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10 - Golf Nordhessen

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entlang. „Hier hat der Schlägerkopf eine Geschwindigkeit<br />

von 45 Kilometer pro Stunde“,<br />

erläutert der Professional einen Ausschnitt<br />

der Anfangsphase.<br />

Dann wird der Holzschläger immer schneller<br />

und bringt es bis auf 125 km/h. Der Punkt<br />

liegt jedoch vor dem Treffmoment. Danach<br />

reduziert sich der Speed – und Gerhard berührt<br />

den Ball bei einer Geschwindigkeit von<br />

<strong>10</strong>9 Kilometern. Damit verliert er 15 bis 20<br />

Meter Länge auf dem Platz.<br />

„Genau daran gilt es zu arbeiten. Dazu eignet<br />

sich unser neues System hervorragend“,<br />

erklärt McQueen und verweist darauf, dass<br />

Gerhard sein Gewicht im letzten Viertel des<br />

Schwungs zu weit nach hinten verlagere und<br />

die Handgelenke beim Schlag hinter dem Ball<br />

zurückblieben. So verliere er an Durchzugskraft.<br />

Unterricht via Internet als Vision<br />

Sämtliche Daten dokumentiert der Computer.<br />

Über das Datum der Trainingseinheit lässt<br />

sich deshalb detailliert nachvollziehen,<br />

welche Fortschritte der Spieler in welchem<br />

Zeitrahmen gemacht hat – und welche<br />

Faktoren die Verbesserungen maßgeblich<br />

beeinflusst haben. McQueen: „Die Zukunft<br />

sieht so aus, dass wir das Ganze ins Internet<br />

stellen. Dann kann sich der Spieler von zu<br />

Hause aus einloggen, seine Schläge nachvollziehen<br />

und beim folgenden Training<br />

allein oder vom Trainer angeleitet an seinem<br />

Schwung arbeiten.“ Wer über ein Smart-<br />

Phone verfügt, macht bei Bedarf einen Film<br />

davon und hinterlegt den Streifen ebenfalls<br />

in seinem Account. Von da aus sei der Weg<br />

zum Unterricht via Internet nicht mehr weit,<br />

räumt McQueen ein.<br />

Ausbau<br />

Den neuen Raum kann der Oberaulaer Pro<br />

jetzt, in der kalten Jahreszeit, geschlossen<br />

nutzen. Dann schlagen die Trainierenden<br />

ihre Bälle ins Netz. Wenn es im Frühling<br />

wieder wärmer wird, öffnet er eine Seite zur<br />

Driving-Range hin und kann seine Schüler<br />

überdacht üben lassen.<br />

Die Investitionen belaufen sich auf rund<br />

<strong>10</strong>0.000 Euro. Darin enthalten sind der Bau<br />

der Halle, das Computersystem und der<br />

Simulator sowie die komplette Innenausstattung<br />

„von der Elektroinstallation bis zum<br />

Dachdecken“, so Frank Gerhard.<br />

McQueen zeigt sich überzeugt, dass das Geld<br />

gut angelegt ist: „Videounterricht gab es<br />

bei uns schon lange. Doch nun haben wir<br />

eine komplett neue Dimension erreicht.“ Die<br />

Innovation führe dem Spieler die wichtigen<br />

Faktoren seines <strong>Golf</strong>schwungs, Stärken wie<br />

Schwächen, sehr viel plastischer vor Augen<br />

als die Generationen zuvor.<br />

Mit dem System arbeitet aktuell die PGA of<br />

Germany. Es gilt als das europaweit beste<br />

Equipment, das aus Amerika stammt.<br />

David Hübners Drive bei 311 Metern<br />

Szenenwechsel. Ein paar Schritte weiter im<br />

Nebenraum ist Training angesagt, aber auch<br />

Spaß! Einige Youngster des Clubs messen<br />

sich am Achiever-System, dem neuen Simulator.<br />

Der besondere Charme: Hier kann man auch<br />

ohne Pro seine Bahnen spielen, das Ganze<br />

aufzeichnen und die Verbesserungsmöglichkeiten<br />

später mit dem Trainer anhand<br />

der Bilder besprechen. „Und es bietet die<br />

Option, nach der Trainerstunde zu üben“,<br />

erläutert McQueen.<br />

Die Jugendlichen nehmen die Longest Drives<br />

Diese Bewegung führt ans Ziel: Pro Andrew McQueen geht mit Frank Gerhard verschiedene<br />

Phasen des Schwungs durch und erläutert, wo er Verbesserungspotentiale sieht.<br />

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