a distinCtiVe look & feel Die Tür fällt ins Schloss und sofort macht sich Entspannung breit, aus der Stereoanlage klingt dezent klassische Musik, die Beleuchtung ist angenehm gedimmt, die Vorhänge sind bereits zugezogen und auf dem Tisch wartet eine Schale mit frischem Obst. Zeit, nach einem anstrengenden Reisetag durchzuatmen und sich ein wenig umzusehen. Reisende, die zwei Jahre nicht hier waren, werden überrascht sein, nahezu alle Zimmer im Baur au Lac sind neu eingerichtet, ob Einzelzimmer oder Deluxe Suite, überall herrscht unnachahmliche Eleganz. Grosszügige Raumgestaltung, edelste Materialien und ausgefeilte Handwerkskunst fallen unmittelbar ins Auge. Nicht zu übersehen ist die markante Handschrift des Dekorateurs Frédéric d’Haufayt, der zusammen mit Viviane Rey und der Besitzerfamilie jedes Zimmer individuell gestaltet hat. Mal prägen tiefblaue Accessoires wie die seidenen Kissen den Raum, einige Türen weiter ist es ein rotes, auffälliges Sofa, das den Gast in seinen Bann zieht. Unterschiedliche Stile mischen sich zu einem einzigartigen neuen Ambiente, Art Déco kommt einem in den Sinn und klar ist auch die grossartige Epoche des Louis XVI zu erkennen, Re gency stand ebenfalls Pate. Quer durch Europa sind sie gereist, immer auf der Suche nach den jeweils besten Materialien; kostbare Stoffe, Möbel und Lampen – aus Italien, Frankreich, Belgien, Deutschland und England. Die handgewebten Teppiche kommen zum Teil gar aus dem fernen Hongkong, wo chinesische Spezialisten die grosse Tradition der Teppichkunst der Kaiserzeit fortführen. Beinahe unnötig zu erwähnen, dass auch die technischen Einrichtungen auf dem Stand der Zeit sind, aber sie stechen nicht ins Auge, Flachbildfernseher, iPod Docking Station, Sound System und Telefonanlage integrieren sich vielmehr unauffällig in das edle Ambiente ohne die Aura der Eleganz zu stören. Nahezu völlig den Blicken entzogen, 30 | views magazine die aufwändige Sicherheitstechnik vom hochmodernen Brandmeldesystem bis zur Schliessanlage, die höchsten Sicherheitsstandard in den « guten alten Schlüssel» integriert, statt auf billige Plastikkarten zu setzen. Und dann die Badezimmer – solider Marmor bedeckt Wände und Waschtisch, mattierte Glasflächen trennen die Dusche vom Raum und hochwertige Armaturen lassen das Wasser in die geräumige Wanne. Vor dem Einschlafen kreisen die Gedanken noch einmal um das exquisite Dinner und diesen neuen, köstlichen spanischen Rotwein – welch eine Entdeckung! Am nächsten Morgen lacht die Sonne vom See herüber, ein erster Schritt hinaus auf den mit Schmiedeeisen gefassten Balkon, tief durchatmen und die saubere Luft weckt die Lebensgeister. Im Pavillon wartet das Frühstück mit dem legendären Bircher Müesli. Am Nachbartisch bahnt eine junge, dynamische Managerin aus dem Fernen Osten ein Geschäft mit ihrem Schweizer Gegenüber an, während weiter hinten ein Herr in den besten Jahren sich der International Herald Tribune widmet und seinen grünen Tee geniesst. Vor den Fenstern steht der mächtige Ginkgo voll im Laub, im Park toben zwei Kinder und auf dem Schanzengraben kehren zwei Ruderer von ihrer morgendlichen Trainingsstunde auf dem See zurück. Ein neuer Tag kann beginnen, top-fit und ausgeruht nach dieser Nacht im Baur au Lac, wird er sicherlich von Erfolg gekrönt sein.
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