Hepatische Enzephalopathie - Dr. Falk Pharma GmbH
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1.4<br />
Welche Rolle<br />
spielen endogene<br />
Neurotoxine in der<br />
Pathogenese der<br />
HE?<br />
10<br />
Neurotoxine<br />
Ammoniak<br />
Phenole<br />
Mercaptane<br />
Kurzkettige<br />
Fettsäuren<br />
Lebererkrankung<br />
Aminosäurenimbalanz<br />
Schwellung und Funktionsstörung der Astroglia<br />
Veränderungen der Neurotransmission<br />
Neuroexzitation Neuroinhibition<br />
Glutamat GABA<br />
Aspartat Endogene Benzodiazepine<br />
Dopamin Serotonin<br />
Katecholamine Endogene Opioide<br />
Andere Faktoren<br />
Zinkmangel<br />
Endotoxine<br />
Zytokine<br />
Hyponatriämie<br />
Mangan<br />
Veränderungen<br />
der<br />
Blut-Hirn-<br />
Schranke<br />
Zusammenwirken verschiedener Faktoren bei der Pathogenese<br />
der hepatischen <strong>Enzephalopathie</strong><br />
Endogene Neurotoxine sind Substanzen, die infolge der<br />
eingeschränkten Leberfunktion und der Ausbildung von<br />
portosystemischen Kollateralen (Leberzirrhose) oder auf<br />
Grund eines akuten Versagens der Leberfunktionen (fulminantes<br />
Leberversagen) vermehrt in die systemische Zirkulation<br />
und in das Gehirn gelangen.<br />
In der Pathogenese der HE bedeutsame endogene Neurotoxine<br />
sind:<br />
• Ammoniak<br />
• Mercaptane<br />
• Kurz-und mittelkettige Fettsäuren<br />
• Phenolderivate