Last words of Thomas Carlyle - Warburg Institute

288 NOTES OF VAENHAGENruhige Stube gebe, kein Gardinenbette, dass wirnicht die Biicher iiber Friedrich den Grossen haben,wie er sie grade mochte, dass er dem Zweck seinerEeise zuwider hier nicbts sehen, nichts horen gewollt,iiber seine verriickte Ansicbt von der Bedeutung desgrossen Konigs etc. zuckte Tieck mitleidig dieAcbseln, und meinte, es ware besser, Carlyle schriebenicht Tiber ihn.^—Tieck sprach deutsch mit Carlyle ;sein Englisch, sagte er, habe er zu sehr vergessen.(Varnhagen. Hdschrftlch).Jan. 1854.Carlyle1852.In Berlin speiste Carlyle aiich bei dem BanquierMagnus, der viele ansehnliche Gaste seinetwegeneingeladen hatte, unter andern auch den GebeimenEegierungsrat Wiese und ahnliches frommelndesGelichter. Es kam die Eede auf Gothe, und nachdemviel zu seinen Ehren gesprochen und seine Grossebewundernd von alien anerkannt worden, konnte• Aehnlich dachte der Histoiiker Heinrich Leo, der am 10. Februar'1853 an Varnhagen schrieb : Von Carlyle's Friedrich II. habe ichnie viel erwartet, so begeistert ich sonst fiir dieses Mannes Arbeiten,namentlich fiir die erste Partie seines Present and Past und fiirseinen Cromwell, bin. Auch die Geschichte der franz. Eev. hatvortreiBiche, hochherrliche Seiten, nur zu sehr Laterna magic.—Aberfiir Preussen und preussische Herrlichlfeit haben Englander, selbstgermanisirte Englander, gradezu den Sinn nicht,—wie anglisirteDeutsche (z. B. Bu. [Bunsen]) voUstandig verlieren. Carlyle's Friedrichwird, wie ich glaube, eine Abhandlung des Blinden werden von derFarbe, statt der Natur kiinstliche Gespreiztheit wie natiirlich.'