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Mentoring - Gleichstellungsbüro der Leibniz Universität Hannover

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Altersstruktur <strong>der</strong> Mentor/innen<br />

10<br />

5<br />

0<br />

36-40 41-45 46-50 51-55 55-65<br />

(Daten aus: Abschlussfragebogen Mentor/innen)<br />

Die Mentor/innen stellten fest, dass sich<br />

im Laufe <strong>der</strong> Zeit ein Vertrauensverhältnis<br />

entwickelte, welches hauptsächlich auf<br />

die konsequente Strukturierung und Zielorientierung<br />

in <strong>der</strong> Partnerschaft zurückzuführen<br />

war. So konnten auch persönliche<br />

Interessen erörtert werden, die neben<br />

fachlichen Entscheidungen ebenfalls<br />

erheblichen Einfluss auf berufliche Entwicklungen<br />

haben. Das trug für alle Beteiligten<br />

zu dem Gefühl bei, sich gegenseitig<br />

etwas geben zu können.<br />

M entoring<br />

Bausteine des Wissensmanagements<br />

Der Ansatz <strong>der</strong> Bausteine des Wissensmanagements nach Probst/Raub/Romhardt<br />

ist ein in <strong>der</strong> Praxis häufig verwendeter ganzheitlicher Ansatz, <strong>der</strong> durch seine<br />

Aufglie<strong>der</strong>ung in einzelne Wissensmanagement-Bausteine es PraktikerInnen ermöglicht,<br />

Wissensprobleme in ihren Organisationen besser einordnen, verstehen und<br />

lösen zu können. Dieser Ansatz soll deshalb im folgenden näher dargestellt werden:“<br />

Texte zu den Bausteinen des Wissensmanagements:<br />

Wissensziele: Wissensziele sind richtungsweisend für den gesamten Wissensmanagementprozess<br />

und ergänzen die (klassischen) Organisationsziele. Sie stellen<br />

die Basis für die Ermittlung des Wissensbedarfs sowie für Einschätzungen und Kontrollaktivitäten<br />

dar.<br />

Wissensidentifikation: Das interne und externe Wissensumfeld wird analysiert<br />

und erfor<strong>der</strong>liche Fähigkeiten werden definiert. Es ist aufzuzeigen, wo welches<br />

Wissen vorliegt.<br />

Wissenserwerb: Wissensdefizite können gegebenenfalls durch Erwerb externen<br />

Wissens geschlossen werden. Aufgabe des Wissensmanagements ist es hier, relevantes<br />

externes Wissen zu importieren und zu integrieren.<br />

Wissensentwicklung: Wissensentwicklung ergänzt das Aufgabenfeld des Wissenserwerbs<br />

um den (ständigen) Aufbau neuen, unternehmensintern noch nicht vorhandenen<br />

Wissens. Hier steht die bewusste Erzeugung neuer bzw. besserer Fähigkeiten,<br />

Produkte/Dienstleistungen und Prozesse im Mittelpunkt.“<br />

Wissens(ver)teilung: Die Verteilung von Wissen in <strong>der</strong> Organisation ist die zwingende<br />

Voraussetzung, um isoliert vorhandene Informationen o<strong>der</strong> Erfahrungen für<br />

die gesamte Organisation nutzbar zu machen.<br />

Wissensnutzung: Die zielorientierte Anwendung des Wissens erzeugt erst den<br />

eigentlichen Nutzen für die Organisation. Das identifizierte, erworbene o<strong>der</strong> entwickelte<br />

Wissen soll nun auch konsequent angewendet werden.“<br />

Wissensbewahrung: Der Baustein Wissensbewahrung betrifft den Erhalt relevanten<br />

Wissens durch Nutzung angemessener Speichermedien. Aufgaben <strong>der</strong><br />

Wissensbewahrung umfassen die gezielte Auswahl, Aufbereitung, Speicherung und<br />

Aktualisierung von Wissen.<br />

Wissensmessung und Wissensbewertung: Die Durchführung einer Wissensbewertung<br />

schließt den Wissensmanagement-Kreislauf und liefert Rückmeldungen<br />

für Analysen und Interventionen in den Wissensmanagementprozess.<br />

Mit <strong>der</strong> Zeit wird das Lösen einer schweren Aufgabe zur Routine, so dass das<br />

Wissen - wie man eine solche Aufgabe zu lösen hat - zum Selbstverständnis (implizites<br />

Wissen [F]) wird. Mit <strong>der</strong> Zeit wird das Bewältigen einer solchen Aufgabe so<br />

normal, dass gar nicht mehr bewusst wird, dass für die Lösung des Problems ganz<br />

bestimmtes Wissen gebraucht wird.<br />

Die verschieden Stufen des Wissensaufbaus kann man in vier Schritte glie<strong>der</strong>n:<br />

a Weiss nicht, was er nicht weiss - Unbewusste Inkompetenz<br />

b Weiss, was er nicht weiss - Bewusste Inkompetenz<br />

c Weiss, was er weiss - Bewusste Kompetenz<br />

d Weiss nicht, was er weiss - Unbewusste Kompetenz<br />

Quelle: http://www.net-working.de/wbt/8bausteine.htm<br />

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