Annexes - Rapport final du Comité de pilotage en vue ... - Luxsenior.lu

B. Rapport final du groupe de
travail 1.1.
La continuité de la chaîne
médicale/social/soins –
avec une attention particulière
pour la prévention
respectivement le diagnostic
précoce
I. Einleitung
In der Regierungserklärung vom
29. Juli 2009 (s. Anhang) werden dem
Familienministerium und dem
Gesundheitsministerium folgende
Aufträge erteilt :
• Un plan démence sera mis en place par le
Ministère de la Famille en concertation avec
le Ministère de la Santé“ (Ministère de la
Famille et de l’Intégration, Une politique
pour les personnes âgées, S. 89)
• Un programme de prévention et de la prise
en charge de la démence sera élaboré
(Ministère de la Santé, Médecine
préventive, S. 111).
Zu Beginn des Jahres 2011 wurde, auf
Initiative des Familien- und Integrationsministeriums,
beschlossen, um den Auftrag zur
Erstellung eines Plan démence umzusetzen,
vier Arbeitsgruppen einzusetzen. Diese
sollen bis Ende 2011, einem Comité de pilotage,
gemäß dem von beiden Ministerien
validierten Arbeitsauftrag, eine Ist-Analyse
und Vorschläge zu den aufgeworfenen
Fragestellungen vorlegen.
Die obengenannte Arbeitsgruppe I.I.
arbeitete unter der Leitung von Frau Dr
Knauf-Hübel an Vorschlägen zu den Bereichen
Prävention, Diagnostik und
Akuttherapie (auch im Hinblick auf die
Kontinuität zwischen medizinischem-sozialen-pflegerischen
Bereich), deren Planung
und Ausführung in den Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsministeriums fallen.
In den acht Arbeitstreffen von März 2011 bis
Januar 2012 diskutierten verschiedene Repräsentanten
aus dem medizinischen,
pflegerischen und sozialbetreuenden Bereich
(s. beigefügte Teilnehmerlisten im Anhang),
auf der Grundlage des gemeinsam beschlossenen
Arbeitspapiers „La continuité de la
chaine médicale/social/soins – avec une attention
particulière pour la prévention respectivement la
diagnostic précoce“ und eines zu Beginn in der
Arbeitsgruppe beschlossenen Diskussionspapiers
(s. Anhang), wie die Versorgung der
Menschen mit Demenz in den genannten
Bereichen in Luxembourg verbessert
werden könnte.
Nachdem das bereits bestehende Angebot
analysiert wurde, kommt die Arbeitsgruppe
zu dem Ergebnis, dass folgende Maßnahmen,
die in sechs große „Leitsätze“
zusammengefasst wurden, nötig sind,
um die Versorgung im Bereich Demenz
zu verbessern.
1. Aufbau eines Systems zu
Präventivmassnahmen
2. Aufbau eines Angebots von therapeutischen
Maßnahmen für die Gruppe der in
der Frühdiagnostik erkannten Patienten
im Anfangsstadium der Demenz
3. Aufbau eines Systems zur Frühdiagnostik
im Bereich Gesundheit für Menschen
mit Demenz
4. Aufbau einer Struktur, die dem Patienten
gleich zu Beginn seiner Demenz die
Möglichkeiten einer koordinierten
Annexe 4 A-16