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parTU 14 - Liberale Mitte - Technische Universität Berlin

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NeUes aUs Der TU BerliN<br />

Wissenschaft und Forschung<br />

Fast 100 Millionen Drittmittel im Jahr 2008<br />

Im Jahr 2008 konnte die TU<br />

<strong>Berlin</strong> insgesamt 98,8 Millionen<br />

Euro Drittmittel von öffentlichen<br />

und privaten <strong>Mitte</strong>lgebern<br />

einwerben. Das bedeutet<br />

ein Plus von rund 22 Prozent<br />

beziehungsweise 17,5 Millionen<br />

Euro gegenüber dem Vorjahr.<br />

Mit dieser Leistung setzen<br />

die Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler den positiven<br />

Trend der Vorjahre erneut<br />

fort. Durchschnittlich konnten<br />

pro Professur an der TU <strong>Berlin</strong><br />

322 822 Euro eingeworben werden.<br />

Der bundesweite Durchschnitt<br />

lag im Jahr 2006 bei<br />

107 600 Euro. Die Drittmittelzahl<br />

zeigt die Attraktivität der<br />

TU <strong>Berlin</strong> als ausgewiesene<br />

Forschungsuniversität. In den vergangenen Jahren gehörte die<br />

TU <strong>Berlin</strong> bundesweit immer zu den zehn besten <strong>Universität</strong>en<br />

(ohne medizinische Einrichtungen) bei der Drittmitteleinwerbung.<br />

Mit Abstand das meiste Geld floss im Jahr 2008 mit rund<br />

36 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

(DFG) an die TU <strong>Berlin</strong>. Dies bedeutet einen Zuwachs von 54<br />

<strong>Universität</strong> meldet 48 erfindungen an<br />

Im vergangenen Jahr sind der ipal Gesellschaft für Patentverwertung<br />

<strong>Berlin</strong> 48 Erfindungen von den Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftlern der TU <strong>Berlin</strong> zur Prüfung<br />

und Bearbeitung übergeben worden. Damit liegt die TU<br />

<strong>Berlin</strong> unter den <strong>Berlin</strong>er Hochschulen an zweiter Stelle hinter<br />

der Charité, die 59 Erfindungen anmeldete. Insgesamt<br />

4 <strong>parTU</strong> · Das Alumni-Magazin · Nr. <strong>14</strong> · 2009<br />

Prozent im Vergleich zum Jahr 2007. Erheblich mehr <strong>Mitte</strong>l haben<br />

die Fakultäten und Einrichtungen der TU <strong>Berlin</strong> zudem vom<br />

Bund (rund 21 Millionen Euro, 23 Prozent mehr als im Vorjahr)<br />

und von privaten <strong>Mitte</strong>lgebern (rund 20 Millionen Euro, fünf<br />

Prozent Zuwachs) eingeworben. Von der Europäischen Union<br />

flossen wieder rund 13 Millionen Euro. stt<br />

Zwei neue DFG-Graduiertenkollegs an der TU <strong>Berlin</strong><br />

Die TU <strong>Berlin</strong> hat von der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

(DFG) zwei neue Graduiertenkollegs bewilligt bekommen. Das<br />

Graduiertenkolleg „Kollektive Dynamik im Nichtgleichgewicht<br />

in kondensierter Materie und biologischen Systemen“ befindet<br />

sich am Institut für Theoretische Physik. Sein Sprecher ist Prof.<br />

Dr. Holger Stark, Leiter des Fachgebietes Statistische Physik weicher<br />

Materie und biologischer Systeme. Es wird in einer ersten<br />

Förderphase von viereinhalb Jahren mit circa 4,7 Millionen Euro<br />

finanziert. Die Forschungsthemen reichen vom Transport wechselwirkender<br />

Elektronen im Nichtgleichgewicht durch Halbleiter-<br />

Quantenpunkte bis hin zu Biofilmen und Neuronen im Gehirn.<br />

Das Graduiertenkolleg „Verarbeitung sensorischer Informatio-<br />

waren im Jahr 2008 bei der ipal 169 Erfindungsmeldungen<br />

eingegangen. Von den 48 Erfindungen an der TU <strong>Berlin</strong> sind<br />

elf zum Patent angemeldet worden, zehn beim Deutschen<br />

Patentamt, eine beim europäischen. Die TU <strong>Berlin</strong> kann zudem<br />

auf drei Patentverkäufe und fünf Lizenzvereinbarungen<br />

verweisen. sn<br />

nen in neuronalen Systemen“ wird von Prof. Dr. Klaus Obermayer,<br />

Leiter des Fachgebietes Neuronale Informationsverarbeitung<br />

am Institut für Softwaretechnik und Theoretische Informatik,<br />

koordiniert und auch für viereinhalb Jahre mit zwei Millionen<br />

Euro gefördert. In dem Kolleg werden Konzepte und Methoden<br />

aus den Forschungsgebieten maschinelles Lernen, theoretische<br />

Neurobiologie und Systemneurobiologie kombiniert, um neuronale<br />

Informationsverarbeitung im Zusammenhang mit Wahrnehmungsprozessen<br />

zu untersuchen. An dem ebenfalls von der DFG<br />

bewilligten Kolleg „Serviceorientierte Architekturen zur Integration<br />

softwaregestützter Prozesse am Beispiel des Gesundheitswesens<br />

und der Medizintechnik“ ist die TU <strong>Berlin</strong> beteiligt. sn<br />

Foto: TU-Pressestelle/Dahl

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