da habe ich den Vertrag nach einer Zeit aufgelöst, da machte ich nicht mehr weiter. Auch das gibt’s. Zwei Begleitungen habe ich aufgelöst. Das mache ich aber nur dann, wenn ich sehe, dass sie falsche Vorstellungen haben, dass das System ausgenutzt wird. In S. gab es eine Kleinklasse, da wurde die Hälfte vom Mentoring unterstützt. Da stimmt etwas nicht. Es kann nicht sein, dass eine Lehrerin eine ganze Horde Leute um sich versammelt. Es war eine gute Frau, aber anscheinend hat man ihr einfach zu viele schwierige Kinder in die Klasse gesteckt. Es gibt zudem ein Case Management, das das ganze noch verstärkt macht, auch während der Berufsbildung. Da kommt die Berufsberaterin zum Jugendlichen nach Hause um Kurse zu geben und die Kinder zu orientieren. Auch das ist eine Massnahme von der sonst niemand profitieren kann. Und dann hat der eine Jugendliche noch gemeint, er müsse über die Lehrerin blöde Sprüche machen, weil er dachte, er hätte ja jetzt mich, jetzt könne er die Lehrerin in die Pfanne hauen, die hätte ihm nichts zu sagen, so in dem Stil. Da habe ich aufgehört. Die Lehrerin am Schluss noch aushebeln, das tue ich nicht. Das war also ein Jugoslawenbursche von der übelsten Sorte. Der läuft überall mit dem Trainer herum und hat das Gefühl, man lege ihm alles bereit. Das war so ein Fall, den ich nachher aufgehoben habe. Das war eine relativ kurze Übung. Es fing am 5. Januar an und im März habe ich aufgehört. Er war eigentlich pünktlich, auch korrekt. Als ich aber merkte, dass er mich ein Stück weit missbrauchte, war es genug. Ich helfe diesen Kindern zu eruieren, wo das Problem liegt. Sie haben oft ein geschädigtes Selbstwertgefühl. Dann muss man sie ein bisschen aufbauen und ihnen den Glauben geben, dass sie eigentlich schon etwas können würden. Manchmal muss man sie aber auch von einer Traumvorstellung wegbringen. Dem Lehrer glauben sie es nicht, oder sie glauben es niemandem. Ich kann’s dann etwas korrigieren. Der erste, den ich hatte, hatte so eine Traumvorstellung. Er war am Autosalon, wo ihm der Glanz und Glimmer imponiert hat. Und er wollte Autocarosserie-Spengler werden. Ich habe ihm dann eine Schnupperlehrstelle organisiert, und am Dienstag war er schon krank. Ich gehe diese Burschen jeweils besuchen, wenn ich kann. Dann hat sich herausgestellt, dass er von Anfang an falsche Vorstellungen hatte. Er musste die Stossstange feilen, und dies war sehr heilsam. Nachher machte er Logistiker. Die Lehre hat er fertig gemacht. Mein Job geht eigentlich so lange bis die Probezeit fertig ist, dann bin ich wieder entlassen von meiner Pflicht. In der Regel sage ich den Kindern 6
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Seite 9 und 10: Umfeld er kommt. Das spielt auch ei
Seite 11 und 12: M: Nein, nein, ich hatte zwei Ausl
Seite 13 und 14: Erfahrung heraus. Ich habe selber e
Seite 15 und 16: Vater gemacht? Was hat der gemacht,
Seite 17 und 18: haben geometrische Zeichnungen zu m
Seite 19 und 20: einen noch grösseren als in den E-
Seite 21 und 22: Berufswahl sollte eigentlich schon
Seite 23 und 24: R: Der Witz ist, am Anfang wollte i
Seite 25 und 26: I: Was ist für dich wichtig, wenn
Seite 27 und 28: 4 Transkription der Interviews aus
Seite 29 und 30: Opferhaltung. So lange der Lehrer e
Seite 31 und 32: haben dann erzählt. Als Beispiel h
Seite 33 und 34: kann ich beobachten, wer geeignet i
Seite 35 und 36: Kreuzchengeschichte machen, wenn si
Seite 37 und 38: ersten Absagen. Was machen sie dann
Seite 39 und 40: I: Es ist noch verrückt, dass es e
Seite 41 und 42: I: Wir haben gerade vorher zueinand
Seite 43 und 44: I: Auf die frühe Selektion, die hi
Seite 45 und 46: irgendeine Voraussetzung mitbringen
Seite 47 und 48: die Erfahrungen fehlen. Und die Sch
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Seite 53 und 54: Richtung, wieder in eine andere neg
Seite 55 und 56: vor was Defizite sind. Mir geht’s
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das ihnen weh tut und wenn es der V
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B: Ja, ich sage mal, die idyllische
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P: Nein, dafür müssten sie es mit
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Profilen zuzuschieben. Und sind seh
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E: Also das telefonieren war kein P
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P: Die Eltern treffe ich nie. E.s E
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Realbegegnungen Alternativen Selbst
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Wirtschaftsnähe Finanzen Neutraler
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Jugendl. Mentoring (JM) Heranführu
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LPM Selbstbewusstsein - Die Beziehu
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Schule mal einen, der wollte Polygr
Seite 79 und 80:
- Ich habe ja mehr oder weniger fle
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Beziehungsnetz. Es läuft sehr viel
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Lehrperson LIFT (LPL) Jugendlicher
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lösungsorientiertes Denken, all di
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merkte, dass ganz Grundlegendes feh
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die Schüler merken es gar nicht, w
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- Ja, das ist für unsere Klasse ei
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Bohren musst, wieso ein 10er-Loch b
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Jahre das zu machen und dann eine W
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nun einen Vertrag gemacht und sie h
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SLL Schule - Und zum Teil, wenn ich
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8 Analyse der idealen Konzepte Frü
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