Catalogue 217: CHF 20. - Harteveld Rare Books Ltd.
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68 <strong>Harteveld</strong> <strong>Rare</strong> <strong>Books</strong> <strong>Ltd</strong>., CH-1700 Fribourg<br />
Avec envoi de la main de Frédéric Dard.<br />
gné sur faux-titre ‘des deux mains.<br />
San Antonio’, reliure en toile originale.<br />
Jaquette couleur (celle-ciavec<br />
pt. déchirure en haut du dos, sans<br />
perte). HRB 77968 750.-<br />
363. VALERY, Paul (1871-1945):<br />
Variété. Editions de la nouvelle revue<br />
française, 1924, in-8vo, 268 p.<br />
+ 2 ff., dédicace autographe signée<br />
de l’auteur: ‘à Mr Schröder, en<br />
souvenir de ma visite dans sa belle<br />
librairie. Münich, 5 nov 1936. (signé) Paul Valéry’, cartonnage,<br />
pièce de titre cuir au dos. HRB 72787 750.-<br />
Littérature Allemagne<br />
364. ESCHSTRUTH, Nataly von:<br />
Am See. Leipzig, Verlag von Paul List,<br />
o.J. (1903), in-8vo, 4 Bl. (Verlags liste<br />
Ill. Romane u. Novellen v. Autorin -<br />
Schmutztitel - Titelbl. - Widmungsbl.<br />
datiert 1903) + 112 (recte 212) S. + 2 Bl.<br />
Verlagswerbung, Seiden-Lesezeichen<br />
(Bändchen), Widmung der Autorin auf<br />
dem Rücken des Vorsatzblattes datiert<br />
‘Weimar 24. Dezember 1903’ blauer Original-Leinenband<br />
mit Jugendstilprägung in Gold, schönes u. frisches<br />
Exemplar. HRB 87975 550.-<br />
Nataly (Natalie) Auguste Karline Amalie<br />
Hermine von Eschstruth (Ehename: Nataly<br />
von Knobelsdorff-Brenkenhoff) (* 17.<br />
Mai 1860 in Hofgeismar, Landkreis Kassel,<br />
Hessen; † 1. Dezember 1939 in Schwerin,<br />
Mecklenburg) war eine deutsche Schriftstellerin<br />
und eine der beliebtesten Erzählerinnen<br />
der wilhelminischen Epoche. Sie schildert<br />
in ihren Unterhaltungsromanen (Frauenromane) in eingängiger<br />
Form vor allem das Leben der höfischen Gesellschaft,<br />
wie sie es aus eigener Anschauung kannte. 1875 durchlief sie<br />
eine Ausbildung in einem Mädchenpensionat in Neuchâtel in<br />
der Schweiz und bereiste später die wichtigsten europäischen<br />
Hauptstädte. In ihrer Geburtsstadt erinnern der nach ihr benannte<br />
Eschstruthplatz und verschiedene Exponate im Stadtmuseum<br />
Hofgeismar an ihr Wirken.<br />
365. KIND, Friedrich: Brief des Schriftstellers Friedrich<br />
Kind (1768 - 1843) an seinen Verleger, von ihm<br />
selbst verfasst und unterschrieben. 1817, in-4to, 1 Blatt.<br />
HRB 70930 250.-<br />
Der Autor war Mitglied des Dresdner Liederzirkels und ist vor<br />
allem bekannt für sein Libretto zur Oper “Der Freischütz” von<br />
Carl Maria v. Weber. Es geht in diesem Brief von 1817 um eine<br />
Minderung seines Honorars für sein letztes Werk “Van Dyks<br />
Landleben”. Dieser stimmt er widerwillig zu, um eine “entstandene<br />
Differenz” zu beseitigen. Er weist auf seine Situation<br />
als deutscher “Privatgelehrter gegenüber einem öffentlichen<br />
königlichen Institute” hin. Kind hatte sich ursprünglich als Jurist<br />
in Dresden etabliert und gab im selben Jahr, als der Brief<br />
entstand, sein Mandat auf, um Mitherausgeber der Dresdner<br />
Abendzeitung zu werden und sich ganz dem Schreiben zu widmen.<br />
Ein interessantes und einmaliges Stück deutscher Literaturgeschichte<br />
der Romantik. H. A. Krüger: Pseudoromantik.<br />
Friedrich Kind und der Dresdner Liederkreis. Leipzig 1904.<br />
366. KOLFF MOMSEN, Cornelius G.: Die Bärenkralle<br />
der Kansas. - Handgeschriebene Wild-West-Abenteuergeschichte<br />
eines deutschen Jugendlichen aus dem Jahre<br />
1875. in-8vo, Titel + 2 Bl. (Einl.) + 284 S., Ln-Einb.<br />
mit goldgepr. Titel auf Vorderdeckel. HRB 76104 1250.-<br />
Einzigartiger Abenteuerroman eines jungen Zeitgenossen von<br />
Karl May, der rund 20 Jahre später mit seinen Wildwestgeschichten<br />
Erfolge feiern sollte. Der Autor widmet sein Werk<br />
seinen beiden Freunden Georg und Fritz Poppenhusen und erwähnt<br />
im Vorwort auch, dass er mit seiner frei erfundenen Geschichte<br />
um Waldläufer und Kansas-Indianer ein jugendliches<br />
Zielpublikum ansprechen will. Der Text selbst ist in sauberer<br />
deutscher Kurrentschrift niedergeschrieben.<br />
367. NIEMEYER, G. F.: Vermächtniss an Helene von<br />
ihrem Vater. Vierte, verbesserte Auflage. Frankfurt a.<br />
M., Fiedrich Wilmmans, 1809, kl. in-8vo, Frontispiz +<br />
2 Bl. + 380 S., ill. mit Gravure a. Titelbl. + 1 Kupfertafel,<br />
tlws. stockfleckig, handschriftlicher Brief (gefaltet)<br />
von Amantia Perrett am Vorsatzbl. eingeklebt, handschr.<br />
Ex Libris von Amantia Perrett, 1823, Original-Halblederband,<br />
Ecken, Rückenschild, ill. mit Goldornamenten.<br />
HRB 90385 200.-<br />
Dieses Exemplar war ein<br />
Schulpreis der 5. Klasse einer<br />
Mädchenschule im Fach<br />
Sprachlehre, Briefschreiben<br />
und Spitzbrodiren’. Das eingefügte<br />
Schreiben enthält<br />
denn auch ein Lobgedicht<br />
auf die Beschenkte Amantia<br />
Perrett, welche diesen Preis<br />
für ihre fehlerlose Handarbeit<br />
erhielt. Zitat: „O mit welchen hohen Blicken / Wird die<br />
Mama dich entzücken! / Da sie deine Arbeit preisst, / Und dein<br />
Werk wohl künstlich heisst.“<br />
Littérature USA<br />
368. WELTON, Arthur:<br />
Two original manuscripts<br />
(incomplete) from the author<br />
Arthur Welton. The<br />
first 21 pages of “All but<br />
the mountains...”, typed<br />
copy, written in Brooklyn N.Y., and the first 18 pages of<br />
“Silent Mist”, typed in Paris. in-4to. HRB 66749 550.-<br />
The author is probably identical with Arthur D. Welton, who<br />
wrote “Mr. Weld retires”, “The line between” and “The Twenty<br />
seventh ride”, published in New York, 1932/1933. The scripts