Das myline Einkaufstraining im Supermarkt...

FELDSALAT
s. „Salate“
FISCH
Frischfisch riecht nicht, ist feucht und glatt, aber nicht schleimig oder glitschig. Die Augen sind
klar und das Fleisch gibt auf leichten Druck nach und ist angenehm fest.
Augen: Am einfachsten kann man frischen Fisch an seinen Augen erkennen: Sie sollten
klar und prall sein. Trübe, milchige und eingefallenen Augen sind ein Zeichen dafür,
dass der Fisch alt ist.
Kiemen: Blitzt rotes Blut aus den Kiemen und an der Innenseite der Bauchhöhle hervor, ist
das ein gutes Zeichen. Sind die Kiemen grau und zeigen bräunliche Blutspuren,
kann man davon ausgehen, dass der Fisch schon länger in der Vitrine liegt. Diesen
Fisch sollte man also in keinem Fall kaufen!
Meeresfische, sprich Salzwasserfische, sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die dafür sorgen,
dass Herz und Kreislauf in Schwung bleiben, dem Gehirn beim Aufbau von Zellmembranen
helfen und somit mitverantwortlich für die geistige Fitness sind. Zu diesen Fischen zählen
beispielsweise Lachs, Hering, Makrele, Scholle und Rotbarsch.
Schadstoffhaltige Fische
Mit Vorsicht zu genießen sind vor allem Zuchtfische. Fische wie Lachs oder Forelle werden
häufig in Massen gehalten. Wie bei jeder Massenhaltung besteht hier die Gefahr, dass
Medikamente wie Antibiotika an die Tiere verfüttert werden, um die Gefahr von Infektions-
krankheiten gering zu halten. Die Antibiotika werden zum Teil beim Essen auf den Menschen
übertragen. Er wird dann eventuell gegen bestimmte Antibiotika resistent und wenn er bei einer
Krankheit ein Antibiotikum verschrieben bekommt, kann es sein, dass sein Körper darauf nicht
mehr reagiert. Bei Kindern können Antibiotika das Wachstum stören. Seit Sommer 2002 muss
die Produktionsmethode bei Fischereierzeugnissen gekennzeichnet werden: Es muss deklariert
werden, ob der Fisch aus Binnengewässern (Flüsse und Seen), See (aus dem Meer) oder
Aquakultur (Zucht) stammt. Empfehlenswert sind Fische aus Flüssen, Seen und aus dem Meer.
8