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PDF-Datei - Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung

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1 Aufgaben<br />

Die Träger der gesetzlichen <strong>Unfallversicherung</strong> – Berufsgenossenschaften und Unfallkassen – erhalten durch das IFA Unterstützung<br />

zu insbesondere naturwissenschaftlich-technisch ausgerichteten Fragestellungen von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.<br />

Beratung, Forschung sowie Prüfung und Zertifizierung sind dabei Haupttätigkeitsfelder des Instituts. Die Umgebungsbedingungen<br />

an Arbeitsplätzen und in Bildungseinrichtungen zu erfassen und zu dokumentieren, insbesondere chemische, biologische<br />

und physikalische Risiken richtig einzuschätzen, bildet einen Schwerpunkt der Aktivitäten. Auf dieser Grundlage entstehen praxisnahe<br />

Hilfestellungen für <strong>Unfallversicherung</strong>sträger, Betriebe und Beschäftigte. In Publikationen, Datenbanken, Veranstaltungen<br />

und Gremien finden die Arbeitsergebnisse Verbreitung.<br />

1.1 Allgemeine Entwicklung<br />

Zum Erreichen von Sicherheit und zum Schutz von Gesundheit bei der Arbeit stellen<br />

sich den Trägern der gesetzlichen <strong>Unfallversicherung</strong> immer wieder Fragen, die eine<br />

übergreifende oder aufwendige Lösung erfordern. Für naturwissenschaftlich-technisch<br />

ausgerichtete Probleme hat die <strong>Deutsche</strong> <strong>Gesetzliche</strong> <strong>Unfallversicherung</strong> als eine ihrer<br />

Hauptabteilungen das Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) mit Sitz in Sankt Augustin<br />

eingerichtet. Das Institut unterstützt die <strong>Unfallversicherung</strong>sträger im Bereich der<br />

Forschung und bei der Prüfung und Zertifizierung von Produkten. Daneben ist die Beratung<br />

und Qualifizierung der UVT ein wichtiges Tätigkeitsfeld.<br />

Im Bereich der Prävention ist das Ziel der Aktivitäten, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten<br />

und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu vermeiden oder in ihrer Auswirkung zu<br />

vermindern. Das Institut unterstützt die UVT dabei durch Forschung, Entwicklung und<br />

Untersuchung, Analyse von Stoffen, Messungen in Betrieben und durch Beratungen.<br />

Es wirkt mit in der Normung und Regelsetzung und stellt Fachinformationen und Expertenwissen<br />

bereit. Bedeutsam ist bei komplexen Problemstellungen die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit innerhalb des Instituts, mit den Schwesterinstituten IAG und<br />

IPA sowie mit Universitäten, Hochschulen und ausländischen Partnerinstituten. Das<br />

Institut bietet Herstellern die Prüfung und Zertifizierung von Produkten, Sicherheitskonzepten<br />

und Qualitätsmanagementsystemen an, um schon vor der Vermarktung von<br />

Produkten deren sichere Anwendung zu unterstützen. Die Aufgabenbereiche des Instituts<br />

und die Verteilung des Aufwands haben sich im Vergleich zum Vorjahr nur wenig<br />

verändert.<br />

Ein Spektrum von sieben Sachgebieten bildet die Aktivitäten des Instituts ab. Auch hier<br />

hat es — verglichen mit dem Vorjahr — keine wesentlichen Verschiebungen gegeben.<br />

Arbeitskapazitäten nach Aufgabenbereichen<br />

Technische und nicht<br />

technische Infrastuktur 7 %<br />

Prüfung und 14 %<br />

Zerti�zierung<br />

Analytik 24 %<br />

2011<br />

27 % Forschung, Untersuchung,<br />

Entwicklung<br />

28 % Beratung<br />

Organisation<br />

Aufgaben<br />

Sachgebiete<br />

7

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