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unternehmen März 2017

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[bauen] Ausgabe 55 | <strong>März</strong> <strong>2017</strong> <strong>unternehmen</strong> [!]<br />

Ingenieurbüro für Gebäudetechnik I Energietechnik I Umwelttechnik<br />

Innovative<br />

Gebäudeplanung<br />

am Puls der Zeit:<br />

für Industrie,<br />

Handel und<br />

den öffentlichen<br />

Bereich!<br />

www.conplaning.de<br />

Diese Fassade in Biberach symbolisiert: Die Vollmer-Welt ist offen.<br />

ckende Philosophie und die Identität tagtäglich<br />

gelebt wird: „Die gewünschte Markenbotschaft<br />

muss sowohl den Kunden als auch den<br />

Mitarbeitern mit jedem zur Verfügung stehenden<br />

Medium vermittelt werden.“ Egal, ob<br />

das auf dem Ausstellungsstand einer internationalen<br />

Fachmesse sei, in Broschüren, Anzeigen<br />

oder auch mit dem Internetauftritt. „Jeder,<br />

der mit der Blum-Novotest GmbH in Berührung<br />

kommt, soll ein einheitliches Bild vom<br />

Unternehmen bekommen.“ Dabei leiste das<br />

Thema Corporate Architecture einen wichtigen<br />

Beitrag.<br />

Doch wie kann die Vereinigung von Firmenwerten<br />

und Architektur am besten gelingen?<br />

Für den Chef des familiengeführten Betriebes<br />

spielte dabei der Teamgedanke die größte Rolle:<br />

„Grundvoraussetzung war es, dass alle Beteiligten<br />

ein gutes Gespür und Geschmack<br />

bewiesen haben sowie die Corporate Identity<br />

des Betriebes verinnerlicht hatten.“<br />

GEBÄUDE MIT GESICHT<br />

Die Mannschaft für das neue Kundenzentrum<br />

bestand neben ihm aus dem Architekten<br />

Roch Bossert von der Gessler Bossert Architekten<br />

PartGmbH sowie aus Vertretern der<br />

Geschäftsleitung, des Marketings und der<br />

Bauleitung: „Gemeinsam konnten wir dem<br />

Gebäude ein Gesicht geben, das 1:1 die Blum-<br />

Novotest GmbH widerspiegelt. Wenn alle<br />

Mitwirkenden ein Gefühl dafür haben, wie<br />

unterschiedliche Personen Räume wahrnehmen,<br />

muss man nur noch wissen, wie man<br />

sich nach außen hin präsentieren möchte.“<br />

So sieht das auch die Architektenkammer Baden-Württemberg,<br />

die das Gebäude in ihrem<br />

Auszeichnungsverfahren „Beispielhaftes Bauen“<br />

würdigte. In der Begründung der Jury<br />

heißt es: „Der leicht erhöhte Wartebereich mit<br />

weichem Bodenmaterial und wohnlichen<br />

Sitzgelegenheiten wirkt einladend und versinnbildlicht<br />

das Willkommen bei Blum-Novotest.<br />

Von diesem Punkt aus sind sowohl alle<br />

Firmenbereiche in den angrenzenden Gebäuden,<br />

als auch die Produkte im „Schaufenster“<br />

des Tech-Centers zu überblicken.“<br />

Im Obergeschoss des 800 Quadratmeter umfassenden<br />

Gebäudes befindet sich das Mitarbeiter-Restaurant<br />

für rund 150 Personen. Es ist<br />

in verschiedene Zonen wie Lounge, Bistro,<br />

Terrassenplätze und konventionelle Sitzgruppen<br />

gegliedert. Besucher und Angestellte können<br />

hier zwanglos zusammensitzen und Ideen<br />

austauschen – mit gleichzeitigem Blick auf<br />

die nicht weit entfernten Alpen.<br />

Für die Dipl.-Ing. Architektin Carmen<br />

Mundorff sind Betriebsgebäude,<br />

die<br />

die Firmenwerte<br />

durch Corporate<br />

Architecture symbolisieren<br />

mit gebauten<br />

Visitenkarten<br />

gleichzusetzen.<br />

„Sie verkörpern<br />

das Selbstverständnis<br />

eines Unternehmens<br />

für Architektin<br />

Kunden und Mit- Carmen Mundorff.<br />

Foto: Architektenkammer B-W. / René Müller

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