Catalogue 217: CHF 20. - Harteveld Rare Books Ltd.
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44 <strong>Harteveld</strong> <strong>Rare</strong> <strong>Books</strong> <strong>Ltd</strong>., CH-1700 Fribourg<br />
Orig. Kartenkassettendeckel in dunkelblauer Leinwd.<br />
mit reicher Blindprägung, Vorderdeckel: Eisernes Kreuz<br />
mit Jahrzahl 1870, auf Rückendeckel Kaiserkrone und<br />
Jahrzahl 1871, gedr. Verz. der Karten auf Innenseite des<br />
Vorderdeck., Rücken und Leinenschnüre fehlen, ansonsten<br />
guter Zustand. HRB 83811 800.-<br />
(unvollständig), teils etwas stockfleckig. Pp.-Umschl.<br />
mit aufgeklebtem hs. Titelblatt. HRB 88286 750.-<br />
Reisebericht des Geophysikers und Polarforschers Georg von<br />
Neumayer, welcher nach mehreren Reisen auf dem australischen<br />
Kontinent ein Observatorium für Geophysik, Magnetismus<br />
und Nautik in Melbourne schuf und später die deutsche<br />
Seewarte in Hamburg begründete, deren erster Direktor er<br />
von 1876 bis 1903 war. Zusammen mit dem Landschaftsmaler<br />
Eugen von Querard und seinem Diener Eduard Brinkmann<br />
erklomm er den Mount Kosciuszko, oder in der alten Schreibweise<br />
Kosciusko, mit 2228 m Höhe der höchste Gipfel auf dem<br />
australischen Festland. Er berichtet natürlich auch von geodätischen<br />
Messungen und erdmagnetischen Beobachtungen, welche<br />
unterwegs angestellt wurden. Die Handschrift ist gezeichnet<br />
Karl Bitz, 1907.<br />
232. Armée Belge. - Uniformes.<br />
Bruxelles, Kiessling,<br />
1910, leporello avec 12 planches<br />
chromolithographiques<br />
de costumes militaires (4 à 6<br />
costumes par planche), monogramme<br />
“F.K”, 24 segments<br />
liés en série au moyen<br />
de fines bandes de toile,<br />
précédés d’une feuille d’explication<br />
des planches, dans<br />
couv. orig., texte et armoiries dorés (décor au bord passé),<br />
couv. tachée, déchirure au dos et à une charnière.<br />
HRB 1019.1 750.-<br />
233. Deutschland - 1. Weltkrieg. - Erinnerungen an meine<br />
Militärdienstzeit aus Garnison, Etappe und Front, <strong>20.</strong><br />
Nov. 16 - 4. Feb. 1919. (Am<br />
Schluss): geschrieben zu<br />
Konstanz, im August 1919.<br />
Handgeschriebenes Manuskript<br />
von alter Hand. in-<br />
8vo, 28 Blätter, priv. Hlwd.<br />
HRB 54521 350.-<br />
Einmaliges unveröffentliches Dokument zur Geschichte des<br />
Ersten Weltkriegs.<br />
234. Deutsch-französischer Krieg 1870-71. - Skizzen,<br />
Pläne und Übersichtskarten. Teil I., red. v. d. kriegsgeschichtl.<br />
Abth. d. Grossen Generalstabes. Berlin, Ernst<br />
Siegfried Mittler und Sohn, o. A. (1874 - 1881), in-8vo,<br />
24 mehrfach gefaltete Karten und Pläne, viele davon<br />
mehrfarbig mit deutschen und französischen Truppen und<br />
Stellung in rot und blau, an den Kanten etwas gebräunt<br />
und einige kleine Einrisse, ansonsten guter Zustand,<br />
Vollständige 1. Kartensammlung<br />
zum ersten<br />
Teil von „Der deutschfranzösische<br />
Krieg 1870-<br />
71“, der quasi offiziellen<br />
deutschen Chronik des<br />
Krieges aus Sicht der<br />
deutschen Armee. Sie<br />
erschien von 1874 bis 1881 in 3 Teilen und zu jedem Teil gehört<br />
eine Sammlung von Plänen. Der erste Teil behandelt den<br />
Kriegsbeginn bis ca. September 1870 und das Kartenmaterial<br />
behandelt die Schlachten und die strategische Situation (Wörth,<br />
Spicheren, Colombey-Nouilly, Bionville - Mars la Tour, Gravelotte,<br />
Nouart, Beaumont, Noisseville, Sedan, Einschliessung<br />
von Metz, etc.). Wie alle Publikationen des deutschen Generalstabes<br />
bis zum Ende des 2. Weltkrieges erschien das Werk<br />
und die dazugehörigen Karten bei Ernst Siegfried Mittler und<br />
Sohn, einer Verlegerfamilie, welche vom preussischen Königshaus<br />
privilegiert wurde und sich insbesondere auf militärgeschichtliche<br />
Werke spezialisierte und auch für das Heer selbst<br />
Dienstvorschriften und Fachzeitschriften druckte. Noch heute<br />
erscheinen deutsche militärhistorische Publikationen im Verlag<br />
E. S. Mittler & Sohn.<br />
235. Eisenach (Thüringen). - Handschrift auf Pergament,<br />
1659. Abstammungsurkunde für Caspar Klipstein<br />
aus Eisenach. Georg Stephan Schelhasse, Jurist, Amtsverweser<br />
des<br />
Herzogs Wilhelm<br />
von Sachsen in<br />
Eisenach, attestiert<br />
auf Bitte der<br />
Witwe Margaretha<br />
Klipstein,<br />
dass ihr Sohn<br />
Caspar Klipstein,<br />
zurzeit bei den Jägern<br />
am Hessischen Hof in Darmstadt, der eheliche Sohn<br />
des Hans Klipstein von Eisenach, Forstläufer, und der<br />
Margaretha Häcken aus Mosbach ist, rechtmässig verheiratet<br />
1617, und am 4. März 1627 getauft wurde, datiert<br />
7.5.1659, signiert Georg Stephan Schelhasse. 1659,<br />
28 x 49 cm, Urkunde von 25 Zeilen in schöner deutscher<br />
Kurrentschrift mit reichverzierter kalligraphischer Titelzeile<br />
und herabhängendem Siegel in Holzkapsel (Deckel<br />
fehlt), 28 x 49 cm, gefaltet. HRB 1089.1 450.-<br />
Ein Bed & Breakfast zu Anfang des <strong>20.</strong> Jh.<br />
236. Deutschland. - Fremdenbuch. Gästebuch des<br />
Pfarrhauses der Witwe Hasenclever in Freiburg im Br.<br />
mit handschriftlichen Einträgen und Widmungen der<br />
Gäste für die Zeit von 1894 bis 1936. gr. in-8vo, 98 S.<br />
+ 7 w. Bl., Titelseite mit gemaltem blumenumranktem<br />
Fensterrahmen (Farbstift, gez. v. Else Varentrapp aus<br />
Braunschweig), folgende Seite mit einer Federzeichnung