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Catalogue 217: CHF 20. - Harteveld Rare Books Ltd.

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40 <strong>Harteveld</strong> <strong>Rare</strong> <strong>Books</strong> <strong>Ltd</strong>., CH-1700 Fribourg<br />

Nombre de portr. par commune: Loèche 6 / Sion 10 / Hérens 7 /<br />

Entremont 8 / Brigue 8 / Conches 4 / Viège 9 / Sierre 13 / Martigny<br />

12 / Rarogne 6 / Monthey 10 / St-Maurice 7 / Conthey<br />

9. Et au milieu les 5 conseillers d’Etat: Triollet - Delacoste -<br />

Burgener - Küntschen - Chastonay. Parmi les portraits figure le<br />

grand-père de notre Conseiller fédéral M. Pascal Couchepin.<br />

216. Wallis. - Die Statuten und das Landrecht der Landschaft<br />

Wallis von 1571 mit den Anhängen und Revisionen<br />

bis 1773 in einer prachtvollen<br />

Abschrift des späten<br />

18. Jh. in-8vo (21x17<br />

cm), XII + Titelbl. + 724<br />

S. + 25 Bl. (Register), an<br />

4 Stellen wurden einzelne<br />

Worte durch Überklebungen<br />

korrigiert bzw. Risse<br />

repariert, ansonsten guter<br />

Zustand, Titelbl. R.seite:<br />

Jean de Vantery erhält das<br />

Buch von Pierre de la Vallaz<br />

(1798). Vorsatz: 2 Besitzervermerke (Fr. Raisin, Genf<br />

1920 und Pierre Lorétan, Paris 1937), robuster Original-<br />

H.-Ledereinb. mit Ecken. HRB 73504 12000.-<br />

Aussergewöhnliche Kopie und Zusammenstellung des alten<br />

Walliser Gewohnheitsrechtes (coutumier du Valais), dem sogenannten<br />

‘Statut von Wallis’ des Bischofs von Riedmatten<br />

(1571). Dieses Recht blieb im Wallis bis zur Einführung des<br />

zivilen Gesetzbuches 1855 in Kraft. Der anonyme Kopist und<br />

Künstler hat nicht nur in schöner deutscher Kurrentschrift und<br />

mit kalligraphischen Titelzeilen die alten Texte kopiert, sondern<br />

auch einen Grossteil der Initialbuchstaben der Zwischentitel<br />

mit grotesken Fratzen und kleinen Figuren verziert. Das<br />

Titelblatt und viele der Zeichnungen bis S. 138 sind farbig<br />

gefasst, die übrigen in schwarzer Tinte gehalten. Jeder Gesetzesartikel<br />

wird durch eine Titelzeile eingeleitet, was dem talentierten<br />

Illustrator viel Gelegenheit bot, seine fantastischen<br />

Gestalten unterzubringen (insgesamt sind es 315 Artikel). Der<br />

Text gliedert sich in 4 Teile: 1) Vorbericht über das Landrecht<br />

von 1571, von Landschreiber Martin Gunter. 2) Statuten und<br />

Landrecht der Landschaft Wallis von 1571 (177 Art.). 3) Revision<br />

und Zusätze des neu angenommenen Landrechts, 1597 (81<br />

Art.). 4) ‘Revision deren alten Abscheyden von Anno 1597 bis<br />

an das Jahr 1773’ (57 Art.). Abschriften wichtiger Gesetzestexte<br />

durch Schreiber und Notare im Ancien Regime sind nichts<br />

Ungewöhnliches. Einmalig ist hier die Umsetzung als Prachthandschrift,<br />

die sich teilw. an mittelalterlichen Handschriftenillustrationen<br />

orientiert.<br />

Regulations and customary law for Valais (Switzerland) 18th<br />

century richly illustrated manuscript.<br />

<strong>217</strong>. Album de photo original des travaux sur la ligne<br />

ferroviaire Martigny<br />

- Châtelard dans les années<br />

19<strong>20.</strong> oblong in-8vo, 18 ff.<br />

sur papier épais brun avec 30<br />

photos n/b au format 16x11.5<br />

cm, en très bon état, Album<br />

photo de l’époque relié en toile<br />

avec bande en cuir à boucle<br />

pour tenir les feuilles, bon état.<br />

HRB 78677 1650.-<br />

Album de photo unique des travaux sur cette ligne de chemin<br />

de fer à voie unique de haute altitude, qui relie le Valais à la<br />

France (la ligne se poursuit jusqu’à Chamonix). Prises de vue<br />

de haute qualité et grand format (16x11.5) effectuées par les<br />

ingénieurs pour documenter les travaux sur ce chantier dangereux<br />

et doté d’un minimum d’équipement technique. La<br />

ligne inaugurée en 1906 nécessitait des améliorations autours<br />

de 1920 (pour la construction du barrage de Barberine), surtout<br />

la construction de galeries para-avalanches en béton armé,<br />

d’ailleurs bien documentée par cet album. Le bois de construction<br />

nécessaire fut transporté à l’aide de téléfériques primitifs,<br />

essentiellement un câble avec un crochet, qui permettait de<br />

monter un tronc d’arbre à la fois. Un travail dur et périlleux.<br />

Bien que le photographe anonyme ait surtout pris des photos<br />

technique des travaux, il ne pouvait pas résister à prendre quelques<br />

photos du paysage et de la vue grandiose qu’offre un tel<br />

chantier au coeur des Alpes.<br />

ZH<br />

218. AMBERGER, Anna: Tagebuch der Anna Amberger<br />

von Zürich von Juni bis Dezember 1915. Die handschriftlichen<br />

Einträge in das aufwendig gestaltete Buch<br />

sind in der Form von Briefen an einen fingierten Freund<br />

gehalten. 1915, gr. in-8vo, festes Papier, Goldschnitt, 49<br />

beschriebene Bl. + 13 leere Bl. + 8 fehlende Bl. (herausgeschnitten)<br />

+ 15 Postkarten + 1 Zettel, dunkelbrauner<br />

Kunstledereinb. mit schönen Jugendstilverziehrungen<br />

und dem Titel “Tagebuch” in Gold auf der Vorderseite,<br />

Metallschloss mit Schlüssel, Riss von 3 cm im Rücken,<br />

ansonsten perfekter Zustand + Originalschachtel mit<br />

Leinw. u. Kunststoffbezug, innen mit Leinwandkissen<br />

ausgeschlagen, Schachtelvorderseite weist erhebliche<br />

Wasserschäden auf. HRB 66549 5<strong>20.</strong>-<br />

In schöner, gut lesbarer Schrift geschrieben,<br />

geht es in den meisten Briefen um<br />

den 1. Weltkrieg und die Rolle der neutralen<br />

Schweiz, welche von der hochgebildeten<br />

Verfasserin verteidigt wird, oder<br />

um kulturelle Anlässe. Sie unterschreibt<br />

mit “Amy”, doch eine der beiliegenden<br />

Postkarten von der gleichen Hand weist<br />

sie als Anna Amberger aus (sehr wahrscheinlich<br />

die Mutter der Schriftstellerin<br />

Olga Amberger, verheiratet mit dem Bankier Hermann Amberger).<br />

Neben dieser Postkarte, gibt es noch 14 weitere, unbenutzte<br />

Poskarten, die fast alle s/w Fotografien eines reichen<br />

Interieurs zeigen (nur auf einer sind ein Mann und eine Frau zu<br />

sehen). Daneben noch ein Zettel mit einem Gedicht für “den<br />

lieben Hermann”. Die Einträge im Tagebuch wurden von hinten<br />

begonnen, so dass sich die leeren und die fehlenden Seiten<br />

am Anfang befinden. Der Schlüssel fehlt mittlerweile und das<br />

einfache Schloss ist verschlossen, sollte jedoch einfach zu öffnen<br />

sein.<br />

219. (BRUPBACHER, Heinrich): Herliberg au bord du<br />

lac de Zurich prisse (sic) de Côté de l’orient. Contenant<br />

la Campagne de la Schipf en entier. (Zürich, Johannes<br />

Hofmeister), 1794, 15,7 x 25,6 cm (Blatt 23.9x34), Gravure<br />

sur cuivre originale ‘avant la lettre’, aquarellée. /<br />

Altkol. Umrissradierung, vor der Schrift. Etwas stockfleckig<br />

vor allem rückseitig (diese stammen vom altem<br />

Pappträger), Passepartout. HRB 89101 2500.-

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