Dienstag, den 23. Oktober 2007, 17.00 Uhr ... - Stadt Pulheim

zum Jahresende 2006 = 66 Personen
am Anfang des Jahres 2007 = 46 Personen
nach der Bestandsbereinigung zum 1.7.07 = 6 Personen
Die Aufnahmen der Personen erfolgt mittels Zuweisungsbescheid der Außenstelle der
Bezirksregierung Arnsberg in Unna Massen.
2) Rückblick und Zukunftsentwicklung
Seit Ende der siebziger Jahre werden der Stadt Pulheim neben Aussiedlern auch
ausländische Flüchtlinge zugewiesen. Ihre Unterbringung erfolgt in städtischen
Übergangsheimen.
Die Versorgung der Personenkreise mit Notunterkünften stellte die Städte und Gemeinden vor
große Schwierigkeiten. Besonders die Zeit von 1988 bis 1992 brachte sehr hohe Zugangszah-
len von bis zu 700 Personen im Jahr für die Stadt Pulheim. Die Unterbringungskapazitäten in
der Stadt Pulheim mussten ständig erweitert werden. Eine kostenintensive Unterbringung in
Wohnwagen, Containern und Hotels stellte den Höhepunkt dieser Entwicklung dar. Die Stadt
sah sich veranlasst, im Stadtgebiet neue Übergangsheime, die mit Landesmitteln gefördert
wurden, zu errichten.
Bedingt durch zunehmende bauliche Mängel an einigen Unterkünften aber auch ein deutlicher
Rückgang bei den Neuzugängen, erfordert neue Überlegungen, wie die Platzkapazitäten
wirtschaftlicher zu nutzen sind und welche Unterkünfte möglicherweise aufgelöst werden kön-
nen.
Da niemand die weltpolitische Entwicklung voraussehen kann, und somit nicht vorausgesagt
werden kann, ob in naher oder ferner Zukunft nicht wieder eine Situation eintritt, die von jetzt
auf gleich einen sofortigen Unterbringungsbedarf auslöst, sollte der Rat der Stadt Pulheim an
seinem vor Jahren entwickelten Prinzip der
- dezentralen
und