Annexes - Rapport final du Comité de pilotage en vue ... - Luxsenior.lu

Umsetzungsvorschläge zu
Empfehlung 3 und 4
1. Überprüfung und Validierung des
vorgeschlagenen DemTect mit
Uhrentest.
2. Übersetzung und Validierung des Tests
zur Früherkennung in die 3 offiziellen
Landessprachen Luxemburgisch,
Französisch und Deutsch.
3. Veröffentlichung und Vorstellung des
unter Punkt 1 vorgeschlagenen
Früherkennungstests für Luxembourg.
4. Gleichzeitig Empfehlung :
Einsatz
1. auf Wunsch des Patienten
2. bei Patienten mit Hinweisen auf
Demenzerkrankung
Durchführung
1. Ärzte
5. Erstellen von Leitlinien für die
empfohlene 2-Stufen-Diagnostik bei
Demenzerkrankungen.
6. Erstellen und Angebot einer spezifischen
Fortbildung zu den Leitlinien
der 2-Stufen-Diagnostik für die
Hausärzte.
Bewertung
Die Priorität dieser Empfehlungen wird als
hoch eingeschätzt. Sie sollten zu Beginn der
Umsetzung des nationalen Demenzplans
eingeplant werden, da eine korrekte Diagnostik,
die Basis aller folgenden
Maßnahmen darstellt.
Die Effizienz wird ebenfalls als hoch eingeschätzt,
wenn Hausärzte als erste
Ansprechpartner eingebunden werden.
Finanzielle Auswirkungen sollten überschaubar
sein und beinhalten :
1. Validierung des Testverfahrens und
Übersetzung des Verfahrens in die drei
Amtssprachen Luxemburgs
2. Implementierung des Testes
Kosteneinsparungen könnten sich durch den
spezifischeren Einsatz der weitergehenden
Diagnostik ergeben.
Empfehlung 5
Aufbau eines Demenzzentrums, das
Menschen mit diagnostizierter Demenz gut,
umfassend und adäquat über bestehende
Strukturen, Hilfs- und Betreuungsmöglichkeiten
informiert und eine
Orientierungshilfe gibt.
Zusätzlich sollten hier auch Angehörige über
bestehende Hilfsangebote für Familien
aufgeklärt werden, damit einer Überbelastung
der pflegenden Angehörigen frühzeitig
vorgebeugt werden kann.
In der Arbeitsgruppe geführte Diskussion
Generell sollten die Überlegungen zu dieser
Empfehlung mit den Ideen eines centre de
guidance der G.T. 1.2. Entourage familial
zusammen betrachtet werden.
Vorab ist zu bemerken, dass Luxemburg
bereits zahlreiche spezialisierte Strukturen
und Hilfsangebote für Menschen mit
Demenz und deren Angehörige besitzt.
Die Hilfsangebote werden von der Bevölkerung
kaum präventiv angenommen, sondern
erst bei Betroffenheit.
Patienten und Angehörige sollten früher für
Demenz und Hilfsangebote sensibilisiert
werden. Dies mit dem Ziel, den Krankheitsverlauf
positiv zu beeinflussen oder zu
Annexe 4 A-24