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KMH – Kleine und mittlere Hotels der Schweiz - Forschungsinstitut ...

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Zusammenfassung 3<br />

1.3 Volkswirtschaftliche Bedeutung <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>er Hotellerie<br />

Die volkswirtschaftliche Bedeutung <strong>der</strong> Hotellerie in <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> wurde mit Hilfe <strong>der</strong> Wertschöpfung<br />

berechnet. Dabei wurde in drei Schritten vorgegangen:<br />

• Direkten Umsatz <strong>der</strong> Hotelbetriebe,<br />

• Direkte Wertschöpfung mit Hilfe eines Vorleistungskoeffizienten,<br />

• Indirekte Wertschöpfung mit Hilfe eines Wertschöpfungsmultiplikators.<br />

Direkte <strong>und</strong> indirekte Bruttowertschöpfung <strong>der</strong> Hotelbetriebe (inkl. Restauration)<br />

Direkter Umsatz<br />

Direkter Umsatz Beherbergung<br />

× Umsatzanteil Beherbergung<br />

Total:<br />

7‘841<br />

Mio.<br />

Indirekte Bruttowertschöpfung<br />

Total: (inkl. Vorleistungen, Investitionen<br />

<strong>und</strong> Einkommenseffekte)<br />

5‘183 Mio.<br />

Direkte Bruttowertschöpfung<br />

Total:<br />

5‘167 Mio.<br />

Totale Bruttowertschöpfung<br />

Total:<br />

10‘350 Mio.<br />

Quelle: Berechnung in Anlehnung an Rütter+Partner 2008, Darstellung in Anlehnung an Rütter et. al. 1996, S. 54<br />

Die Hotelbetriebe <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> erwirtschaften (über die Beherbergungsleistung <strong>und</strong> die Restauration)<br />

jährlich eine direkte Bruttowertschöpfung von r<strong>und</strong> CHF 5,2 Mia. o<strong>der</strong> r<strong>und</strong> 1% des<br />

BIP, wovon r<strong>und</strong> 2 Mia. CHF o<strong>der</strong> 40% von <strong>KMH</strong> stammen, eine totale Bruttowertschöpfung<br />

(direkt + indirekt) von r<strong>und</strong> 10,4 Mia. CHF. Wird die Wertschöpfung ausschliesslich auf die<br />

Beherbergungsleistung <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>er Hotelbetriebe bezogen, so kommt die Studie zu folgenden<br />

Ergebnissen:<br />

• Direkte Bruttowertschöpfung <strong>der</strong> Beherbergungsleistung von r<strong>und</strong> 2,4 Mia. CHF o<strong>der</strong><br />

0,5% des BIP, davon r<strong>und</strong> 0,8 Mia. CHF durch die <strong>KMH</strong> o<strong>der</strong> r<strong>und</strong> 34%.<br />

• Direkte <strong>und</strong> indirekte Bruttowertschöpfung <strong>der</strong> Beherbergungsleistung von r<strong>und</strong> 4,9 Mia.<br />

CHF, davon r<strong>und</strong> 1,7 Mia. CHF durch die <strong>KMH</strong>.<br />

• Im Durchschnitt erwirtschaftet ein Hotelzimmer eine direkte Bruttowertschöpfung von ca.<br />

15‘000 CHF, die <strong>KMH</strong> eine von r<strong>und</strong> 10‘000 CHF.<br />

• Der Exportanteil an <strong>der</strong> Beherbergungsleistung beträgt r<strong>und</strong> 2,3 Mia. CHF. Das sind<br />

63% des Beherbergungsumsatzes.<br />

1.4 Marktfähigkeit von Hotelbetrieben<br />

- Vorleistungsanteil 34%<br />

* Wertschöpfungs-<br />

multiplikator<br />

2.003%<br />

Immer wie<strong>der</strong> wird darauf hingewiesen, dass ein grosser Teil <strong>der</strong> Hotelbetriebe im härter<br />

gewordenen Wettbewerb nicht bestehen könne. Es stellt sich daher die Frage, welcher Anteil<br />

<strong>der</strong> Hotelbetriebe marktfähig ist, also eine längerfristige Wettbewerbsfähigkeit aufweist o<strong>der</strong><br />

eine spezielle gesellschaftliche Bedeutung hat. Eine Annäherung an diese Fragestellung<br />

wurde in <strong>der</strong> vorliegenden Studie in vier Schritten vorgenommen:

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