Lehrbericht 2005 - Universität Koblenz · Landau
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• Stahlhofen, A. A.: Shift operator properties of the Lenz vector, American Journal of<br />
Physics <strong>2005</strong>, Bd. 73, S. 581<br />
• Stahlhofen, A. A.: Relativistic trajectories and the Runge-Lenz vector, American<br />
Journal of Physics <strong>2005</strong>, Bd. 73, S. 581<br />
Projekt: JAPI<br />
Beteiligte Personen:<br />
Dr. Merten Joost<br />
Projektbeschreibung:<br />
JAPI ist eine OPEN SOURCE Bibliothek zum Erstellen von graphischen Benutzerschnittstellen.<br />
Es baut auf dem AWT des JAVA Toolkits auf, und bietet dessen<br />
Funktionalität den klassischen Programmiersprachen an. Zur Zeit werden die Sprachen<br />
Basic, C, Fortran und Pascal in über 20 Compilern/Interpretern unterstützt. JAPI<br />
zeichnet sich durch folgende Punkte aus: JAPI ist einfacher zu lernen als alle bekannten<br />
GUI Toolkits. Da auf objektorientierte Programmierung verzichtet wurde, kann es<br />
bereits von Anfängern mit wenig Programmiererfahrung verwendet werden. JAPI ist<br />
plattformunabhängig. Zur Zeit werden alle Windowsplattformen sowie Linux und<br />
Solaris unterstützt. Eine Applikation kann durch einfaches Neukompilieren auf eine<br />
andere Plattform gebracht werden. JAPI ist sprachenunabhängig. JAPI bietet Schnittstellen<br />
zu gängigen Compilern der Programmiersprachen C, Pascal und Fortran. Auch<br />
ein Basic Interpreter wird unterstützt.<br />
Projektbeginn: 02. 10. 2000<br />
Stand: Laufend<br />
Projektbezogene Veröffentlichungen:<br />
• JAPI Programmier- und Referenzhandbuch, www.japi.de (2003)<br />
Projekt: Paralleles Rendern<br />
Beteiligte Personen:<br />
Dr. Merten Joost<br />
Externe Partner:<br />
Prof. Dr. Wolfram Schiffmann, FernUniv. Hagen<br />
Projektbeschreibung:<br />
Paralleles Rendern, d.h. die realistische Darstellung künstlicher Szenen, ist bei vielen<br />
Kinofilmen ein gängiges Verfahren. In sogenannten Renderfarmen werden auf einer<br />
großen Anzahl von Rechnern einzelne Filmbilder berechnet, und anschließend zu<br />
einem Film zusammen geschnitten. Das Projekt paralleles Rendern verfolgt eine andere<br />
Zielsetzung: Einzelne Rechner berechnen kein vollständiges Bild, sondern nur einen<br />
Teilausschnitt einer Szene und stellt diesen Ausschnitt auf einem Monitor dar. Dadurch<br />
lassen sich mehrere Monitore zu einer Gesamtleinwand zusammenschalten und<br />
beispielsweise eine Rundumsicht ermöglichen. Die Berechnung und Darstellung muss<br />
dabei in Echtzeit erfolgen. Erreicht wird dieses Ziel, indem die alle existierenden<br />
OpenGL Befehle umgesetzt und parallelisiert werden. Vorteil dieses Verfahren ist, dass<br />
keine speziellen Anwendungen entworfen werden müssen, da prinzipiell alle bereits<br />
bestehende OpenGL-Programme sich so parallelisieren lassen. Die Umsetzung der ca.<br />
130 OpenGL Befehle steht kurz vor der Vollendung.