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Lehrbericht 2005 - Universität Koblenz · Landau

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Goos, Hellmut Geologie für Geographen 2<br />

Kirch, Peter Didaktik der Geographie – Grundmodule und Impulse für 2<br />

einen zeitgemäßen Geographieunterricht<br />

Dr. Lüllwitz, Thomas Geographische Informationssysteme 2<br />

Dr. Platten, Helmut Der Geographieunterricht in den Klassenstufen 5 und 6 2<br />

2.3.3 Studiensituation<br />

Die Studiensituation im Sommersemester 2003 ist aufgrund der in Kap. 2.3.2 dargelegten<br />

Situation als problematisch zu charakterisieren. Zahlreiche Studierende hatten erhebliche<br />

Schwierigkeiten, in die von ihnen gewünschten Übungen und Proseminare aufgenommen zu<br />

werden. Dennoch konnten aus Kapazitätsgründen in der Regel keine Parallelveranstaltungen<br />

angeboten werden. Selbst dort, wo die Schaffung zahlreicher Parallelveranstaltungen unumgänglich<br />

war (etwa bei den im Berichtszeitraum durchgeführten zwölf eintägigen und fünf<br />

mehrtägigen Exkursionen) traten erhebliche Engpässe auf; der entstandene „Rückstau“ muss<br />

in den folgenden Semestern abgebaut werden.<br />

Unklar bleibt, wie in den kommenden Semestern verfahren werden soll, wenn entsprechende<br />

Engpässe im Hauptstudium auftreten, in dem betreuungsintensive Lehrveranstaltungen<br />

dominieren. Zudem sind alle Studierenden verpflichtet, an einer oder an mehreren großen<br />

Exkursionen und/oder Geländepraktika teilzunehmen. Allein von diesem in der<br />

vorlesungsfreien Zeit durchzuführenden Veranstaltungstyp müssten in den kommenden<br />

Jahren zahlreiche Parallelveranstaltungen angeboten werden, um die zu erwartende Nachfrage<br />

zu befriedigen, was mit dem derzeitigen Personalbestand kaum möglich erscheint. Mit<br />

anderen Angeboten, etwa Kursen zu Geographischen Informationssystemen (max.<br />

Teilnehmerzahl: 12) verhält es sich ähnlich. Wenn sich an der Personalsituation nichts ändert<br />

werden Verzögerungen im Studienablauf folglich unvermeidlich. Angesichts eines<br />

Betreuungsverhältnisses, das am Ende des Berichtszeitraums bei 123 Studierenden pro<br />

hauptamtlichem Dozenten lag, ist bei der Betreuung von Abschlussarbeiten ein weiterer<br />

erheblicher Engpass zu erwarten.<br />

2.3.4 Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität des Studiums<br />

2.3.4.1 Internationalisierung<br />

Die Abteilung Geographie unterhält Kontakte zu mehreren geographischen Instituten im<br />

Ausland (z. B. zu den Geographischen Instituten in Bern, Nimwegen/Wageningen und<br />

Butare/Rwanda). Die in gemeinsamen Projekten mit den Partnerinstituten gewonnenen<br />

Forschungsergebnisse werden den Studierenden in dafür geeigneten Lehrveranstaltungen<br />

(beispielsweise im Rahmen des Geoökologischen Geländepraktikums und der Exkursion nach<br />

Rwanda im September <strong>2005</strong>) weitergegeben.<br />

Zugleich erfolgt ein personeller Austausch in der Lehre (letzte Kurzzeitdozentur von Herrn<br />

Prof. Dr. D. König an der Université Nationale du Rwanda im Wintersemester 2003/2004):<br />

eine dreißigstündige Vorlesung und ein dreißigstündiges Geländepraktikum im Hauptstudium<br />

zum Thema „Conservation et amélioration des sols“). Darüber besteht im Rahmen des „Geographischen<br />

Kolloquiums“ (3.4.17) sowie im Rahmen von Tagungsveranstaltungen (letzte internationale<br />

Tagung: „Deutsch-Bulgarische Hochschultage“ vom 29. – 31. Mai <strong>2005</strong>, nächste<br />

internationale Tagung zum Thema „20 Jahre Forschungskooperation mit der Nationaluniversität<br />

von Rwanda im Partnerschaftsprojekt ‚Projet Agricole et Sociale Interuniversitaire’“<br />

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