PDF-Datei - Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
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4 Informationsvermittlung<br />
Zur Wahrnehmung des Instituts in der Öffentlichkeit tragen insbesondere die Tagespresse und die audiovisuellen Medien bei.<br />
Themen wie mobile IT-Arbeit oder Handschuhe an Frischetheken eignen sich gut, um neben dem Fachpublikum auch die Allgemeinheit<br />
anzusprechen. Software- und Datenbankprodukte des IFA finden weiter breite Nutzung. Auch Lehrveranstaltungen<br />
an Hochschulen ermöglichen es über ihre Multiplikatorwirkung, Sicherheit und Gesundheit stärker in das allgemeine Bewusstsein<br />
zu rücken.<br />
4.1 Allgemeines<br />
2011 war ein Jahr, in dem das IFA überdurchschnittlich erfolgreich in seiner Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit war. Mehr als 130 IFA-relevante Abdrucke in der Fach- und Tagespresse<br />
belegen das. Auf besondere Resonanz stießen wieder einmal Arbeitsschutzthemen<br />
mit gesamtgesellschaftlicher Dimension, wie Lärmschwerhörigkeit, Belastungen<br />
in Innenräumen und der Einsatz mobiler IT-Geräte im Auto. Solche Themen finden auch<br />
Verbreitung in der Tagespresse und transportieren auf nachhaltige Weise die Arbeit des<br />
IFA und der <strong>Unfallversicherung</strong> für die Menschen. Ein besonderes mediales Highlight<br />
waren Messungen zur Schwingungs- und Lärmbelastung auf alten römischen Reisewagen,<br />
die im Juli auf Initiative der UK NRW im Archäologiepark Xanten stattfanden.<br />
Die Medien haben im Berichtsjahr zudem häufig die Sachkunde des IFA in Hintergrundgesprächen<br />
und Interviews nachgefragt. Dabei waren Lärmschutz und Ergonomie die<br />
häufigsten Themen, und auch zu Nanopartikeln und zu Asbest standen IFA-Experten<br />
Rede und Antwort. Schließlich wurde das Thema der Einmalhandschuhe an Frischetheken<br />
zum Jahresende noch einmal aktuell. Daraufhin hat die DGUV einen eigenen<br />
Radio beitrag zum Thema produziert, der ab 2012 ausgestrahlt werden soll. Handschuhe<br />
an Frischetheken machte auch 3Sat in seinem TV-Magazin „nano“ zum Thema.<br />
Daneben gab es zwei längere Fernsehbeiträge mit IFA-Beteiligung in der ARD und bei<br />
Kabel 1 zum sicheren Umgang mit Schleifscheiben. In Kooperation mit der Hochschule<br />
Bonn-Rhein-Sieg entstand außerdem ein Film über die Forschungen und Entwicklungen<br />
des IFA zur Absicherung von Arbeitsplätzen mit kollaborierenden Robotern. Der Film ist<br />
auf den IFA-Internetseiten verfügbar.<br />
Das IFA hat die Präventionskampagne Risiko raus! auch im Berichtsjahr thematisch<br />
und praktisch unterstützt: Zum Einsatz mobiler IT-Geräte in Fahrzeugen und zur<br />
Ladungssicherung beim Weihnachtsbaumtransport lieferte das Institut fachlichen<br />
Input für Pressemeldungen. Der für die UVT und ihre Mitglieder eigens entwickelte<br />
Pkw-Anhänger mit Sichtbarkeitssimulationen „Lass dich sehen! Warnkleidung rettet<br />
Lärmmessung an altrömischem Reisewagen; Bild: UK NRW, Arnd Drifte<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Risiko raus! und Lass dich sehen!<br />
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