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Maserati - BiTurbo Club Deutschland

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Vom Goggo zum <strong>Maserati</strong><br />

Wie wir <strong>Maserati</strong> und den Bi Turbo<br />

<strong>Club</strong> <strong>Deutschland</strong> entdeckten – unsere<br />

erste Begegnung mit Freunden<br />

dieser Marke beim „Jahresabschluss-<br />

Treffen 2011 im Altmühltal“<br />

Mit einem „Goggomobil TS 400 Coupé“ mit 20<br />

PS und 105 km/h Spitze fing meine Autoleidenschaft<br />

im Jahre 1957/58 an – bin halt doch<br />

schon etwas älter!<br />

Damals ahnte ich noch nicht, dass uns eines<br />

Tages gleich zwei Fahrzeuge mit dem Dreizack<br />

gehören sollten. Es gab vorher viele Pkw vorzugsweise<br />

der Marke VW vom Käfer über Golf,<br />

Karman Ghia, Audi, Scirocco, Passat und Corrado,<br />

bis meine Frau und ich eines Tages auf<br />

der Suche nach einem Cabrio-Sportwagen die<br />

italienische Formensprache von PininFarina,<br />

Giugiaro und anderen lieben lernten. Schon<br />

bei Museumsbesuchen wie in Sinsheim hatten<br />

es uns die italienischen Fahrzeuge besonders<br />

angetan. Zuerst waren wir noch auf der Suche<br />

bei Porsche, doch der Kofferraum konnte nicht<br />

überzeugen. Immerhin sollten mindestens ein<br />

Golfbag und ein TiTec Golfwagen von meiner<br />

Frau im Kofferraum Platz finden. Da das nicht<br />

möglich war, ging die Suche weiter.<br />

Zu dieser Zeit – es war im Jahr 1999, strahlte<br />

der Sender „VOX“ einen Testbericht über den<br />

Alfa Spider, V6 von Engstler (das ist ein Veredler<br />

dieser Marke mit Sitz in Wiggensbach bei<br />

Kempten im Allgäu) aus. Als wir diesen Test<br />

sahen, waren wir beide hellauf begeistert und<br />

hofften nur, dass in diesen Sportwagen die<br />

Golfutensilien hineingingen. Der Kofferraum<br />

war zwar zerklüftet – aber alles passte.<br />

31<br />

Ausserdem hatte das Cabrio einen wunderschönen<br />

Sound durch die 4-Rohr-Engstler-<br />

Sportauspuffanlage in VA-Qualität. Bevor ich<br />

mich nun ins Schwärmen für dieses Top-Fahrzeug<br />

verliere nur noch so viel: Der Wagen hat<br />

meiner Frau und mir über zehn Jahre sehr viel<br />

Vergnügen und Fahrfreude vermittelt, bis wir<br />

das Autohaus Klaiber in Öhringen entdeckten<br />

und den Wagen dort zur Inspektion brachten.<br />

Dazu muss man wissen, dass Klaiber damals<br />

auch ein Vertragshändler der Marke <strong>Maserati</strong><br />

war und wir zu verschiedenen <strong>Maserati</strong> Events,<br />

wie zum Beispiel auf den Nürburgring oder<br />

zum <strong>Maserati</strong> Treffen ins Schloss Ludwigsburg<br />

eingeladen wurden.<br />

Natürlich schauten wir uns bei jeder neuen<br />

Jahresinspektion bei den Autos des Dreizacks<br />

im Ausstellungsraum um und gerieten jedesmal<br />

ins Schwärmen. Meiner Frau hatte es besonders<br />

der offene Spyder angetan, doch noch<br />

wollte ich mich nicht von unserem Alfa trennen.<br />

Eines Tages sagte mir der Verkäufer: „Herr<br />

Herbschleb, kommen Sie doch einmal mit,<br />

ich muss ein wunderschönes rotes GranSport<br />

Coupé vom Golfclub in Hohenlohe wieder<br />

zurückholen, das dort zum Verkauf angeboten<br />

wurde.

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