Museumsshops - ein Marketinginstrument von Museen - Staatliche ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Mitteilungen und Berichte aus dem Institut für Museumskunde Museumsshops - ein Marketinginstrument von Museen Hans Walter Hütter Sophie Schulenburg Herausgegeben von Bernd Günter und Bernhard Graf Berlin 2004 ISSN 1436-4166 Nr. 28 In dieser Reihe werden aktuelle Forschungsergebnisse, Arbeitsberichte und Handreichungen zur Museumskunde publiziert. Sie ergänzt damit die „Materialien aus dem Institut für Museumskunde“ und wird interessierten Fachleuten auf Anfrage kostenlos zur Verfügung gestellt. Eine Liste aller lieferbaren Publikationen des Instituts für Museumskunde befindet sich am Ende dieses Heftes. Institut für Museumskunde Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz In der Halde 1 14195 Berlin (Dahlem) Telefon (030) 8301 460 Telefax (030) 8301 504 e-mail: ifm@smb.spk-berlin.de
Vorwort Mit der vorliegenden Studie publiziert das Institut für Museumskunde eine grundle- gende Positionsbestimmung zum Betrieb von Museumsshops als ein Marketingin- strument der Museen. Dabei wird in einem einleitenden Beitrag von Dr. Hans Walter Hütter von der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, eines nicht nur aus der Sicht des Marketings sehr erfolgreichen modernen Mu- seums, die Bedeutung und Funktion von Museumsshops dargelegt. Diese grundle- gende Darstellung liefert Perspektiven für eine ganzheitliche Betrachtung dieses Marketinginstruments im Sinne der Besucherorientierung von Museen. Es folgt dann die Darstellung von Ergebnissen einer bundesweiten Umfrage überwiegend an Kunst- und an Historischen Museen, die Sophie Schulenburg und der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf gemeinsam mit dem Institut für Museumskunde durchgeführt und ausge- wertet haben. Eine Bestandsaufnahme zum Betrieb von Museumsshops ist in gewissen Zeitab- ständen erforderlich, um einschätzen zu können, ob und in welcher Form der mit Shops verbundene Service Museumsbesuchern angeboten wird. Aber auch um fest- stellen zu können, ob und wie Museen ihre Chancen nutzen, Rundum-Angebote zu ihren Inhalten zu bieten und Eigeneinnahmen zu erzielen. Mit Hilfe des bisher vorliegenden Materials konnten diese Fragen nicht immer hinreichend beantwortet werden. Eine empirische Fundierung erforderlicher Einschätzungen konnte deshalb oft nicht vorgenommen werden. Die vorliegende Untersuchung schließt diese Lücke und bietet die Möglichkeit zu analysieren, zu vergleichen und Schlüsse aus dem Status quo zu ziehen. Die Untersuchung von Sophie Schulenburg - in Kooperation mit dem Institut für Museumskunde - leistet eine umfassende Bestandsaufnahme zum Thema Museumsshop und Verkaufsstellen in den Museumsarten „Kunstmuseen“, „Histori- sche Museen“, „Sammelmuseen mit komplexen Beständen“, „mehrere Museen in einem Komplex“ sowie „Ausstellungshäuser“. Die Untersuchungen beziehen sich sowohl auf die Perspektive der Museumsleitungen als auch auf diejenige der Shop- betreiber – was von besonderer Relevanz ist, wenn diese nicht identisch sind. Die Ergebnisse aus der Studie, die die umfassendste sein dürfte, die zu diesem Bereich und dieser Thematik zumindest in Deutschland erstellt wurde, liefern dem Interessen-
Seite 1: Mitteilungen und Berichte Nr. 28 Mu
Seite 5: Hans Walter Hütter Museumsshops ei
Seite 8 und 9: 8 schen Nähe zum Haus ausreichend
Seite 10 und 11: 10 In Deutschland hingegen haben di
Seite 12 und 13: 12 stelle im Museum zur Besonderhei
Seite 14 und 15: 14 Besucher bereits zum ersten Mal
Seite 16 und 17: 16 Anders sind die aktuellen Erfahr
Seite 18 und 19: 18 Schlüssel zum Erfolg, nicht das
Seite 20 und 21: 20 Eine Chance, mit eigenen Produkt
Seite 22 und 23: 22 gewünschten wirtschaftlichen Er
Seite 24 und 25: 24 eher gering. Ergeben sich die er
Seite 26 und 27: 26 Wirkung - realisiert werden kön
Seite 28 und 29: Sophie Schulenburg Bestandsaufnahme
Seite 30 und 31: 30 eher pragmatisches Spannungsfeld
Seite 32 und 33: 32 Die Einrichtung und das Betreibe
Seite 34 und 35: 34 Betreiberkonzept, als auch opera
Seite 36 und 37: 36 werden. Daneben hängt die erfol
Seite 38 und 39: 38 liche Motive, die mit der Einric
Seite 40 und 41: 40 Museumsshop hinaus sieben weiter
Seite 42 und 43: 42 kenntnis, Sortimentszusammenstel
Seite 44 und 45: 44 Einrichtung eines Museumsshops d
Seite 46 und 47: 46 gangen werden. So stellt sich f
Seite 48 und 49: 48 der Kostendeckung, finanzieren d
Seite 50 und 51: 50 kungen und Begründungen derjeni
Seite 52 und 53:
52 einzelne Museum herausgelöst un
Seite 54 und 55:
54 Die Verteilung dieser Rückläuf
Seite 56 und 57:
Tab. 5: Zuordnung der Museen zu Bes
Seite 58 und 59:
58 Dabei werden die Ergebnisse der
Seite 60 und 61:
60 Verkaufsstelle haben (vgl. Kapit
Seite 62 und 63:
Tab.12: Kunstmuseen: Motive zur Ein
Seite 64 und 65:
Tab. 16: Ausstellungshäuser: Motiv
Seite 66 und 67:
66 Erscheinungsbild der Verkaufsste
Seite 68 und 69:
68 und Ausgangsbereich oder außerh
Seite 70 und 71:
70 Dienstleister verpachtet sind, w
Seite 72 und 73:
72 nicht zu den Kernkompetenzen der
Seite 74 und 75:
74 Die Museen, die eine Verpachtung
Seite 76 und 77:
76 Tab. 24: Eigenprodukte des Museu
Seite 78 und 79:
78 Tab. 26: Einbindung der Verkaufs
Seite 80 und 81:
4.9 Einnahmenverwendung 80 Die Muse
Seite 82 und 83:
Tab. 30: Verwendung der Einnahmen n
Seite 84 und 85:
84 auf das einzelne Museum (N=333)
Seite 86 und 87:
86 lich großen Ausstellungsfläche
Seite 88 und 89:
88 5.4 Produktangebote an den Verka
Seite 90 und 91:
Tab. 37: Produktangebot in Historis
Seite 92 und 93:
92 Prozentanteil Bücher am Gesamts
Seite 94 und 95:
Tab. 43: Abstimmung des Sortiments
Seite 96 und 97:
96 Tab. 46: Internetauftritt der Ve
Seite 98 und 99:
98 Tab. 50: Anstellungsform der Sho
Seite 100 und 101:
5.10 Öffnungszeiten 100 Die Umfrag
Seite 102 und 103:
102
Seite 104 und 105:
104 in Eigenregie der Museen gefüh
Seite 106 und 107:
106 Tabellarischer Anhang zur Besta
Seite 108 und 109:
108 Hütter, H. W. (2000): Merchand
Seite 110 und 111:
110
Seite 112 und 113:
7 Wie bewerten Sie Ihre Erfahrung m
Seite 114 und 115:
Allgemeine Angaben 20 Rahmendaten z
Seite 116 und 117:
7 Auf welche Zielgruppen stimmen Si
Seite 118 und 119:
118
Seite 120 und 121:
Heft 55: Statistische Gesamterhebun
Alle anzeigen

Museumsshops - ein Marketinginstrument von Museen - Staatliche ...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?