nicht barrierefrei:Begründung Anlage 1 Umweltbericht - Stadt Willich

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Umweltbericht zum B-Plan „Golfpark Renneshof“ der Stadt Willich Seite 22 mit einer Überschreitung der Verkehrsrichtzahlen für die L 379 und die L 384 ist nicht zu rechnen Erläuterungen: Die zu erwartende zusätzliche Verkehrsbelastung durch den Betrieb des Golfplatzes wird unter Berücksichtigung der Erfahrungswerte bestehender Golfplatzanlagen mit vergleichbarer Konzeption und Flächengröße vom planenden Architekten mit ca. 80 PKW/Tag angegeben. Die aktuellen Verkehrsrichtzahlen für die L 379, als Zubringer mit überregionaler Bedeutung, gehen von einer aktuellen Verkehrsbelastung von 8.500 PKW/ Tag und prognostizieren eine Erhöhung innerhalb der nächsten 5 Jahre auf 9.900 PKW/ Tag. Die aktuellen Verkehrsrichtzahlen für die L 384, als Zubringer mit regionaler Bedeutung, gehen von einer aktuellen Verkehrsbelastung von 6.600 PKW / Tag und prognostizieren eine Erhöhung innerhalb der nächsten 5 Jahre auf 7.300 PKW / Tag. Durch das zu erwartende erhöhte Verkehrsaufkommen von durchschnittlich ca. 80 PKW/Tag ist nicht mit einer Überschreitung der Richtzahlen zu rechnen. Mit zusätzlichem Verkehrsaufkommen ist vornehmlich auf der L 379 zu rechnen. Die L 379 ist bereits mit ihrem speziellem Ausbaugrad auf die Aufnahme von überregionalem Verkehr ausgelegt. Der vorhandene Einmündungsbereich mit Anschluss an den Weg „Zum Renneshof“ leitet Golfer und Besucher über das Golfplatzgelände in direkter Verbindung zum Parkplatz, Clubhaus, Gastronomie. Eine Beeinträchtigung der an das Golfplatzgelände angrenzenden Anlieger wird somit vermieden. Die Nutzung der vorhandenen/ ergänzten Wege durch Fußgänger, Radfahrer und Reiter ist nach wie vor zulässig und gewünscht. Zur Erfassung und Beurteilung potentieller Geruchsemissionen durch den benachbarten Schweinemastbetrieb wurde durch den TÜV-Nord eine Gutachtliche Untersuchung durchgeführt, die auch einen Güllebehälter berücksichtigte. Der Schweinemastbetrieb ist etwa 250m südsüdwestlich des geplanten Clubhauses gelegen und grenzt unmittelbar an die südliche Plangebietsgrenze des Bebauungsplans Nr. 82 I W an. Das Gutachten des TÜV legt als Orientierungswert nach GIRL für das Golfplatzgelände einen Wert von 0,25 zugrunde. Dieser Wert wird voraussichtlich lediglich auf zwei Beurteilungsflächen auf dem Golfplatzgelände unmittelbar nördlich der betroffenen Hofstelle überschritten. In diesen Bereichen erfolgt durch Festsetzung einer privaten Grünfläche (Anlage einer Obstwiese) ein vollständiger Ausschluss des Spielbetriebes. Für das Sondergebiet Clubhaus sind gemäß TÜV mit 0,06 sehr geringe Immissionswerte zu erwarten, die weit unter den einschlägigen Orientierungswerten liegen. Aufgrund des Gutachtens ist davon auszugehen, dass abgesehen von dem unmittelbar angrenzenden Schweinemastbetrieb, weitere Tierhaltungsbetriebe im Umkreis von 600m um das Plangebiet aufgrund der relativ geringen Tierbestände, der Tierart in Verbindung mit der jeweiligen Entfernung zum Plangebiet keinen relevanten Beitrag zur Geruchsbelastung im Plangebiet liefern. Im Rahmen einer ergänzenden gutachterlichen Untersuchung (ANECO 2011) wurde eine Ermittlung und Bewertung der Geruchsimmissionsbelastung der Golfspieler am Maßstab der GIRL unter Berücksichtigung der zu erwartenden Aufenthaltszeit auf dem Golfplatz bzw. auf Teilflächen des Platzes vorgenommen. Dabei wurde eine Aufenthaltszeit von 1.472 h/Jahr für einen Golfspieler in die Berechnung eingestellt. Um bei dem charakteristischen Spielfortschritt eine gewisse Dauerhaftigkeit des Aufenthalts von Golfspielern auf Teilflächen des Gesamtplatzes abzubilden, wurden Beurteilungsflächen mit einer Seitenlänge von 500m zugrunde gelegt.
Umweltbericht zum B-Plan „Golfpark Renneshof“ der Stadt Willich Seite 23 Im Ergebnis zeigt die ergänzende Untersuchung, dass auf dem gesamten geplanten Golfplatz die belästigungsrelevante Kenngröße der Geruchsimmission bei max. 2,1% der Jahresstunden und damit deutlich unterhalb des Immissionswertes für Wohn- und Mischgebiete (10%) liegt. Bewertung: Aufgrund der Festsetzungen des Bebauungsplans ist ausgeschlossen, dass die Geruchsbelastung im Bereich des geplanten Golfplatzes durch die umliegenden Tiermastbetriebe zu einer Überschreitung des Orientierungswertes der GIRL führen. Die negativen Auswirkungen der zu erwartenden Verkehrsbelastung auf die Anlieger des geplanten Golfplatzgeländes werden durch verkehrsordnende und -lenkende Maßnahmen gemildert und sind mittelfristig als nicht erheblich einzuschätzen. Erhebliche Auswirkungen auf das Schutzgut sind insgesamt nicht zu erwarten. 5.1.5 Schutzgut Landschaft und Landschaftsbild Ergebnisse von Scoping/ TöB-Beteiligung/ Bürgerbeteiligung aus dem FNP-Verfahren Landschaft und Landschaftsbild Lage im Landschaftsschutzgebiet - daher Beteiligung des Landschaftsbeirates im Rahmen der Plangenehmigung Landschaftsplan Nr. 9 berücksichtigen Schutzgebietsausweisungen übernehmen (Landschaftsschutz, GL –Ausweisungen) Untersuchungsraum abstimmen der Flächennutzungsplan stellt als südliche „fingerartige“ Verlängerung der bestehenden Waldbereich im Bereich der Landwehr eine neu anzulegende Waldfläche dar. Diese kann zugunsten einer neuanzulegenden Waldfläche im Westen des Plangebietes entlang der L 379 entfallen. Verwendung von ausschließlich bodenständigen Bäumen und Sträuchern Verstärkung der vernetzenden Landschaftsstrukturen, der landschaftlichen Strukturierung und der Anreicherung ist anzustreben. Unter Berücksichtigung der Vorgaben sind keine negativen Auswirkungen auf das Schutzgut Landschaft und Landschaftsbild zu erwarten. Erläuterungen: Das Plangebiet ist zu ca. 2/3 seines Gesamtumfangs als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Landschaftsschutzgebiete werden festgesetzt, soweit dies: zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes oder der Nutzungsfähigkeit der Naturgüter wegen der Vielfalt, Eigenart oder Schönheit des Landschaftsbildes oder wegen ihrer besonderen Bedeutung für die Erholung erforderlich ist. Die Ausweisung als Landschaftsschutzgebiet steht nicht im Gegensatz zur der geplanten Nutzung als Golfplatz. In Abstimmung mit der „Unteren Landschaftsbehörde“ des Kreises Viersen ist vorgesehen, für die geplante Nutzung eine „Dispenz“ (Abweichung) unter den Grundsätzen des Landschaftsschutzes zu erteilen. Die Festsetzungen des Landschaftsplanes in Bezug auf das Plangebiet werden übernommen. Durch die Anlage des Golfplatzes wird dem angestrebten Entwicklungsziel „Anreicherung“ insbesondere im südlichen und westlichen Bereich des Plangebietes
Seite 1 und 2: Umweltbericht zum Bebauungsplan Nr.
Seite 3 und 4: 5.2.2 Schutzgut Kultur- und sonstig
Seite 5 und 6: Umweltbericht zum B-Plan „Golfpar
Seite 25: Umweltbericht zum B-Plan „Golfpar
Seite 51 und 52: Kiebitz (Vanellus vanellus) Ampelbe
Seite 53 und 54: deutliche Reduzierung der Dünung u
Seite 55 und 56: Verlust oder Entwertung von kleinr
Seite 57 und 58: Innerhalb der Maßnahmenflächen 1+
Seite 59 und 60: Verlust oder Entwertung von Kulturl
Seite 61 und 62: dauerhafte Sicherung und Erhalt der
Seite 63: Zwergfledermäuse in den Gebäuden

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