Sind wir Ausländer? - CARITAS - Schweiz

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Inhalt rEportAgE: intEgrAtion in DEr SCHWEiZ Familie Atroshi kommt aus Kurdistan und wohnt seit vielen Jahren in der Schweiz. Sie haben sich integriert und dabei ihr Heimatland und ihre Herkunft nie aus den Augen verloren. Seite 6 AUSSERDEM 4 Echo/Impressum 5 Offener Brief 16 Ohne Worte 18 Schweiz 25 Gastkolumne 26 In Kürze 28 Fotorätsel 30 Caritas-Menschen 31 youngCaritas 2 Caritas «Menschen» 4/12 WElt: BrASiliEn im boomenden Schwellenland Brasilien führen Klimawandel und irreparable Umweltschäden zu Hunger. Caritas baut Biogasanlagen für armutsbetroffene Bauernfamilien. Seite 20 BrEnnpUnKt: SyriEn immer mehr Menschen fliehen vor den Kämpfen in Syrien. Caritas Schweiz leistet Überlebenshilfe für die Flüchtlinge. Seite 17 Titelbild: Franca Pedrazzetti/Caritas Schweiz; Bilder: Franca Pedrazzetti/Caritas Schweiz, Sam Tarling/Caritas Schweiz, Ze Augusto/Nazare da Mata, lauperzemp.ch, Anita Rüegg/Caritas Schweiz; Quelle Weltkarte: BFM Asylstatistik 2011
Anerkannte Flüchtlinge in der Schweiz Ende 2011, nach nationen. total personen: 26 978 Eritrea 27,7 % (7 479) Türkei 13,3 % (3 583) Irak 8,5 % (2 301) Bosnien und Herzegowina 8,4 % (2 272) Vietnam 5,2 % (1 394) Serbien (inkl. Kosovo) 4,4 % (1 187) Sri Lanka 4,1 % (1 117) Iran 2,9 % (776) Afghanistan 2,6 % (714) Togo 2,2 % (593) Übrige 20,6 % (5 562) ÄtHiopiEn: Ein BliCK inS lEBEn von Aisha Scheibrahim lebt mit ihrer siebenköpfigen Familie im abgelegenen Bergdorf Midagdu, in ostÄthiopien. Sie ist glücklich, dass zwei ihrer Kinder zur Schule gehen können. Seite 23 CAritASFAirtrADE Die Firma Ekobo setzt ganz auf Bambus. Die bei CaritasFairtrade erhältlichen lackierten Salatschalen sichern unzähligen Kunsthandwerkern eine Existenz. Seite 29 Editorial EinE FragE dEs WollEns «Ich hatte anfangs furchtbares Heimweh», erinnert sich Silav Atroshi aus dem irakischen Kurdistan. Sie folgte vor fast 15 Jahren ihrem Mann auf der Flucht vor den Schergen des Diktators Saddam Hussein in die Schweiz. Dank ihrem grossen Willen und der Unterstützung von vielen Seiten gelang es der Familie, im Kanton Obwalden eine neue Heimat zu finden. Die Reportage auf Seite 6 dieses Hefts erzählt die Geschichte einer gelungenen Integration. Das Beispiel zeigt, dass die Schweiz immer noch ein humanitärer Hafen für Verfolgte sein kann – auch wenn die Diskussion um Asylfragen in diesem Jahr auf Abwege geriet und in eine Frage des Umgangs mit Kriminellen umgedeutet wurde, wie Caritas-Direktor Hugo Fasel im offenen Brief auf Seite 5 schreibt. Obwohl sich über 95 Prozent aller Asylsuchenden an die Gesetze halten, wurde die Meinung salonfähig, dass für sie die Menschenrechte nicht unbedingt gelten. Die quantitativen Relationen sind beim Diskurs über kriminelle Asylsuchende verloren gegangen. So konnten im vergangenen Jahr insgesamt 6500 Menschen in der Schweiz bleiben – Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene zusammengenommen. Die Schweiz hat als eines der reichsten Länder der Welt die Voraussetzungen, eine so geringe Zahl von Flüchtlingen zu bewältigen und ihre Integration zu erleichtern. Im aktuellen Vergleich haben in jüngster Zeit 350 000 Menschen auf der Flucht vor dem syrischen Regime in Jordanien, Libanon und in der Türkei Zuflucht gesucht (Seite 17). Die Bevölkerung tut trotz beschränkten Mitteln ihr Möglichstes, den Notleidenden irgendwie zu helfen. Für die Schweiz ist es darum in erster Linie nicht eine Frage des Könnens, sondern des Wollens, ob sie ihrem Ruf als humanitärer Hafen weiterhin gerecht wird. Dominique Schärer Für die Redaktion «Wir helfen Menschen» «Menschen» 4/12 Caritas 3
Seite 1: Nr. 4/Dezember 2012 Menschen Wir he
Seite 5: Offener Brief sEhr gEEhrtEr hErr ga
Seite 8 und 9: Reportage: Integration in der Schwe
Seite 16 und 17: Ohne Worte Pia Zanetti war nach Abs
Seite 18 und 19: Schweiz Bildung ist Ein mEnsChEnrEC
Seite 20 und 21: Welt: Brasilien dank Biogas aus dEr
Seite 22 und 23: 22 Caritas «Menschen» 4/12 _Forum
Seite 24 und 25: Ihr Stück gerechtere Welt. 24 Cari
Seite 26 und 27: In Kürze Sonetlumière auf dem
Seite 28 und 29: Fotorätsel WoZu diEnt diEsEs gErä
Seite 30 und 31: Caritas-Menschen FrEudE an siChtBar
Seite 32: Ein Licht anzünden: ein Zeichen se

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